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- Geschrieben von: Super User
Auf dem Portal Mein Berlin ist "NIMM PLATZ – Lebens(t)raum Gemeinschaftsraum Initiative für ein lebenswertes Malerviertel" unter der Adresse URL: https://mein.berlin.de/budgeting/2023-16339/ mit dem Datum "" und dem Status "wird umgesetzt" vertreten.
Weitere Informationen
- Mein Berlin (09.05.2023): NIMM PLATZ – Lebens(t)raum Gemeinschaftsraum Initiative für ein lebenswertes Malerviertel. URL: https://mein.berlin.de/budgeting/2023-16339/
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
Auch das SAI-Lab schließt sich der Brandmauer gegen Rechts an. Als Akteure der Nachhaltigkeit ist es notwendig Gesicht, Position und Haltung zu zeigen: Treffpunkt ist am 03.02.2024 um 13:00 Uhr auf der „Bundestagwiese“, bzw. dem Platz der Republik“, oder auch der Grünanlage westlich vom Bundestag und südlich vom Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Dort werden auch Angehörige vom Reallabor für Nachhaltigkeit stehen – soweit es uns und möglich ist. Als Teil der demokratischen Zivilgesellschaft und für ein solidarisches Miteinander für Weltoffentheit und Farbenfreude. Das SAI-Lab begrüßt die geplante großen Aktion rund um das Bundestagsgebäude: „Wir sind die Brandmauer!“
Ja, das SAI-Lab möchte auch - darüber hinaus - dabei sein.
Daher haben wir uns in die Liste der Unterzeichnenden und als Teilnehmenden an der Menschenkette eingetragen.
Mitmachen: https://gemeinsam-hand-in-hand.org/mitmachen/
Und ja, wir sagen und schreiben auch hier: „Hallo, auch das SAI-Lab unterzeichnet den Aufruf mit. Liebe Grüße“
„Krisen, Kriege, Katastrophen – die Welt um uns herum gerät immer mehr ins Wanken. Vieles, worauf wir uns verlassen haben, ist unsicher. In einer sich schnell bewegenden Welt sehen wir, wie sich das politische Klima in Europa bedrohlich verändert. Ängste vor Veränderungen, Verlust und Armut werden absichtlich geschürt, Menschen werden gegeneinander ausgespielt. Die Gräben in der Gesellschaft vertiefen sich.
In Deutschland entwickelt sich die politische Landschaft alarmierend: Rechte und rechtsextreme Ansichten bekommen öffentlichen Rückhalt. Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit nehmen zu. Menschen werden etwa aufgrund von Armut, Arbeitslosigkeit oder Obdachlosigkeit herabgesetzt und sozial ausgegrenzt. Gleichzeitig werden zwingende Aufgaben wie Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zu lästigen Zumutungen abgewertet. Respektlosigkeit, Anfeindungen und das Leugnen von Fakten dominieren Teile der gesellschaftlichen Stimmung. Die Abgrenzung gegenüber Verächtern der Demokratie wie der AfD schwindet. Für Menschenrechte einzustehen, wird in Frage gestellt. Geflüchtete werden massiv entrechtet, sie und Menschen, die sie unterstützen, werden zunehmend kriminalisiert. Unser gesellschaftliches Zusammenleben, die Vielfalt und Fairness:
Ja, unsere Demokratie ist in Gefahr.
Doch wir sind entschlossen, laut und aktiv zu werden: für eine offene, demokratische, plurale und solidarische Gesellschaft, gemeinsam gegen den Rechtsruck in Deutschland und Europa! Schweigen ist keine Option! Wir müssen sichtbar und hörbar werden. Die Zeit zu handeln ist jetzt, denn bei den Kommunal-, Landtags- und Europawahlen in 2024 geht es um viel!“
Jetzt sind wir ALLE gefragt:
„Für Solidarität und Respekt, gegen Hass und Hetze
Für Gerechtigkeit und Toleranz, gegen Spaltung
Für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt, für Menschenwürde, gegen Ausgrenzung
Für Selbstbestimmung und Humanität, Menschenrechte für Alle, gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“
Weitere Informationen
- Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (31.01.2024): Hand in Hand. URL: https://gemeinsam-hand-in-hand.org/
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- Geschrieben von: Super User
Hier gibt es Informationen zur Verbindung zwischen dem SAI-Lab und der genannten Einrichtung oder Organisation, die wir hier kurz vorstellen. Über thematische Beiträge, aktuelle Neuigkeiten und informative Hinweise treten wir in die Online-Kommunikation.
cargobike.jetzt GmbH (cargobike.jetzt)
Franz Mehring Platz 1, 10243 Berlin
Webseite: https://www.cargobike.jetzt
Die Gesellschaft cargobike.jetzt beschreibt sich kurz mit "Verkehrswende-Agentur und Projektschmiede" (cargobike.jetzt 2024, s.u.).
