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In diesem Projekt wird der "TU Berlin Campuspark Süd" betrachtet im Verbindung mit möglichen Baustellen, Bauvorhaben, Umgestaltung, Versiegelung, Umwidmung der Nutzung, und andere Maßnahmen betrachtet.

Der TU Berlin Campuspark Süd ist eine "No-Name-Zone", ein Areal ohne Namen, bezeichnung oder Benennung, eine Fläche ohne amtliches Kennzeichen der Benamung, ein Unort der nur näherungsbeweise beschrieben werden kann, ein Park der nicht im Verzeichnus der Parks auftaucht, eine Grünanlage, die in kaum einen Verzeichnis der grünen Orte und analge enthalten ist, und weist anderes merkwürdigkeiten der Begriffe, Wörte und Bezeichnungen auf.

In diesem Projekt soll daher die Entwicklung, insbesondere die Pflege als "Garten", Park und Grünanlage, des umliegende Wege und deren Begleitgrün erfolgen, beispielsweise die Instandhaltung der Flächen und Einrichtungen, die Pflege und Entwicklung der Bepflanzung, die allgemeine Bewirtschaftung der grünen Insel, die Bedeutung für Gäste und angehörige der Hochschule, das Nutzungverhalten und die Nutzungsarten, die Sondernutzungen und Nebennutzungen, die Jahreszeiten, die Veranstaltungen in diesem Bereich, die allgemeine und sonstige Nutzung als öffentlicher Raum, die Funktion für Lehre, Forschung und Verwaltung, die Bedeutung der Wege als Verbindung zu Gebäuden und Einrichtungen der Universität, die Beobachtungen und Entwicklung zur Nachhaltigkeit, insbesondere die CampusNatur, und vieles andere mehr.

Das SAI-Lab notiert am 08.08.2024 zum Stichwort "Museumspavillion" und dem (Relikt Parkplatz für Kraftfahrzeuge im Areal: Leider konnte niemand aus dem SAI-Lab an der 37. Sitzung des Nachhaltigkeitsrats der Technische Universität Berlin (TU Berlin) teilnehmen. In dieser Sitzung wurde das Bauvorhaben unter einer noch nicht ganz klaren Bezeichnung angesprochen „Campus Süd - Zweiter Abschnitt Hertzallee“ und dazu berichtet. So erfahren wir aus dem Entwurf des Protokolls über die nächsten Schritte zu einem „Zweiten Abschnitt Hertzallee“ und über einen „Museumspavillion“. Ob es sich letztlich um ein Projekt handelt, lässt sich noch nicht sagen, jedoch die temporärer oder dauerhafte Bebauung von einem Areal des Parks beziehungsweise der Grünanlage im Südcampus sehen wir im SAI-Lab sehr kritisch, zumal die vormaligen Nutzungen als Parkplatz, Baustofflager und Mischnutzung nicht zu einem attraktiven Campus und auch nicht zur CampusNatur, oder anderen nachhaltigen Entwicklung, beigetragen haben.

 

Weitere Informationen

  • Patzer Verlag GmbH & Co. KG (Patzer Verlag GmbH) (15.04.2023): Technische Universität Berlin will Gebäude und Gelände begrünen. Campus wird klimafit. Autoren: cm/TU BerlinIn: 
     Ausgabe: Neue Landschaft,04/2023, ab Seite 4. URL: https://neuelandschaft.de/artikel/technische-universitaet-berlin-will-gebaeude-und-gelaende-begruenen-10706. Darin: "Das Campus der Technischen Universität (TU) Berlin wird in den nächsten Jahren klimafit gemacht. Auf ausgewählten Dächern sollen unter Verwendung nachhaltiger Materialien Zisternen angelegt, Fassaden begrünt und Orte zur lokalen Produktion von Nahrungsmitteln geschaffen werden. Dazu soll auch das Hydroponik-Projekt "ClimateHOOD" beitragen." (s.o.). 

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