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Vom SAI-Lab sagen wir nachträglich nochmals besten Dank an das gesamte Team von der cargobike.jetzt GmbH (cargobike.jetzt) zum gelungenen Neujahrsempfang am 25.01.2024. Ein besonderes Dankeschön sagt Michael Hüllenkrämer an Martin Seißler für den netten und kreativen Austausch über seine These und deren Präsentation: E-Cargobikes sind bereits heute eine technische Hilfe. Cargobikes sind eine positive Antwort auf das, was „human-mobile“ in technisierten Welt bedeuten kann.
Dazu schreibt das cargobike-jetzt Team: „(...). Viele Gespräche, viel Austausch und eine schöne Atmosphäre prägten den Abend. Trotz GDL-Streik kamen 77 Vertreter:innen aus der Lastenradbranche – und darüber hinaus – im Münzenbergsaal des FMP1 zusammen, um sich gemeinsam für die Mobilitätswende im Jahr 2024 stark zu machen.
Martin Seißler, Geschäftsführer von cargobike.jetzt stellte in seinem Begrüßungs-Vortrag die Frage, ob das E-Lastenrad die „human-mobile“ Antwort auf eine technisierte Welt ist. Seine These: Das E-Cargobike unterstützt unsere Muskulatur, erhöht Reichweite und Traglast, ist energieeffizient und verstärkt die Bewegung des Menschen.“ (cargobike.jetzt 29.01.2024).
Weitere Informationen
- cargobike.jetzt GmbH (cargobike.jetzt) (29.01.2024): Das war der cargobike.jetzt Neujahrsempfang 2024. URL: https://www.cargobike.jetzt/neujahrsempfang-2024/
Quervernetzt:
- cargobike.jetzt GmbH, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/freunde/950-cargobike-jetzt-gmbh
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Über einige schöne und bemerkenswerte Eigenheiten des SAI-Lab als Reallabor für Nachhaltigkeit
Das SAI-Lab ist, im Vergleich mit den Darstellungen und Beschreibungen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Handbuch für Reallabore, auch ein Reallabor.
Dennoch unterscheiden sich die Vorstellung, Beschreibung und Zielstellung der Arbeit als Reallabor vom SAI-Lab und dem BMWi. Wesentlichi ist beim SAI-Lab, das unser Reallabor das Geschäftsmodell des Commons, der Alleminde zur Förderung und Unterstützung der Gemeingüter, im Sinne der nachhaltigen Enticklung des Gemeinwohls zum Thema hat.
Derweil das BMWi schreibt: „Reallabore (englisch: „regulatory sandboxes“) bieten die besondere Chance, nicht nur über Innovationen zu lernen, sondern auch über deren rechtlichen Rahmen. Als „Testräume für Innovation und Regulierung“ sind Reallabore durch drei Elemente gekennzeichnet.“ (BMWi 2019, S.7), betrachtet sich das SAI-Lab als Plattform und Partner, nicht nur für die Nützlichkeit, sondern auch für Innovationen, als Ansprechpartner, Multiplikator und Katalysator der nachhaltigen Entwicklung. Dazu gehört zuhören, zusammenarbeiten und stetig lernen. Dafür schaffen wir gerne passende Zeiten, geeignete Räume und erforderliche Ressourcen für Experiment, Test und Spiel rund um nützliche Innovationen für die Gestaltung von Nachhaltigkeit.
Als kleine Denkfabrik – auch Mikro Think-Tank bezeichnet - ist das SAI-Lab durch mehr als die drei Aspekte gekennzeichnet, mit denen sich das BMWi im Handbuch für Reallabore befasst hat:
Das BMWi schreibt: „Reallabore sind zeitlich und räumlich begrenzte Testräume, in denen innovative Technologien oder Geschäftsmodelle unter realen Bedingungen erprobt werden. Häufig sind innovative Technologien oder Geschäftsmodelle nur bedingt mit dem bestehenden Rechts- und Regulierungsrahmen vereinbar. Schließlich waren sie bei der Schaffung der entsprechenden Gesetze häufig schlichtweg noch nicht absehbar.
Daher: Reallabore nutzen rechtliche Spielräume. Experimentierklauseln oder andere Flexibilisierungsinstrumente machen es möglich, Reallabore auch dann durchzuführen, wenn die zu erprobenden Technologien oder Geschäftsmodelle im allgemein gültigen rechtlichen Rahmen noch nicht vorgesehen sind.