Auf der Seite "Über uns" findet sich diese darstellung der "Mission": "cargobike.jetzt etabliert Lastenräder als selbstverständliche Mobilitätsform und trägt aktiv zu einer menschen- und umweltorientierten Gesellschaft bei. Wir bieten hersteller- und händlerneutrale Expertise und Projekte, um Autos und Vans durch emissionsfreie moderne Cargobikes zu ersetzen. Effizient und sozial gerecht. In der privaten Nutzung wie im Wirtschaftsverkehr.
Zu unseren Kund:innen gehören Unternehmen der Cargobike-Branche, Kommunen, Messen, Verbände und Forschungsprojekte.“ (cargobike.jetzt 2024 Mission, s.u.).
Weitere Informationen
- cargobike.jetzt GmbH (cargobike.jetzt) (2024): Mission. URL: https://www.cargobike.jetzt/mission/
- cargobike.jetzt GmbH (cargobike.jetzt) (2024): Webseiten. URL: https://www.cargobike.jetzt/
Quervernetzt:
- cargobike.jetzt: Neujahrsempfang 2024, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/freunde/949-cargobike-jetzt-neujahrsempfang-2024
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- Geschrieben von: Super User
Vom SAI-Lab sagen wir nachträglich nochmals besten Dank an das gesamte Team von der cargobike.jetzt GmbH (cargobike.jetzt) zum gelungenen Neujahrsempfang am 25.01.2024. Ein besonderes Dankeschön sagt Michael Hüllenkrämer an Martin Seißler für den netten und kreativen Austausch über seine These und deren Präsentation: E-Cargobikes sind bereits heute eine technische Hilfe. Cargobikes sind eine positive Antwort auf das, was „human-mobile“ in technisierten Welt bedeuten kann.
Dazu schreibt das cargobike-jetzt Team: „(...). Viele Gespräche, viel Austausch und eine schöne Atmosphäre prägten den Abend. Trotz GDL-Streik kamen 77 Vertreter:innen aus der Lastenradbranche – und darüber hinaus – im Münzenbergsaal des FMP1 zusammen, um sich gemeinsam für die Mobilitätswende im Jahr 2024 stark zu machen.
Martin Seißler, Geschäftsführer von cargobike.jetzt stellte in seinem Begrüßungs-Vortrag die Frage, ob das E-Lastenrad die „human-mobile“ Antwort auf eine technisierte Welt ist. Seine These: Das E-Cargobike unterstützt unsere Muskulatur, erhöht Reichweite und Traglast, ist energieeffizient und verstärkt die Bewegung des Menschen.“ (cargobike.jetzt 29.01.2024).
Weitere Informationen
- cargobike.jetzt GmbH (cargobike.jetzt) (29.01.2024): Das war der cargobike.jetzt Neujahrsempfang 2024. URL: https://www.cargobike.jetzt/neujahrsempfang-2024/
Quervernetzt:
- cargobike.jetzt GmbH, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/freunde/950-cargobike-jetzt-gmbh
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- Geschrieben von: Super User
Über einige schöne und bemerkenswerte Eigenheiten des SAI-Lab als Reallabor für Nachhaltigkeit
Das SAI-Lab ist, im Vergleich mit den Darstellungen und Beschreibungen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Handbuch für Reallabore, auch ein Reallabor.
Dennoch unterscheiden sich die Vorstellung, Beschreibung und Zielstellung der Arbeit als Reallabor vom SAI-Lab und dem BMWi. Wesentlichi ist beim SAI-Lab, das unser Reallabor das Geschäftsmodell des Commons, der Alleminde zur Förderung und Unterstützung der Gemeingüter, im Sinne der nachhaltigen Enticklung des Gemeinwohls zum Thema hat.
Derweil das BMWi schreibt: „Reallabore (englisch: „regulatory sandboxes“) bieten die besondere Chance, nicht nur über Innovationen zu lernen, sondern auch über deren rechtlichen Rahmen. Als „Testräume für Innovation und Regulierung“ sind Reallabore durch drei Elemente gekennzeichnet.“ (BMWi 2019, S.7), betrachtet sich das SAI-Lab als Plattform und Partner, nicht nur für die Nützlichkeit, sondern auch für Innovationen, als Ansprechpartner, Multiplikator und Katalysator der nachhaltigen Entwicklung. Dazu gehört zuhören, zusammenarbeiten und stetig lernen. Dafür schaffen wir gerne passende Zeiten, geeignete Räume und erforderliche Ressourcen für Experiment, Test und Spiel rund um nützliche Innovationen für die Gestaltung von Nachhaltigkeit.
Als kleine Denkfabrik – auch Mikro Think-Tank bezeichnet - ist das SAI-Lab durch mehr als die drei Aspekte gekennzeichnet, mit denen sich das BMWi im Handbuch für Reallabore befasst hat:
Das BMWi schreibt: „Reallabore sind zeitlich und räumlich begrenzte Testräume, in denen innovative Technologien oder Geschäftsmodelle unter realen Bedingungen erprobt werden. Häufig sind innovative Technologien oder Geschäftsmodelle nur bedingt mit dem bestehenden Rechts- und Regulierungsrahmen vereinbar. Schließlich waren sie bei der Schaffung der entsprechenden Gesetze häufig schlichtweg noch nicht absehbar.
