Über den HIS-HE:Newsletter zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz vom 05.07.2024 des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung e.V. (HIS-HE) erfahren wir von der Hochschule Niederrhein (HS-Niederrhein): „Die Hochschule Niederrhein möchte bis 2035 klimaneutral werden. Um das Ziel zu erreichen, wurde ein Konzept mit verschiedenen Maßnahmenpaketen erarbeitet.“ (HIS-HE 05.07.2024).

Da wir die Worte „die Hochschule“ und „möchte“ lesen, sind wir interessiert. Zwar haben wir nicht die Worte „Alle Angehörigen, auch die Zukünftigen, sowie durch die Unterstützung seitens der Stadtgesellschaft, der Kommunalpolitik, bis hin zur Förderung durch die zuständigen Stellen bis in höchste Ämter, wollen … wegen dem Klimanotstand ...“ gelesen. Aber der originale Beitrag wird es bestimmt offenbaren und darstellen. Darin lesen wir: „strebt an“ - Aha. „2035“ - ? „Emissionen senken“ - reicht dafür aber vermutlich nicht aus.

Ein „Klimaschutzkonzept“ sollte nicht nur ein Emissions-Minderungs-Programm sein, wollen wir kritisch anmerken. „Durch kurz- und langfristige Klimaschutzmaßnahmen sollen die CO2-Emissionen deutlich gesenkt werden.“ (s.u.). Wenn sich das meiste aus dem Klimaschutzkonzept um ein treibhaus-wirksames Gas drehen sollte, und neben „klimaneutral“, nicht auch integrierte Maßnahmen zur Anpassung an ein verändertes Klima vorgesehen sein sollten, wünschen wir dennoch viel Erfolg.

Wir wünschen auch der TU Berlin solche Entscheidungen und Veröffentlichungen. Auch angesichts der multiplen Krisen unserer Zeit.

 

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