Im Projekt soll anwendungsorientiert zu „Wie wird Deutschland eine Fahrradnation“ geforscht werden.

Mit wissenschaftlichen Möglichkeiten, Ressourcen und Kompetenzen soll die Grundlagen der zugleich geförderten und unterstützten Transformation von der Autonation zur Fahrradnation erforscht, untersucht, umgesetzt, unterstützt, gefördert und begleitet werden. Das Projekt soll als nationales Reallabor der Transformation gestaltet werden. Die Erfahrungen über die daraus gewonnenen wissenschaftlichen , forschenden und lehrenden Wirkmechanismen gehen zum Ende des Projekts in die fortdauernden Prozesse der Transformation der Gesellschaft  auf einfache und praktisch Art und Weise über. Durch das Projekt trägt die Wissenschaft zur Transformation für nachhaltige Entwicklung in der Gesellschaft bei und geht selbst auf dem transformierten Pfad der Nachhaltigkeit weiter voran.

Skizze: Übertragung und Adaption (Import) der erfolgreichsten Elemente, insbesondere wirtschaftliche Bausteine, harmonisierte Rechtsgrundlagen und bauliche Standards, aus Infrastrukturprogrammen der europäischen Nachbarländer für beste Radverkehrsinfrastruktur mit geringsten Unfallzahlen (inklusive Beinaheunfälle) und hoher Attraktivität, durch aufzeigen, anbahnen und umsetzten der Transformation (Kompetenz) auf allen Ebenen der Bundesrepublik Deutschland bei der Fahrradmobilität, gezielt für die Erlangungen einer raschen Spitzenpostion von mehr als 30 % der Deutschen Städte und Kommunen, in den gängigen Indizes der Fahrradfreundlichkeit, einhergehend mit einer dauerhaft guten Positionierung in nationalen, europäischen und internationalen Rankings für die Verkehrswende, sowie der Förderung, dem Ausbau und der Entwicklung aller Branchen für eine vorbildliche Fahrradnation.

Vernetzte Projekte: Das Radverkehrsinfrastruktur Kompetenz-Import (RV-KI) ist eines der Projekte aus der dem übergeordneten und zusammenfassenden Projekt „Verkehrsinfrastruktur Kompetenz-Import (V-KI)“ (https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/175-u2c-010-verkehrsinfrastruktur-kompetenz-import-v-ki).

Diese Projekt, das Gesamtprojekt und die anderen Teilprojekte sind Bestandteil der Rahmenprojekte für Nachhaltigkeit (RaNa) zur nachhaltigen Entwicklung des SAI-Lab und Teil der  Initiative lenosu (https://www.chemie.tu-berlin.de/sai_lab/initiativen/lenosu_market/). Das Projekt stammt aus den Rahmenprojekten für Nachhaltigkeit der Serie U2C und adressiert insbesondere Projektideen zu Themen der nachhaltigen Entwicklung für die Stadtmanufaktur, die Bürgerwissenschaften und die Kollaboration von Angehörigen der Hochschulen mit der Zivilgesellschaft, sowie Bürgerinnen und Bürgern mit Ansprechpartner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Studierenden der Hochschulen.

  • Die gesellschaftliche Relevanz leitet sich aus der Bearbeitung und Verarbeitung der vermeintlich „komplexen“ globale Herausforderung ab, die mit der Methode von „Adaption und Integration“ eine hohe Wirksamkeit für aktuelle und zukünftige Aufgaben der Gesellschaft (Ereichung der Ziele der Nachhaltigkeit) von zugleich wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz sind. Für die Lösung der Transformation sind transdisziplinäre Ansätze für alle Beteiligen Bereiche wesentlich, ebenso die Erschaffung innovativer Prozesse für staatliches und politisches Handeln der Interaktion  für zugleich lokale wie international übergeordnete Ziele, die zugleich interdisziplinäre Kollaboration bei überwundener branchen-bezogener Konkurrenz, die Kompetenz in sprachliche, kulturelle und diplomatischen Bereichen nötig sind.
  • Die wissenschaftliche Exzellenz leitet sich aus der lösungs- und ergebnisorientierten Bearbeitung  des bereits bi-, tri-, multilateral und international erforschten Feldes ab, in dem ein neues Forschungsfeld aufgezeigt wird, das sich für alle gesellschaftlichen Akteure eröffnet wird, das sich gleichermaßen als wissenschaftliches Terrain für das Erkenntnis, das als politisches Handlungsfeld für Entscheidungen auffordert, als ein wirtschaftlicher Gestaltungsbereich für Transformation und Entwicklung, sowie sich als bürgerliches Interesse für Partizipation und Nutzung begreift. Insofern ist die Transformation für Fahrradmobilität letztlich ein Szenario für die anschlussfähig für exzellente, internationale Forschung in anderen Szenarios.
  • Die Berliner Expertise leitet sich aus
    a) der Antithese der Realität gegenüber der schriftlichen skizzierten Zielstellung nach rechtlichen Vorgaben, beispielsweise dem Berliner Mobilitätsgesetz, den
    b) entscheidungsrelevanten Erklärungen, beispielsweise der Berliner Strategien für Nachhaltigkeit, Städtebau und Klimaschutz der Parteien und der Politik des Landes Berlin, sowie
    c) der agilen, verwaltungsfachlichen, effizienten und transparenten sektor-übergreifenden, sowie vertikalen und horizontalen Interaktion und (Dienstleistungs-) Orientierung und Entschlossenheit in der Öffentlichen Verwaltung  ab.
    Dies zeigt den Wirkungsgrad dessen auf, was durch die Grand Challenge, also durch die besonderen Kompetenzen der wissenschaftlichen und Akteure in Berlin, erreicht werden kann.

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