Daher: Reallabore nutzen rechtliche Spielräume. Experimentierklauseln oder andere Flexibilisierungsinstrumente machen es möglich, Reallabore auch dann durchzuführen, wenn die zu erprobenden Technologien oder Geschäftsmodelle im allgemein gültigen rechtlichen Rahmen noch nicht vorgesehen sind.
Reallabore sind mit einem „regulatorischen Erkenntnisinteresse“ verbunden. Das heißt: Nicht nur die Innovation steht im Fokus, sondern auch die Frage, was der Gesetzgeber für die zukünftige Rechtsetzung lernen kann. Nur wenn mit Reallaboren ein regulatorischer Lernprozess verknüpft ist, können sie auch zu besseren Gesetzen führen.“ (BMWi 2019, S.7).
Das SAI-Lab ist ein Reallabor der sich zeitlich und räumlich öffnenden Orte, sowie zugleich ein gestaltender und sich entwicklender Raum für Träume und Visionen gelebter Nachhalterhaltigkeit. Durch nachhaltige und nützliche Innovationen, beispielsweise durch Technik, aber ebenso auch durch Kultur und menschliche Interaktion, wirken wir zugleich in der Bürgergesellschaft, wie in der Welt der Wissenschaft, mit alten, neuen und andersartigen Modelle der Zukunft, die wir anhand der realen Bedingungen erkennen und deren nachhaltige Entwicklung wir mitgestalten.
Häufig sind es weniger die innovativen Technologien der Forschung oder die Geschäftsmodelle der Start-ups, die Wohlstand ohne Wachstum bewirken, Frieden stiften, und viele der 169 Targets (Vorgaben mit Anforderungen, Aufforderungen) der Ziele für nachhaltige Entwicklung adressieren. Als Reallabor nutzen wir zivile, wirtschaftliche und bürgerliche, menschliche, soziale, kulturelle und rechtliche Spielräume. Unsere Experimentier-Regel kennt wesentliche Klauseln: Kernelemente für unsere Arbeit sind möglichst transparente und ungemein-gut funktionierende Methoden. Dazu kommt das Gemeingut als Prinzip der höchsten Ressourceneffizienz und der generationalen sowie sozial Gleichbehandlung und Gerechtigkeit (Anti-Diskriminierung), sowie und Nachhaltigkeit. Dazu entwickeln wird im Spiel der freien und menschengerechten Gedanken und des flexiblen Experiments weitere Instrumente für das machen und ermöglichen. Als Reallabor können wir das eine oder andere aus unserem Portfolio selber durchzuführen. Anderes überlassen wir gerne als Geschenk dem Commons.
Als Reallabor sind mit einem Interesse an Wirksamkeit, Verbesserung und Entwicklung der Nachhaltigkeit verbunden. Wenn bei uns im SAI-Lab nur die Innovation im Fokus stünde, und nicht zugleich auch die Nützlichkeit, dann ergäben sich daraus andere Fragen und neue Probleme für die zukünftige Gestaltung der nachhaltigen Entwicklung. Daher sind wir, wie die Vereinten Nationen und die einst formulierten Ziele der Agenda 2030, in einem kreativen und konkreten Lernprozess, einer intrinsischen Eigenentwicklung und einem Selbst-Reformations-Geschehen („immerwährende Renaissance“), was bestenfalls schon Morgen wiederum großartige Ideen, tolle menschliche Kontakte und wunderbare Ergebnisse beschert.
Das BMWi führt auch für die Politik zu den Reallabor aus: „Es ist Ziel des BMWi, Reallabore als wirtschafts- und innovationspolitisches Instrument in Deutschland systematisch zu etablieren und damit einen Beitrag zu einem neuen digitalen Ordnungsrahmen zu leisten. Damit wird auch eine klare Vorgabe des Koalitionsvertrages umgesetzt.“ (BMWi 2019, S.15).
Das SAI-Lab, als Reallabor, wünscht sich, das Politik, insbesondere Wirtschaftspolitik, einen grundlegenden, wesentlichen und überzeugt tatkräftigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung für Deutschland, Europa und die Welt leistet. Der Beitrag des BMWi zu einem neuen und nachhaltigen Rahmen für die sich entwickelnde Bürgerwirtschaft, die Transformation der Unternehmenswirtschaft und die entsprechend nachhaltige Gestaltung der Staatswirtschaft würde sehr begrüsst. Damit würden zahlreiche Vorgabe der Agenda 2030 in Deutschland umgesetzt.
Weitere Informationen
- Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Hrsg.) (07.2019): Freiräume für Innovationen. Das Handbuch für Reallabore. URL: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Digitale-Welt/handbuch-fuer-reallabore.pdf