Reallabore sind mit einem „regulatorischen Erkenntnisinteresse“ verbunden. Das heißt: Nicht nur die Innovation steht im Fokus, sondern auch die Frage, was der Gesetzgeber für die zukünftige Rechtsetzung lernen kann. Nur wenn mit Reallaboren ein regulatorischer Lernprozess verknüpft ist, können sie auch zu besseren Gesetzen führen.“ (BMWi 2019, S.7).
Das SAI-Lab ist ein Reallabor der sich zeitlich und räumlich öffnenden Orte, sowie zugleich ein gestaltender und sich entwicklender Raum für Träume und Visionen gelebter Nachhalterhaltigkeit. Durch nachhaltige und nützliche Innovationen, beispielsweise durch Technik, aber ebenso auch durch Kultur und menschliche Interaktion, wirken wir zugleich in der Bürgergesellschaft, wie in der Welt der Wissenschaft, mit alten, neuen und andersartigen Modelle der Zukunft, die wir anhand der realen Bedingungen erkennen und deren nachhaltige Entwicklung wir mitgestalten.
Häufig sind es weniger die innovativen Technologien der Forschung oder die Geschäftsmodelle der Start-ups, die Wohlstand ohne Wachstum bewirken, Frieden stiften, und viele der 169 Targets (Vorgaben mit Anforderungen, Aufforderungen) der Ziele für nachhaltige Entwicklung adressieren. Als Reallabor nutzen wir zivile, wirtschaftliche und bürgerliche, menschliche, soziale, kulturelle und rechtliche Spielräume. Unsere Experimentier-Regel kennt wesentliche Klauseln: Kernelemente für unsere Arbeit sind möglichst transparente und ungemein-gut funktionierende Methoden. Dazu kommt das Gemeingut als Prinzip der höchsten Ressourceneffizienz und der generationalen sowie sozial Gleichbehandlung und Gerechtigkeit (Anti-Diskriminierung), sowie und Nachhaltigkeit. Dazu entwickeln wird im Spiel der freien und menschengerechten Gedanken und des flexiblen Experiments weitere Instrumente für das machen und ermöglichen. Als Reallabor können wir das eine oder andere aus unserem Portfolio selber durchzuführen. Anderes überlassen wir gerne als Geschenk dem Commons.
Als Reallabor sind mit einem Interesse an Wirksamkeit, Verbesserung und Entwicklung der Nachhaltigkeit verbunden. Wenn bei uns im SAI-Lab nur die Innovation im Fokus stünde, und nicht zugleich auch die Nützlichkeit, dann ergäben sich daraus andere Fragen und neue Probleme für die zukünftige Gestaltung der nachhaltigen Entwicklung. Daher sind wir, wie die Vereinten Nationen und die einst formulierten Ziele der Agenda 2030, in einem kreativen und konkreten Lernprozess, einer intrinsischen Eigenentwicklung und einem Selbst-Reformations-Geschehen („immerwährende Renaissance“), was bestenfalls schon Morgen wiederum großartige Ideen, tolle menschliche Kontakte und wunderbare Ergebnisse beschert.
Das BMWi führt auch für die Politik zu den Reallabor aus: „Es ist Ziel des BMWi, Reallabore als wirtschafts- und innovationspolitisches Instrument in Deutschland systematisch zu etablieren und damit einen Beitrag zu einem neuen digitalen Ordnungsrahmen zu leisten. Damit wird auch eine klare Vorgabe des Koalitionsvertrages umgesetzt.“ (BMWi 2019, S.15).
Das SAI-Lab, als Reallabor, wünscht sich, das Politik, insbesondere Wirtschaftspolitik, einen grundlegenden, wesentlichen und überzeugt tatkräftigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung für Deutschland, Europa und die Welt leistet. Der Beitrag des BMWi zu einem neuen und nachhaltigen Rahmen für die sich entwickelnde Bürgerwirtschaft, die Transformation der Unternehmenswirtschaft und die entsprechend nachhaltige Gestaltung der Staatswirtschaft würde sehr begrüsst. Damit würden zahlreiche Vorgabe der Agenda 2030 in Deutschland umgesetzt.
Weitere Informationen
- Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Hrsg.) (07.2019): Freiräume für Innovationen. Das Handbuch für Reallabore. URL: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Digitale-Welt/handbuch-fuer-reallabore.pdf
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Hier der Link zur Ausgabe Januar 2024 vom allgemeinen Newsletter der European Cyclists' Federation (ECF).
