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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
In diesem Projekt soll die Virtualisierung von Kursen der Weiterbildung zur Brandschutz betrachtet und untersucht werden. Am Beispiel der Simulation von einem Brand mittels „Brandsimulator“ oder der Simulation der Bekämpfung eines Brandes mit Hilfs- und Löschmitteln aus dem klassischen Brandschutz durch “Feuerlöschsimulator“, soll die Nützlichkeit dieser technischen Hilfsmittel bearbeitet werden.
Es soll die Frage beleuchtet, ausgelotet und beantwortet werden, ob Brände, vom Entstehungsbrand bis zum aktiven Einsatz eines Feuerlöscher bei Brand, durch Brandschutzhelfern eher wirksam durch Simulation, in der Prävention und Befähigung mit entsprechenden Kompetenzen, vermittelt werden kann oder ob das eher nutzlos ist.
Kann der Ressourceneinsatz für „mit Übung“ durch „ohne Übung“ in Form von Digitalisierung und Online-Kursen kompensiert werden?
Im Projekt kann gerne ein Langzeitstudie von „digital“ versus „analog“ im Brandschutz mit Brandschutzhelfern durchgeführt werden. Es ist ausdrücklich gewünscht, die Erfahrungen aus der Erste Hilfe mit denen aus dem präventiven, organisatorischen und personenbezogenen Brandschutz einfließen zu lassen und beide Bereiche ergänzend miteinander zu vergleichen.
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
In diesen Projekt soll der Kinderarbeitsschutz genauer betrachtet, entwickelt und ausgestaltet werden: Schutz vor Kinderarbeit.
So soll diesem Projekt vorrangig Arbeitgeber vor Kindern, die Arbeiten wollen oder sollen geschützt werden. Ebenso sollen Unternehmen und Dienststellen vor Eltern von Kindern, die diese zu Arbeit schicken, geschützt werden. Damit gilt es die Ausrichtung von „Kindersichere Arbeit“ so zu verstehen, das es nicht vorrangig um den Schutz von Kindern geht, sondern um sichere Arbeit, die nicht durch Beeinträchtigungen, Wirkungen und Nebenwirkungen oder Gefährdungen durch Kinder unsicher oder gefährlich wird. Ebenso gilt es den „Schutz vor Kinderarbeit“ nicht so zu verstehen, als ob Kinder vor Arbeit geschützt werden sollen , sondern das Erwachsene, Beschäftigte und Arbeiter als solches vor den direkten und indirekten Gefahren von Kindern, die durch Kinder entstehen oder sich entwickeln, zu schützen sind.
Nach den Regeln der ILO, der Menschenrechte, der Kinderrechtskonvention und dem Arbeitsschutz soll im Projekt der Schutz von Arbeitgebern vor Kindern betrachtet werden. Es sollen Grundlagen, Verfahren und Regeln für einen echten und wirksamen Schutz vor Kinderarbeit für Arbeitgeber, Unternehmer und den öffentlichen Dienst aufgezeigt werden und die praktische Umsetzung dokumentiert werden.
Im Projekt geht es darum wie Arbeit sicher gemacht werden, vor den einfachen, alltäglichen und verbreiteten Einflüssen, Einwirkungen und Auswirkungen von Kindern, bis hin zu den extremen Formen wie der selbst-ausbeuterischen und kindeswohl-gefährdenden Kinderarbeit.
- Wie kann Arbeit im Allgemeinen, also die Betriebsstätten, Arbeitsstätten und Arbeitsplätze umfassend, vor Kindern geschützt werden?
- Mit welchen Mitteln und Maßnahmen lässt sich Kinderarbeitsschutz erfolgreich an Arbeitsplätzen, Arbeitsstätten und Betriebsstätten umsetzten, um die Gefahren von Kindern präventiv zu begegnen?
- Wie kann Kinderarbeitsschutz wirksam die Arbeitswelt vor Kindern schützen?
- Wie kann die Belegschaft von Unternehmen oder die Beschäftigen im Öffentlichen Dienst entsprechen vor Kindern geschützt werden oder die Einwirkungen und Auswirkungen von Kindern verhindert, vermieden oder vermindert werden?
