- Sustainer 087: Öffentliche Sprengstoffplätze, kommunale Böller-Gebotszonen und landesweite Raketenabschussareale, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/54-sdg-17-sustainer/2257
- SDG03 WatchWellbeeing - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/1072
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
SDG03 WatchWellbeeing - Beschreibung
Quervernetzt:
- SDG03 Gesundheit und Wohlergehen (WatchWellbeeing) - Rahmenprojekt, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/2329
- SDG03 WatchWellbeeing - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/1072
Anker:
- SDG03 WatchWellbeeing - Beschreibung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/2330
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Das Rahmenprojekt "SDG03 Gesundheit und Wohlergehen (WatchWellbeeing)".
Nachhaltigkeitsziel: 03
Zu diesem Rahmenprojekt gibt es eine Beschreibung und eine Übersicht.
- SDG03 WatchWellbeeing - Beschreibung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/2330
- SDG03 WatchWellbeeing - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/1072
Quervernetzt:
- Rahmenprojekte - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/2337
- Initiative lenosu market - "leave no stone unturned!", siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/initiativen/67
Anker:
- SDG03 Gesundheit und Wohlergehen (WatchWellbeeing) - Rahmenprojekt, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/2329
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Das Projekt "Maßnahmenkatalog zur Prävention von Suizid ".
Rahmenprojekt: WatchWellbeeing
In diesem Projekt soll ein Maßnahmenkatalog zur Prävention von Suizid erstellt und vorgestellt werden.
Weiteres ist in Vorbereitung ...
Weitere Informationen
- https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Gesetze_und_Verordnungen/GuV/S/SuizidPraevG_Kabinettsentwurf.pdf. Darin: "Die Bundesregierung hat in Federführung des Bundesministeriums für Gesundheit eine Nationale Suizidpräventionsstrategie entwickelt.17) Sie legt hierin Maßnahmen und Empfehlungen in den wichtigen Handlungsfeldern Gesundheitskompetenz und Empowerment, psychosoziale Beratung und Unterstützung sowie Vernetzung und Koordination der Suizidprävention vor. Die Nationale Suizidpräventionsstrategie enthält dabei bestimmte Empfehlungen für Maßnahmen der Suizidprävention im Bereich der Vernetzung und Koordination (siehe 3. Handlungsfeld 3: Vernetzung und Koordination, S. 18), die die Bundesfachstelle bei ihrer Arbeit zu beachten hat." (s.o., S. 41, Zu § 5 (Aufgaben)). (BMG) (17.12.2024): Gesetzentwurf der Bundesregierung. Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der nationalen Suizidprävention. Dokumentenname: SuizidPrävG_ID.docx. Ersteller: BMG. Stand: 17.12.2024 14:54. URL:
- 18.12.2024): Suizidpräventionsgesetz (SuizidPrävG-E). Laufendes Verfahren 18.12.2024. Gesetz zur Stärkung der nationalen Suizidprävention. URL: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/detail/gesetz-zur-staerkung-der-nationalen-suizidpraevention.html (BMG) (
- Ronja Merkel (23.12.2024): Suizidforscherin im Interview: „Als Therapeut lebt man mit dem Wissen, dass man manchmal jemanden verliert“. Tagesspiegel. URL: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/suizidforscherin-im-interview-als-therapeut-lebt-man-mit-dem-wissen-dass-man-manchmal-jemanden-verliert-12904933.html. Darin: "In Deutschland sterben jährlich mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Drogenkonsum und HIV zusammen. Ein Gespräch mit Ute Lewitzka, Deutschlands erster Professorin für Suizidprävention.
- Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. – Berliner Fachstelle Suizidprävention (): Schweigen kostet Leben. Suizide verhindern.Reden hilft! URL: https://www.suizidpraevention-berlin.de/
- Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. (2025): Sorge um die Schwächsten Not sehen und handeln. News vom Caritasverband im Erzbistum Berlin. URL: https://www.caritas-berlin.de/
Quervernetzt:
- SDG03 WatchWellbeeing - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/1072
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- WatchWellbeeing 036: Maßnahmenkatalog zur Prävention von Suizid , siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/2324
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Das Projekt "Zu krank, um zu arbeiten und wenn man krank ist, bleibt man zu Hause Programm" mit der englischen Fassung "To ill to work + stay at home programm" (2ill2work + stay@home).
