- Details
- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
"Sustainomica 031 Bereitstellung und Betrieb vom standardisierten Re-Use und Multi-Use Transportsystemen für die ex- und interne Ver- und Entsorgung des Campus mit Waren und Gütern (Box2Box-Inkubator)".
So lautet der Arbeitstitel der Idee für ein so eingereichtes Projekt zur Pilotförderung Reallaboren an der TU Berlin im November des Jahres 2023. Die Idee richtet sich an den Themenbereich "Stoffkreisläufe und Lieferketten".
Als ehrenamtliches Reallabor hat das SAI-Lab keine wirklich bedeutsamen finanziellen Eigenmittel für die Durchführung, aber verfügt über ein wenig Personal mit „Ehrenamtsstunden“. Dazu sei notiert: Das SAI-Lab agiert grundsätzlich nach der Idee des Commons (nicht-kommerziell) aber unbedingt „wirtschaftlich“, nämlich „bürgerwirtschaftlich“ im allen Bereichen der Daseinsvorsorge und nachbarschaftlichen und kommunalen Leistungen für das Gemeinwohl.
Für die weitere Umsetzung steht Michael Hüllenkrämer für Beratung oder Information bereit. Vielleicht erfolgt mit einer möglichen weiteren Unterstützung die Entwicklung einer Skizze und die Ausgestaltung des „Reallaborkonzeptes“ nach dieser Idee …
- Details
- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Mit diesem Projekt gründet und unterstützt das SAI-Lab die "Interessengemeinschaft Refurbish Beschaffung (IG Refurbish Beschaffung)" an der TU Berlin.
Weitere Informationen
- Details
- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Das Projekt soll eine Weltplastikkarte bereitstellen. Die Karte kann bei Aktionen, wie jene bei Weltumwelttagen, als Grundlage zur Verhinderung und Vermeidung von Plastik, ebenso wie die Verschmutzung mit Plastik, eingesetzt und genutzt werden. Mit der Karte kann die Transformation in der Wirtschaft von geogilem Plastik hin zu biogile Kunststoffe dargestellt und dokumentiert werden
Plastik
Der Plastik ist ein Problem, das auf einer Weltkarte dargestellt werden soll.
Weltkarte
Die Weltkarte auf der alle Lagerstätten von Rohstoffen für die herstellung von geogilem Plastik dargestellt wird, auf der alle Raffinerien, Produktionsstätten, Herstellungsorte, Verarbeitungsstätten, und Einsatzgebiete von Plastik aus nicht erneuerbaren und nicht regenerativen Rohstoffen dargestellt wird, das ist die Weltkarte des Plastik.
Darin sind alle Unternehmen auf einer Karte dargestellt, die Plastik herstellen, die Verpackungen aus Plastik produzieren, die Produkte in Plastik verpacken, sowie Produkte fabrizieren, die nicht ohne Plastik aus Erdöl auskommen.
Auf einer internationalen Plattform, wesentlich untersetzt und ergänzt mit einer Karte, der Weltkarte , stehen alle Informationen über Plastik bereit und sind öffentlich verfügbar. So sind etwa die Namen der Unternehmen, die Mengen und die Arten des Plastiks in einem Informationssystem mit einer skalierten Weltkarte, verzeichnet. Diese Informationen sollte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) allen zivilgesellschaftlichen Akteuren bereitstellen, um an den Quellen des Problems von Plastik ansetzen zu können.
Anstelle von Plastik Sammel und Recycling von ziviler Kleinprojekte und Aktionen umzusetzen , soll an der Basis der Förderung und Rohstoffwirtschaft angesetzt werden. Es geht darum Veränderungen bei den Unternehmen ebenso zu erreichen, wie im Rohstoffhandel, dem Großhandel oder dem Einzelhandel. So könnte und sollte sich das UNEP an die Leitung, das Management und die Mitarbeiterinnen der „Plastik-Unternehmen“ wenden und diese dazu auffordern, insbesondere am Weltumwelttag, doch mal wirklich etwas mehr von dem Plastik auch wieder einzusammeln, das diese Unternehmen direkt, indirekt oder sehr indirekt „freisetzten“. Das UNEP und das Sekretariat zum CBD können die Weltkarte zum Plastik, auch für den Weltumwelttag, dazu nutzen, das Verantwortung für die Verursachung von Plastik etabliert und umgesetzt wird. Es ist an der Zeit wirklich und ernsthaft Verantwortung für jedes Gramm des Materials „Plastik“ zu übernehmen
Kartografie
Über die Kartografie, beispielsweise durch das UNEP und das Sekretariat zum CBD, kann die Weltkarte zum Plastik entstehen.
Durch die Arbeit und Dienstleistung der Kartografie kann eine Weltkarte zum Thema Plastik entstehen und schrittweise umgesetzt werden.
Weltplastikkarte
Die Weltplastikkarte macht „plastikfrei“ zum Thema. In der Weltplastikkarte werden alle Facetten und Aspekte einer plastikfreien Welt dargestellt. Mit der Weltplastikkarte kann viel gegen geogiles Plastik und noch viel mehr für biogilen Kunststoff getan werden. Die Weltplastikkarte soll Grundlage für und Begleitung in eine Welt ohne geogiles Plastik sein, um als Instrument der Information und des Management den biogilen Kunststoff zu entwickeln und zu fördern.
Weitere Informationen:
- Secretariat of the Convention on Biological Diversity (2023): Statement by David Cooper. Acting Executive Secretary of the Convention on Biological Diversity. World Environment Day, 5 June 2023. Theme: Beat Plastic Pollution. URL: https://www.cbd.int/doc/speech/2023/sp-2023-06-05-wed-en.pdf
- United Nations Environment Programme (UNEP) (2023): Solutions to Plastic Pollution. 5 June 2023 | Hosted by Côte d'Ivoire. URL: https://www.worldenvironmentday.global/
- United Nations Environment Programme (UNEP) (16.05.2023): Turning off the Tap: How the world can end plastic pollution and create a circular economy. URL: https://www.unep.org/resources/turning-off-tap-end-plastic-pollution-create-circular-economy. Darin: „This report examines the economic and business models needed to address the impacts of the plastics economy.“ (s.o.).
- National Environment Management Authority (2023): Plastic Bag Ban Portal. The use, manufacture and importation of all plastic bags is illegal in Kenya. URL: https://nema.go.ke/
- Wikimedia Foundation Inc. (26.05.2023): Weltumwelttag. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Weltumwelttag
- United Nations Environment Programme (UNEP) (2023): WED-lesson for a grade 7 class. Nathalie Simons. Hannover, Lower Saxony, Germany. A lesson for grade 7 students from the Freie Waldorfschule Sorsum to learn and raise awareness about plastic pollution, and to find possible solutions for our day to day life. URL: https://www.worldenvironmentday.global/get-involved/register-activity , siehe auch URL: https://waldorfschule-sorsum.de/
- United Nations Environment Programme (UNEP) (2023): Workshop Plastic Pollution. Prof. Dr.-Ing. Ulrike Gayh. Heidelberg, Baden-Württemberg, Germany. URL: https://www.worldenvironmentday.global/get-involved/register-activity. Darin: „By leveraging the momentum of World Environment Day, we aim to inspire and empower participants to contribute their efforts towards beating plastic pollution through generating innovative ideas“. (s.o.).
- Labor für nachhaltige und nützliche Innovationen (SAI-Lab) (2022): Ein Betrag zur Transformation in der Rohstoffwirtschaft aus dem Labor für nachhaltige und nützliche Innovation für eine globale Rohstoffwende. URL: https://werkstoffzeitschrift.de/transformation-der-rohstoffwirtschaft/
- Michael Hüllenkrämer (19.07.2022): Artikel "Plastikfrei durch biogile Kunststoffe" – eingereicht. URL: https://sai-lab.de/index.php/de/publikationen/27-artikel-plastikfrei-durch-biogile-kunststoffe-eingereicht
- Michael Hüllenkrämer (09.11.2022): 27. Weltklimakonferenz - Worte und Antworte. URL: https://sai-lab.de/index.php/de/freunde/628-27-weltklimakonferenz-worte-und-antworte
Siehe auch:
- Details
- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Re-Distribute - SELBA von Bauteilen aus Schrotträdern für bürgerliches Fahrrad-Recycling
SDG 08 Sustainomica
Sustainomica 028 Re-Distribute - SELBA von Bauteilen aus Schrotträdern für bürgerliches Fahrrad-Upcycling
Im Projekt geht es um die „Sammlung, Erfassung, Lagerung, Bereitstellung und Ausgabe (SELBA) von Bauteilen aus Schrotträdern für ziviles und bürgerliches Upcycling“. Das Projekt steht unter dem Motto: „Re-Distribute“.
Es sollen möglichst viele Beispiele dafür gefunden, gezeigt, vorgestellt und beschrieben werden, was die Sammlung, Erfassung, Lagerung, Bereitstellung und Ausgabe (SELBA) von funktionstüchtigen Bauteilen aus Schrotträdern für ziviles und bürgerliches Upcycling ausmacht und und umfasst.
Beschreibung:
Auf dem Campus einer Hochschule, so auch an der TU Berlin, werde Fahrräder abgestellt und auch geparkt (= abstellen und anschließen). Dazu werden überwiegend die Fahrradabstellanalagen benutzt. Wer, Wie und wann werden die Schrotträder, alle aufgegebenen Fahrrädern auf dem Geländes des Campus an den Standorten der TU Berlin markiert (bitte selber wegnehmen), nach einer Frist entfernt und für eine weitere Frist eingelagert (letzte Aufforderung zur Abholung, Klärung der Eigentumsverhältnisse über Rahmennummer mit der Datenbank der Polizei), Eigentumsübertrag auf die TU Berlin und anschließender Weiterverwendung oder Wiederverwendung als Fahrrad.
Welche Schrotträder können als Materialfundus ausgeschlachtet werden? Was kann aus welchen Teilen hergestellt werden. Welche andere Einrichtungen kann Teile von einem Fahrrad für neue Produkte gebrauchen, verarbeiten und annahmen? Welche Schrotträder mit abgenutzten, defekten oder unbrauchbaren Bauteilen können auf welche andere Form, Art und Weise neu verwendet werden? Was kann alles aus Teilen von einem Fahrrad, die unbrauchbar für ein Fahrrad sind, noch so alles entstehen? Welche neuen, neuartigen und innovativen Produkte können aus Schrott von einem Fahrrad hergestellt werden, die nützlich für die Uni oder den Campus sind?
Was: Schrotträder
Warum: Abfallvermeidung, Recycling, Re-Use, Citizen Science, Ressourcenschutz, Beschaffung
Wer: u.a. ADFC Berlin e.V., Initiative Fahrradschrott vermeiden, Werkstätten, Künstler, Manufakturen, Einzelhandel
Wo: Gebäude der TU Berlin
Nachhaltigkeitsziele: SDG 08
Weitere Informationen:
- FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) (2023): Themenwelten. URL: https://www.recyclist-magazin.de/. Aufgerufen am 19.03.2023.
- Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (10.01.23 ): Wie umgehen mit Schrotträdern in Berlin? URL: https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/rad/fahrrad-schrott-schrottraeder-berlin-fahrradleichen.html. Aufgerufen am 19.03.2023.
- Pinterest (2022): Kreativ | Upcycling & DIY. Hier findest du alles zum Thema Upcycling und DIY. Du findest Bastelideen für deine Fahrrad - Ersatzteile, die du eigentlich schon weg schmeißen wolltest. URL: https://www.pinterest.de/excelsiorfahrrad/kreativ-upcycling-diy/. Aufgerufen am 19.03.2023.
Quervernetzt:
- Das SAI-Lab bietet Multi-Projekt "1+x aus 22" an. URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/656-sai-lab-bietet-multi-projekt-an
- Details
- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Re-Collect - Sammlung, Erfassung, Lagerung, Bereitstellung und Ausgabe (SELBA) für die Bürgerwirtschaft
SDG 08 Sustainomica
Sustainomica 027 Re-Collect - Sammlung, Erfassung, Lagerung, Bereitstellung und Ausgabe (SELBA) für die Bürgerwirtschaft
Im Projekt geht es um die „Sammlung, Erfassung, Lagerung, Bereitstellung und Ausgabe (SELBA) für die Bürgerwirtschaft“. Das Projekt steht unter dem Motto: „Re-Collect“.
Es sollen möglichst viele Beispiele dafür gefunden, gezeigt, vorgestellt und beschrieben werden, was die Sammlung, Erfassung, Lagerung, Bereitstellung und Ausgabe (SELBA) für die zivile und bürgerliche Wirtschaft, die Bürgerwirtschaft, ausmacht und und umfasst.
Beschreibung:
Während der unternehmerische Bereich der Wirtschaft über jeweilige Systeme, Ketten, Netze und logistische Dienste für die Lagerung und Lieferung von für ihre Wirtschaft (Betriebswirtschaft, Unternehmen, Firma) verfügt, fehlt es der zivilen und bürgerlichen Teile der Gesellschaft (Bürgerinitiative, Bürgerwerkstatt, Bürgertum) an entsprechender Infrastruktur und Logistik. Für die Sammlung, Erfassung, Lagerung, Bereitstellung und Ausgabe (SELBA) von Waren und Gütern (Teile, Bauteile, Produkte, Objekte, Erzeugnisse, Werke), welcher Art auch immer, soll ein Ansatz entwickelt werden, der die Bürgerwirtschaft begründet. Es sollen die Aspekte der Bereitstellung vorausgesetzt werden, um gezielt die Sammlung (beispielsweise Übergabe, Abnahme, Herantransport, Anlieferung, Entgegennahme), Erfassung (beispielsweise Typisierung, Kennzeichnung, Codierung, Standardisierung, Bezeichnung, Nummerierung), Lagerung (beispielsweise Umverpackung, Sicherung, Stapelung, Verpackung, Regalsysteme, Lagerflächen, Container), Bereitstellung (beispielsweise Portal, Bürger-Dinge-System, Informationssystem, Buchungssystem, Börse-Datenbank) und Ausgabe (beispielsweise Tresen, Magazin, Freihandbereich, Bürgermarkt, Bürgerlager).
Für die einzelnen Elemente von Sammlung, Erfassung, Lagerung, Bereitstellung und Ausgabe (SELBA) soll möglichst an international standardisierten und ubiquitären verbreiteten und verwendeten Objekte angeknüpft werden. Das Potential für die Bürgerwirtschaft soll anhand alltäglicher, üblicher und gemeiner Dinge betrachtet werden. Das Motto „selber machen“ klingt fast wie die Anfangsbuchstaben von SELBA und soll dafür stehen, das Bürgerinnen und Bürger die Bedürfnisse für den Austausch von Bauteilen in einer eigenen und innovativen Form der zivilen Wirtschaft weiter entwickeln können und sollen. Bereits vorhandene und bisher bereit eingeführte und betriebene System zu Waren und Gütern in Bürgerhand und Bürgerverwaltung sollen aufgezeigt und darüber informiert werden.
Es sollen auch die allgemeinen Bedingungen betrachtet werden, welche Rolle und Funktion eine Hochschule in einem jeweiligen Modell des SELBA übernehmen oder spielen kann. Es soll insbesondere betrachtet werden, welche Rolle die Reallabore darin übernehmen sollen, können oder wollen.
Was: Bürgerwirtschaft, Waren und Güter
Warum: Abfallvermeidung, Recycling, Re-Use, Citizen Science, Ressourcenschutz, Beschaffung
Wer: u.a. Initiativen des Re-Use und des Recycling, bürgerliche Werkstätten, zivile Manufakturen, genossenschaftlicher Einzelhandel, Vereine
Wo: Gebäude der TU Berlin
Nachhaltigkeitsziele: SDG 08
Weitere Informationen:
- Querverweis: Re-Distribute - SELBA von Bauteilen aus Schrotträdern für bürgerliches Fahrrad-Recycling.