Das SAI-Lab stellt fest: Darin sind diesmal wieder zahlreiche interessante und hilfereiche Artikel, die für die Projekte zur nachhaltigen Mobilität wichtige Anrgegungen geben und Informationen liefern.
Weitere Informationen
- European Cyclists' Federation (ECF): ECF General Newsletter - January 2024. Mailing. Siehe auch URL: https://ecf.com/civicrm/mailing/view?reset=1&id=5938&cid=78010&cs=2ce24bd273325dad982ae0567a52d16f_1706092687_168
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
Von der HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. (HIS-HE) erfahren wir über den Newsletter zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz vom 05.01.2024 über die erneute Akkreditierung für das Umweltmanagementsystem der Ostbayerischen Technische Hochschule Amberg-Weiden (OTH Amberg-Weiden): „Die OTH Amberg-Weiden bleibt Vorreiter als nachhaltige Hochschule: Nachdem sie im letzten Jahr als erste Hochschule in Bayern und eine der ersten Hochschulen in Deutschland die Zertifizierung nach der international anerkannten Norm ISO 14001 für ihr Umweltmanagementsystem erhalten hat, wurde dieses nun erfolgreich bestätigt und akkreditiert.“ (HIS-HE 05.01.2024 Newsletter).
Das SAI-Lab freut sich sehr über diese Nachricht und schaut mit interessierten Augen auf OTH Amberg-Weiden, die zum Umweltmanagementsystem unter der Zwischenüberschrift „Nachhaltigkeit – ganz oder gar nicht“ schreibt: „Im Jahr 2012 beschloss die Hochschulleitung, Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Campus umzusetzen und gründete das Institut für Nachhaltigkeit und Ethik, das alle Aktivitäten in diesem Bereich bündelt. „Seitdem arbeiten wir kontinuierlich in diesem Themengebiet und haben Ethik und Nachhaltigkeit fest in unserer Hochschulstrategie verankert“, blickt Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach, die den Bereich Nachhaltigkeit verantwortet, zurück.“ (OTH Amberg-Weiden, 02.03.2023).
Dazu wünschen wir uns in Berlin, insbesondere für die TU Berlin, eine vergleichbare Zusammenarbeit von Forschung, Lehre und Verwaltung für die nachhaltige Entwicklung mit den Instrumentarien eines hilfreichen und ambitionierten Umweltmanagementsystems für mehr Klima-, Biodiversitäts- und Umweltschutz.
Weitere Informationen
- HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. (HIS-HE) (05.01.2024): HIS-HE:Newsletter zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz vom 05.01.2024. Mailing.
- Ostbayerischen Technische Hochschule Amberg-Weiden (OTH Amberg-Weiden) (19.12.2023): Nachhaltige Entwicklung: Umweltmanagement erneut akkreditiert. URL: https://www.oth-aw.de/hochschule/aktuelles/news/202312198173-nachhaltige-entwicklung-umweltmanagement-erneut-akkreditiert/
- Ostbayerischen Technische Hochschule Amberg-Weiden (OTH Amberg-Weiden) (02.03.2023): OTH Amberg-Weiden hat als eine der ersten Hochschulen Deutschlands ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem. URL: https://www.oth-aw.de/hochschule/aktuelles/pressemeldungen/oth-amberg-weiden-hat-als-eine-der-ersten-hochschulen-deutschlands-ein-zertifiziertes-umweltmanagementsystem/
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
Aus dem Newsletter zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz in Hochschulen vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) in der Ausgabe vom 19.01.2024 erfahren wir von der Universität zu Lübeck (UzL): „Universität zu Lübeck von Zukunftsforum Klimafreundliche Hochschule ausgewählt“
Dazu schreibt die HIS-HE: „Insgesamt 15 Hochschulen bundesweit erhalten eine Förderung aus dem Projekt „Zukunftsforum Klimafreundliche Hochschulen“ – die Universität zu Lübeck gehört zu den Auserwählten und ist damit eine Hochschule auf dem Weg zum Klimaschutz.“ (HIS-HE 19.01.2024)
Weitere Informationen
- HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) (19.01.2024): HIS-HE:Newsletter zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz vom 19.01.2024.
- Universität zu Lübeck (UzL) (15.01.2024): Universität zu Lübeck von Zukunftsforum Klimafreundliche Hochschule ausgewählt. Auf dem Weg zum Klimaschutzkonzept. URL: https://www.uni-luebeck.de/aktuelles/nachricht/artikel/universitaet-zu-luebeck-von-zukunftsforum-klimafreundliche-hochschule-ausgewaehlt.html