Rahmenprojekt: WatchWellbeeing
In diesem Projekt soll das Phänomen und der Gefahr "Krank in der Arbeitsstätte oder am Arbeitsplatz erscheinen" betrachtet werden und Mittel, Maßnahmen und Programme zur Vermeidung, Verminderung und Verringerung von Ansteckung von weiterem Personal, der Verschlechterung.des Gesundheitszustands des erkrankten Personals, sowie der Vermeidung der Verschleppung der Genesung von einer Erkrankung zusammengestellt, untersucht und erörtert werden.
Für dieses Projekt schlagen wir die beiden Bausteine eines möglichen Programms, bestehend aus der Diagnose und Einschätzung der Gesundheit als krank, sowie "zu krank" für die Tätigkeit der Arbeit mit "2ill2work" vor, dies ergänzt um die Therapie oder Selbstgehandlung von Zuhausebleiben, gegebenfalls Bettruhe und Aktivierung aller die Gesung fördernden Bedingungen mit "stay@home".
Weitere Informationen
- Medizinischer Dienst Nordrhein (2024): Der Weg zurück in den Job. URL: https://www.md-nordrhein.de/versicherte/arbeitsunfaehigkeit. Darin: "Wer krank ist, wird krankgeschrieben und ist hoffentlich bald wieder gesund. Wenn eine Erkrankung jedoch länger andauert, können die Krankenkassen den Medizinischen Dienst bitten, die Arbeitsunfähigkeit einer Versicherten oder eines Versicherten zu überprüfen. In bestimmten Fällen sind die Kassen dazu gesetzlich verpflichtet." (s.o.).
- Bundesministerium der Justiz (BMJ), Bundesamt für Justiz (BfJ) (22.11.2019): Gesetz über die Zahlung des Arbeitsentgelts an Feiertagen und im Krankheitsfall (Entgeltfortzahlungsgesetz). EntgFG.Ausfertigungsdatum: 26.05.1994. Vollzitat: "Entgeltfortzahlungsgesetz vom 26. Mai 1994 (BGBl. I S. 1014, 1065), das zuletzt durch Artikel 9 des Gesetzes vom 22. November 2019 (BGBl. I S. 1746) geändert worden ist". URL: https://www.gesetze-im-internet.de/entgfg/.
- Sonia Trowe (06.09.2024): Wie lange bin ich bei einer Erkältung krankgeschrieben? https://www.imupret.de/erkaeltung-behandlung/krankschreibung. Darin: "Ob und wie lange Betroffene wegen einer Erkältung krankgeschrieben werden müssen, hängt von dem Verlauf der Erkrankung ab, der Ausprägung der Beschwerden und natürlich auch von der Art der beruflichen Tätigkeit. Hier erfahren Sie mehr zu dem Thema Krankschreibung bei Erkältungen." (s.o.).
- DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG (04.03.2019): Erkältet zur Arbeit? – So verhalten Sie sich richtig. Verhalten bei Erkältung. Ein Unternehmen der
SIGNAL IDUNA GruppeURL: https://www.allrecht.de/alles-was-recht-ist/verhalten-bei-erkaeltung/ - ntv Nachrichtenfernsehen GmbH (07.01.2025): Blaumachen oder andere Gründe? Ärztepräsident hat Erklärung für deutschen Krankmelde-Rekord. Wirtschaft. Quelle: ntv.de, toh/dpa. URL: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Arztepraesident-hat-Erklaerung-fuer-deutschen-Krankmelde-Rekord-article25472655.html?utm_source=firefox-newtab-de-de. Darin: "In Deutschland melden sich mehr Menschen krank als anderswo. Die Forderung des Allianz-Chefs nach einem Karenztag tritt eine Debatte los: Machen die Menschen hier häufiger blau? Nein, sagt Ärztepräsident Klaus Reinhardt. Er sieht andere Gründe für die hohen Zahlen." (s.o.).