Das Projekt stellt dazu die verschiedenen Aspekte von „Sichere Arbeit - Schutz vor Kinderarbeit“ vor. Dazu soll auch eine Skala gehören, in der bestimmte Branchen und Bereiche zu den Bedingungen „Kindersichere Arbeit“, eingestuft werden. Darüber können etwas Areale und Zonen sowie Prozesse und Verfahren die frei von Gefahren durch Kindern sind, dargestellt werden. Auch über weitere Instrumente können und sollen Instrumente des Management dargestellt werden, mit denen ein optimaler Schutz vor Kindern sichergestellt werden kann.
Weitere Informationen
• Jugendarbeitsschutzgesetz
• Kinderschutzgesetz
• Arbeitsschutzgesetz
• ...
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Über das Projekt sollen einfache, nützliche und wirksame Hilfsmittel für Ermittlung von Unfallursachen zusammengestellt und vorgestellt werden.
Unfall
Ein Unfall ist ein plötzliches, zeitlich und örtlich bestimmbares und von einem Menschen beeinflusstes, bedingtes (direkt und indirekt) oder verursachtes Ereignis mit einer physischen oder psychischen Verletzung, die mit einem weiteren Schaden einhergehen kann (Personenunfall, Arbeitsunfall, Verkehrsunfall).
Der Unfall unterscheidet sich vom Ereignis eines Sachschadens, bei dem - lediglich - eine Sache einen Schaden erfährt (Sachschaden).
Ursache
Der Ursache von einem Unfall gilt es über eine Ermittlung zu erkennen und zu beschreiben, um daraus Lösungen zur Vermeidung abzuleiten und danach Maßnahmen der Prävention umzusetzen.
Ermittlung
Die Ermittlung ist eine Tätigkeit zur Kenntnis (Information, Wissen) über einen Sachverhalt, ein Ereignis oder eine Tatsache. Die Ermittlung der Ursache) von einem Unfall dient insbesondere für die zukünftigen Vermeidung, Verhinderung und Vorbeugung . Für die Ermittlung der Ursache von einem Unfall sind Methoden, Merkmale, Vorgehensweisen und Hilfsmittel nötig, so beispielsweise Checklisten.
"BGN: Checkliste zur Ermittlung von Unfallursachen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Betrieben fällt es oft schwer, die Ursachen von Unfällen und Beinaheunfällen zu ermitteln. Sie zu ergründen ist für die Unfallverhütung aber immens wichtig. Die BGN hat ein Werkzeug entwickelt, das die Sache erleichtert und beschleunigt - eine Checkliste zur Ermittlung von Unfallursachen. Denn auf Grundlage ausgemachter Unfallursachen können konkrete Maßnahmen abgeleitet und auch die Gefährdungsbeurteilung angepasst werden." (siehe HIS-HE 2023).
Lösungen
Welche Lösungen sind für die Ermittlung der Ursache von einem jeweiligen Unfall bereits entwickelt und bereitgestellt worden? Welche Methoden, Merkmale, Vorgehen und Hilfsmittel für die Ermittlung der Ursache von einem jeweiligen Unfall sind einfach, nützlich und wirksam?
Weitere Informationen:
- (HIS-HE) (28.07.2023): Frage zur Elektromobilität - "Wer darf bei Ihnen zu welchen Konditionen laden?". HIS-HE: Newsletter zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz vom 28.07.2023.
