Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat zum Thema "heute im bundestag - Außen und Verteidigung - Nr. 105" die Information "Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten bei Fußball-WM" veröffentlicht. 

"(...) Der Bundesregierung sind bislang keine Einreiseverweigerungen der USA gegenüber deutschen Staatsangehörigen an der Grenze mit der Begründung bekannt, dass im Pass nicht das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht eingetragen wäre. Das geht aus der Antwort (21/2018) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (21/1666) hervor, die sich nach der „Einhaltung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten im Kontext der FIFA Fußballweltmeisterschaft der Männer 2026 in den USA, in Kanada und Mexiko“ erkundigt hatte. Zu Risiken mit Blick auf Menschenrechtsverletzungen im Kontext der Durchführung der WM 2026 liegen der Bundesregierung nach eigenem Bekunden keine Informationen vor. „Grundsätzlich erwartet die Bundesregierung von internationalen Sportverbänden und Ausrichtern die Einhaltung der VN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte sowie der VN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.“ (Deutscher Bundestag, 13.10.2025).

Das SAI-Lab greift diese Informationen in den dazu angelegten, vorgeschlagenen oder notierten Projekten zur nachhaltigen Entwicklung auf.

 

Weitere Informationen: 

  • Deutscher Bundestag (13.10.2025): heute im bundestag - Außen und Verteidigung - Nr. 105. Newsletter.

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