- Envivas Krankenversicherung AG (Krank zur Arbeit: Warum Präsentismus kein gutes Geschäft ist. URL: https://www.envivas.de/magazin/gesundheitswissen/krank-zur-arbeit. Darin: "Krank zur Arbeit: Das ist grundsätzlich möglich und nicht per se negativ. In der Praxis sollten Sie das Für und Wider aber genau abwägen, als Arbeitnehmer genauso wie als Arbeitgeber. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Beweggründe von Mitarbeitern und Chefs sowie über Ihre Rechte und Pflichten." (s.o.).
- Christoph Winnat (28.11.2016): Präsentismus" kostet die Wirtschaft Milliarden. Krank im Büro. URL: https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Praesentismus-kostet-die-Wirtschaft-Milliarden-312187.html. Darin: "Bleiben kranke Mitarbeiter zu Hause, kann das unangenehm für Unternehmen sein. Was noch schlimmer ist: wenn die Kranken zur Arbeit kommen. Das kostet nämlich Milliarden – und das hat nichts mit der Ansteckungsgefahr zu tun." (s.o.).
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- SDG03 WatchWellbeeing - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/1072
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- WatchWellbeeing 033: Zu krank, um zu arbeiten und wenn man krank ist, bleibt man zu Hause Programm, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/2321
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Aktualisiert am 04.01.2025
Mit diesem Projekt soll ein Beitrag zu „sprengstoff-freier / pyrotechnik-armer Jahreswechsel“ geleistet werden.
Das SAI-Lab schlägt die einfache und wirksame Neuregelung eines Absatzes der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV) zum Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe (Sprengstoffgesetz – SprengG) vor.
Mit der möglichen – unmittelbaren - Aussetzung der Regelung „Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 dürfen in der Zeit vom 2. Januar bis 30. Dezember nur durch Inhaber einer Erlaubnis nach § 7 oder § 27, eines Befähigungsscheines nach § 20 des Gesetzes oder einer Ausnahmebewilligung nach § 24 Absatz 1 verwendet (abgebrannt) werden. Am 31. Dezember und 1. Januar dürfen sie auch von Personen abgebrannt werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.“ (1. SprengV, § 23 Abs. 2) aus dem 2. Absatz vom Paragraphen 23 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV), wäre ein Feuerwerk „ohne die erforderliche Erlaubnis“ gemäß § 40 „Strafbarer Umgang und Verkehr sowie strafbare Einfuhr“ verboten und § 41 „Ordnungswidrigkeiten“ untersagt.
Das zuständige Bundesministerium könnte, auch in Zusammenarbeit mit benachbarten Ressorts (beispielsweise Umwelt, Gesundheit), auf einfachem Wege eine entsprechende parlamentarische Aussetzung, wie oben beschrieben, herbeiführen. Dann könnte über die weiteren rechtlichen Regelungen besonnen und sachlich Weiteres erörtert und bearbeitet werden, dies gerne in Abwägung der verschiedenen betroffenen Belange des Schutzes, unter Beachtung der Wirkungen und Wechselwirkungen für den Schutz der Bevölkerung und weiterer Güter, der Berücksichtigung des Gemeinwohls und zum Zweck der Umsetzung von Maßnahmen für nachhaltige Entwicklung gemäß der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.
Während beispielsweise die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zum Stichwort "Feuerwerksverbot" für ein böllerfreies Silvester schreibt: "Als Deutsche Umwelthilfe arbeiten wir seit Jahren zu diesem wichtigen Thema. Gemeinsam mit einem breiten Bündnis aus Umwelt- und Tierschutzorganisationen sowie Ärzteverbänden und Gewerkschaften, setzen wir uns für einen friedlichen Jahreswechsel ohne unkontrolliertes Feuerwerk ein." umfasst der Ansatz in diesem Projekt die Idee der „Aussetzten der Erlaubnis“ einerseits zur unmittelbaren Abwehr von Gefahren und anderseits zum Gewinn an Zeit für eine ausgewogene und angemessene Neuregelung.
Das SAI-Lab schlägt dazu vor, die Tatbestände der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV) und aus dem Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe (Sprengstoffgesetz – SprengG) in einer sachlichen, rechtlichen, rechtsverbindlichen, rechts-kritischen und rechts-formelhaften Art und Weise zu führen. Damit einher sollte die fachliche, sachliche und informatorische Kenntnis und das Wissen über das SprengG und die 1. SprengV hergestellt, verbesserst und herangezogen werden, also als Grundlage für die demokratische und bürerbeteiligende Debatte für eine jeweilige neue Regelung gewürdigt werden.
Mit dieser Idee für ein Projekt wollen wir das Netzwerk unterstützten, das sich für eine Neuregelung oder für ein böllerfreies Silvester – „sprengstoff-freier / pyrotechnik-armer Jahreswechsel“ – einsetzt, unterstützten. Diesem Netzwerk gehören, unter anderem, diese Einrichtungen und Organisationen an:
- Deutsche Umwelthilfe
- Gewerkschaft der Polizei
- Bundesärztekammer
- VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz TASSO,
- Jane Goodall Institut Deutschland
- Deutscher Tierschutzbund,
- PETA Deutschland,
- Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes,
- Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner,
- Menschen für Tierrechte - Baden-Württemberg,
- Bundesverband Tierschutz e.V.,
- NaturFreunde Deutschlands,
- Tierschutznetzwerk Kräfte bündeln,
- Pro Wildlife e.V.,
- Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e. V.,
- Deutsche Tinnitus-Liga e.v.,
- Bundesverband Bürohund e. V.,
- Haustierregister FINDEFIX,
- Deutscher Naturschutzring (DNR) e. V.,
- Retinologische Gesellschaft e. V.,
- Welttierschutzgesellschaft e. V.,
- Berlin-Brandenburgische Augenärztliche Gesellschaft,
- Land der Tiere,
- Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e. V.,
- Wildtierschutz Deutschland e. V.,
- Deutsche Atemwegsliga, Deutsche Lungenstiftung,
- Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP),
- Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V. (VFD),
- Senior*innenvertretung Tempelhof-Schöneberg,
- Die Augenchirurginnen,
- Landesseniorenbeirat Berlin, Animals United e. V.,
- Deutsche Tier-Lobby, Andreas Reuland (Augenarzt),
- Norbert Mülleneisen (Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde und Umweltmediziner)
Weitere Informationen
- ZEIT ONLINE GmbH (04.01.2025): Scholz: "Ein Böllerverbot finde ich irgendwie komisch". Debatte nach Silvester. Aktualisiert am 4. Januar 2025, 4:23 Uhr. Quelle: dpa. dpa-infocom, dpa:250104-930-334375/2. URL: https://www.zeit.de/news/2025-01/04/scholz-ein-boellerverbot-finde-ich-irgendwie-komisch. Darin: "Scholz sagte dem Magazin «Stern»: «Ich bin dafür, dass wir ordentliche Regeln haben für das Zeug, das da hergestellt wird. Aber ein Böllerverbot finde ich irgendwie komisch.» Faeser ergänzte: «Dabei sollte das Ziel sein: Friedliches Feiern und Feuerwerk zu ermöglichen, aber hochgefährliche Silvester-Exzesse zu verhindern.»" (s.o).
- Bundesministerium der Justiz (BMJ), Bundesamt für Justiz (BfJ) (20.12.2021): Erste Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV). URL: https://www.gesetze-im-internet.de/sprengv_1/index.html
- Bundesministerium der Justiz (BMJ), Bundesamt für Justiz (BfJ) (25.10.2024): Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe (Sprengstoffgesetz – SprengG). URL: https://www.gesetze-im-internet.de/sprengg_1976/
- Bundesamt für Justiz (BfJ) (2025): Webseite. URL: https://www.bundesjustizamt.de/DE/Home/Home_node.html
- Bundesministerium der Justiz (BMJ) (2025): Webseite. URL: https://www.bmj.de/DE/Startseite/Startseite_node.html
- Deutsche Umwelthilfe (DUH) (2025): Deine Stimme für ein böllerfreies Silvester. Mailing.
- Deutsche Umwelthilfe (DUH) (2025): Danke. Böllerciao. URL: https://www.duh.de/mitmachen/boellerfreies-silvester/danke/
- Engagement Global gGmbH (2024): Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern. URL: https://17ziele.de/ziele/3.html. Darin: "Gesundheit spielt eine wichtige Rolle in unserem Leben. Wenn wir gesund sind, können wir zur Schule gehen, studieren oder arbeiten, Geld verdienen und unsere Freizeit so gestalten, wie wir es möchten. Umgekehrt können sich Stress, Arbeit oder auch Armut und Mangelernährung negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Gesundheit ist also ein wichtiges Gut und ist unter anderem eine Voraussetzung dafür, dass Armut bekämpft werden kann." (s.o.).
- Deutsche Umwelthilfe (DUH) (2025): Fordere jetzt mit uns ein Böllerverbot! Für ein böllerfreies und friedliches Silvester. URL: https://www.duh.de/mitmachen/boellerfreies-silvester/?&wc=NL_DI_250103. Darin: „Was passiert, wenn die archaische Böllerei wieder erlaubt ist, haben wir bereits mehrfach gesehen: Krawalle in vielen deutschen Städten, mit Böllern angegriffene Einsatzkräfte, enorme Schäden für die Umwelt durch tausende Tonnen Böller-Müll und eine Nacht des Schreckens für Millionen von Tieren. Doch Innenministerin Faeser lehnt ein Verbot der unsinnigen Böllerei bis heute ab. Unterschreibe deshalb jetzt unseren offenen Brief für ein Böllerverbot in Deutschland.“ Auch darin: „Unser offener Brief an Bundesinnenministerin Nancy Faeser: Sehr geehrte Frau Bundesministerin,
das private Silvesterfeuerwerk ist in der heutigen Zeit der falsche Start in ein neues Jahr, denn die Unmengen an Böllern und Raketen sind nicht nur gefährlich und gesundheitsschädlich, sie verschmutzen auch unsere Umwelt. Wir möchten Sie deshalb dazu auffordern, die Erste Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV) zu überarbeiten und den privaten Kauf und Gebrauch von Pyrotechnik zu Silvester dauerhaft zu beenden. Dafür müssen lediglich zwei Sätze in der Sprengstoffverordnung gestrichen werden.
Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern führt dazu, dass wir immer wieder mit schlechter Luft ins neue Jahr starten: Am 1. Januar ist die Luft vielerorts mit Feinstaubwerten belastet, die die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Grenzwerte deutlich überschreiten.“ (s.o.). - Polizei Berlin (01.01.2025): Bilanz zum Jahreswechsel 2024/2025. Polizeimeldung vom 01.01.2025. Berlinweit. Nr. 0014. URL: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1517039.php
- Frank Bergmannshoff (01.01.2025): Böller-Unfälle an Silvester in Deutschland: Fünf Tote durch Kugelbomben und illegales Feuerwerk. URL: https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/silvester-boeller-todesopfer-verletzte-id301288682.html. Darin: „Am Rande des Ortes Geseke in Nordrhein-Westfalen starb ein 24-Jähriger bei der Explosion eines Böllers. Familienmitglieder mussten alles mitansehen.“ . Auch darin: „Bei Unfällen in Sachsen wurden zwei Männer tödlich verletzt. In Oschatz östlich von Leipzig sei ein 45-Jähriger gestorben, sagte ein Sprecher des Lagezentrums am frühen Neujahrsmorgen. Er hatte eine Großfeuerwerksbombe der Kategorie F4 gezündet, die eigentlich nur von Personen mit spezieller Erlaubnis verwendet werden darf. Der Mann erlitt schwere Kopfverletzungen und starb im Krankenhaus.“. Ebenfalls darin: „Zudem wurde laut Polizei ein 50-Jähriger in Hartha in der Nähe von Chemnitz tödlich verletzt. Er hatte mit einer Kugelbombe (siehe unten in diesem Artikel) hantiert, die dann explodierte und ihn tödlich verletzte.“. Zudem darin: „In Hamburg starb ein 20-Jähriger durch die Explosion eines selbstgebauten Silvester-Böllers. Der Unfall geschah laut Polizei im Stadtteil Ochsenwerder. Wie die „Bild“ berichtet, wollte der junge Mann offenbar mit einem Abwasserrohr aus Kunststoff eine Kugelbombe abschießen – doch diese explodierte zu früh. Ein weiterer Mensch wurde in der Silvester-Nacht im Norden von Brandenburg tödlich verletzt. Der 21-Jährige sei bei einem Unfall im Landkreis Oberhavel ums Leben gekommen, sagte ein Sprecher des Lagezentrums. Die Kriminalpolizei ermittle vor Ort. Weitere Angaben machte er auf Nachfrage zunächst nicht. In Havelsee-Fohrde nahe der Stadt Brandenburg an der Havel schwebte eine Person nach der Explosion von Silvester-Feuerwerk in Lebensgefahr, berichtete der Sprecher weiter.“ (s.o.).
- Frank Bergmannshoff, Daniel Sobolewski, Marcel Görmann und Alexander Keßel (01.01.2025): Silvester in NRW – Newsblog: 24-Jähriger tot ++ Kind verliert Finger ++ Zahlreiche Einsatzkräfte verletzt. URL: https://www.derwesten.de/region/silvester-nrw-feuerwerk-boeller-news-id301287846.html
- Alexander Keßel (01.01.2025): Duisburg: Explosion in Silvesternacht ++ Restaurant zerstört ++ DAS war definitiv kein Böller. URL: https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-silvester-explosion-marxloh-id301289127.html. Darin: „Die Wucht der Explosion vor dem „Öz Urfa Restaurant Cafe“ in Duisburg-Marxloh muss gewaltig gewesen sein. Auch im Innenbereich des Lokals soll die Detonation erhebliche Schäden angerichtet haben." (s.o.).
- Frank Bergmannshoff 01.01.2025): Silvester in NRW: Böller-Explosion tötet Mann – Kinder müssen alles mitansehen. URL: https://www.derwesten.de/region/nrw-geseke-boeller-mann-tot-id301288605.html. Darin: „Kurz vor dem Jahreswechsel hat sich in NRW eine Tragödie zugetragen. Am späten Silvesterabend (31. Dezember) wurden Polizei und Rettungsdienst nach Geseke gerufen. Dort war es zu einem fürchterlichen Unglück gekommen. Bei der Explosion eines mutmaßlich illegalen Böllers wurde ein 24-Jähriger getötet. Familienmitglieder, darunter auch Kinder, mussten alles mitansehen.“ (s.o.).
- Juliane Reyle (03.01.2025): Bundesweites Böllerverbot an Silvester? Gewerkschaft der Polizei startet Petition. URL: https://www.stimme.de/leben/panorama/polizei-boeller-verbot-deutschland-gewerkschaft-petition-forderung-raketen-sicherheit-einsatzkraefte-silvester-verletzte-tote-unfaelle-art-5006444. Darin: „Die Gewerkschaft der Polizei Berlin fordert ein nationales Böllerverbot, um Gewalt gegen Einsatzkräfte an Silvester zu stoppen. Im Internet wurde eine Petition gestartet.“ (s.o.).
- Julia Emmrich und Dominik Bath (01.01.2025): Polizeiexperte kritisiert „unerträgliches Macho-Verhalten“. Silvesterkrawalle. URL: https://www.morgenpost.de/politik/article407995543/silvester-boeller-feuerwerk-tote-attacken-verletzte-einsatzkraefte-polizei-feuerwehr-boellerverbot.html. Darin: „Tödliche Böller: Fünf Männer starben durch Feuerwerk. Tödlich endete die Böllerei Polizeiangaben zufolge ausschließlich für Männer: In Oschatz östlich von Leipzig starb ein 45-Jähriger, der eine sogenannte Großfeuerwerksbombe der Kategorie F4 gezündet hatte. Ein 50-Jähriger in Hartha in der Nähe von Chemnitz tödlich verletzt, als er mit Feuerwerk hantierte. Bei Paderborn starb ein 24-Jähriger beim Hantieren mit einem Feuerwerkskörper. Bei einer Explosion starb auch ein 20-Jähriger in Hamburg, in seinem Fall handelte es sich um einen selbstgebauten Böller. Ein Silvesterböller tötete außerdem einen 21-Jährigen im Norden von Brandenburg.“ (s.o.).
- innn.it e.V. (2025): Engagier dich gemeinsam mit uns! URL: https://innn.it/boellerverbot/2. Darin: „Schon ein kleiner regelmäßiger Beitrag hat große Wirkung. Mit deiner Förderung trägst du dazu bei, dass wir innn.it kontinuierlich ausbauen, Initiator*innen von Petition begleiten und Kampagnen Gehör verschaffen können! Schließt du dich uns an?
- Deutsche Umwelthilfe e.V. (02.01.2025): Einladung zur Unterschriftenübergabe: Böllerverbot: Deutsche Umwelthilfe und Gewerkschaft der Polizei übergeben in bildstarker Aktion rund 600.000 Unterschriften vor Innenministerium. URL: https://www.presseportal.de/pm/22521/5941713
- Deutsche Umwelthilfe e.V. (01.01.2025): "Mit fünf Toten so verheerend wie seit Jahren nicht": Deutsche Umwelthilfe zieht Böller-Bilanz. URL: https://www.presseportal.de/pm/22521/5940731
- innn.it e.V. (2025): Impressum. URL: https://innn.it/impressum
- Gewerkschaft der Polizei Berlin (GdP) (2025): Bundesweites Böllerverbot, jetzt! In: innn.it e.V.. URL: https://innn.it/boellerverbot. Darin: „An einem bundesweiten Böllerverbot führt kein Weg mehr vorbei. Was wir vergangenes Silvester erlebten, übersteigt jeden Rahmen. Diese massive Gewalt gegen unsere Kolleginnen und Kollegen muss aufhören.
An alle, die jetzt Scheindebatten führen: Wir brauchen eine Lösung, die zeitnah greift, damit wir im nächsten Jahr nicht wieder über zig Verletzte reden. Dazu zählt das Böllerverbot! Die Held*innen der Silvesternacht wurden mit allerlei Feuerwerkskörpern beschossen, die es frei verfügbar im Handel gibt. Das muss ein Ende haben.
Seit Jahren kommt die Debatte um ein Böllerverbot wenige Tage vor Silvester auf und erreicht dann am 1. Januar ihren Höhepunkt. Für den Rest des Jahres spricht kaum noch wer darüber. Das dürfen wir dieses Jahr nicht zulassen. Denn wir können nicht jedes Jahr die gleiche ergebnislose Leier spielen, wenn das Leben von Menschen durch frei verkäufliche Pyrotechnik mutwillig und fahrlässig gefährdet wird! Als Gewerkschaft der Polizei vertreten wir in Berlin die Interessen der Kolleginnen und Kollegen von Polizei und Feuerwehr. Jahr für Jahr geben unsere Einsatzkräfte alles, verzichten auf Kosten ihrer Familien auf Silvester, um für andere da zu sein. Dafür riskieren sie ihr Leib und Leben. Denn Böller werden als Waffen gegen sie eingesetzt. Daher fordern wir ein umfassendes Böllerverbot im Privatbereich, so wie es das in vielen Ländern bereits gibt. Dazu gehört auch ein entsprechendes Verkaufsverbot an all jene, die damit nicht beruflich zu tun haben. Statt Sodom und Gomorrha auf unseren Straßen bedarf es organisierte Veranstaltungen. Wir wissen, dass das Böllerverbot nicht das ganze Problem der Gewalt gegen Polizei und Feuerwehr löst. Aber es ist ein wichtiger, erster Schritt für mehr Sicherheit für uns Einsatzkräfte in der Silvesternacht. (...)“ (s.o.)
Quervernetzt:
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- WatchWellbeeing 035: Änderung der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz und Silvester, siehe URL: https://sai-lab.de/index.php/de/projekte/27-sdg-03-watchwellbeeing/2256