- Technische Universität Dresden (2023): Aus Unfällen lernen. Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP – ehem. Medienzentrum). Leitung: Prof. Dr. Thomas Köhler. URL: https://sifa-community.de/aktuelles/aus-unfaellen-lernen
- Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) (2023): Checkliste zur Ermittlung von Unfallursachen. URL: https://www.bgn.de/?storage=3&identifier=%2F657791&eID=sixomc_filecontent&hmac=2c4afcb17d34f50c4fddb4c365726d540ae30fb7
- Dr. Curt Haefner-Verlag GmbH (12.07.2022): Unfallursachen ermitteln. Checkliste der BGN. Konradin Mediengruppe. URL: https://www.sifa-sibe.de/arbeitssicherheit/unfallgeschehen/unfallanalyse/
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Re-Fire – Ertüchtigung von Gebrauchtmöbeln in nichtbrennbare Flurmöbel durch Upcycling
SDG 08 CodeBlue
CodeBlue 070 Re-Fire – Ertüchtigung von Gebrauchtmöbeln in nichtbrennbare Flurmöbel durch Upcycling
Im Projekt geht es um die „Ertüchtigung von Gebrauchtmöbeln in nichtbrennbare Flurmöbel durch Upcycling“. Das Projekt steht unter dem Motto: „Re-Fire“.
Es sollen möglichst viele Beispiele dafür gefunden, gezeigt, vorgestellt und beschrieben werden, was die Ertüchtigung von Gebrauchtmöbeln zu nichtbrennbaren Flurmöbeln durch Upcycling ausmacht und umfasst.
Beschreibung:
Wie können Möbel, insbesondere Sitzmobiliar, für die Nutzung in Nebenflächen außerhalb von Fluchtwegen ertüchtigt, standardisiert, aufgewertet, umgebaut oder durch andere Formen des Upcycling, weiterhin genutzt werden, indem Sie die Anforderung von schwer entflammbar oder nicht brennbar erfüllen? Wie können normale Möbel für die Platzierung an Orten ertüchtigt und konfektioniert werden, um an Orten genutzt zu werden, für die bestimmte Vorgaben des Brandschutzes und der Arbeitssicherheit gelten? Wie wird aus einem Gebrauchtmöbeln das funktionalen und nichtbrennbaren Upcycling Möbel für Flure, Foyes und sonstige öffentliche Räume in Gebäuden? Kann das Upcycling für nicht-brennbar oder schwer entflammbar mit allgemeinen und einfachen Regeln und Prinzipien umgesetzt und angewendet werden? Welche Materialien für die Umrüstung von Möbeln sind günstig, um aus normalen Möbeln, solche herzustellen, die nichtbrennbarem oder schwer entflammbarem sind. Welche Teile oder Bauteile von Möbeln können mit nichtbrennbarem Material ertüchtigt werden, um Anforderungen an den Brandschutz zu erfüllen? Wie kann der Re-Use von Möbeln durch Upcycling zu brandschutz-tauglichen Möbeln erfolgen und erschlossen werden? Wie kann die Nutzung in Nebenflächen außerhalb von Fluchtwegen durch solche Möbel verbessert und verschönert werden? Welche Materialien für die Umgestaltung und Herstellung an der tu Berlin.
Was: Möbel
Warum: Abfallvermeidung, Recycling, Re-Use, Citizen-Science, Ressourcenschutz, Beschaffung
Wer: u.a. AG Brandschutz Berlin Brandenburg, Brandschutzbeauftagte, Unternehmen der Eventbranche, Möbelherstellen, Fachhandel
Wo: Gebäude der TU Berlin
Nachhaltigkeitsziele: SDG 08
Weitere Informationen:
• k.A.
Quervernetzt:
- Das SAI-Lab bietet Multi-Projekt "1+x aus 22" an. URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/656-sai-lab-bietet-multi-projekt-an
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Was bedeutet eigentlich Ergonomie? (s.u.)
Weitere Informationen:
- Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) (22.02.2023): Was bedeutet eigentlich Ergonomie? URL: https://www.youtube.com/watch?v=OKQiJURRgA8&t=149s. Aufgerufen am 16.03.2023. Dazu: "Der Begriff "Ergonomie" begegnet uns ständig - im Allltag sowie bei der Arbeit. Doch was bedeutet er eigentlich? Und wie gestaltet man die Arbeit ergonomisch? Der Film gibt einen Überblick und zeigt, was alles dazu gehört."
- Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) (2023): Youtube Kanal der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). URL: https://www.youtube.com/@bgwonline. Darin: "Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege."