Mit dem Thema „Essen auf Rädern“ wird ein Liefersystem über Fahrzeuge an eine Übergabestelle zur „Übergabe von Essen in Behältern und Gebinden“ und Rücknahmestelle zur „Rücknahme geleerte und verschmutzte Behälter und Gebinden“ verstanden wird, wobei Abholort und Übergabeort der „Bereitstellungsort“ die Wohnungstüre ist.
Das „Essen“ findet an einem anderen Ort, dem Verzehrort, statt, üblicherweise innerhalb einer Wohnung.
Das „Kochen“ findet an einem anderen Ort, der Küche, eines Küchen oder Nahrungsmittel-Herstellungsort, statt, üblicherweise innerhalb eines Unternehmens.
Das „auf Rädern“ findet auf Betriebsgelände und öffentlichen Straßeninfrastruktur als Verkehr statt, zu der Beladung, Fahrt und der Entladung von einem Fahrzeug gehört, üblicherweise von einem Unternehmen, aber auch von zivilen, bürgerlichen und ehrenamtlichen Initiativen und Vereinen.
Daher kann bei beim Thema „Essen auf Rädern“ die Herstellung der Speisen in einer Küche, die Portionierung, das Transportverpacken, das Be- und Entladen des Fahrzeugs, die Fahrt mit dem Fahrzeug, sowie die Bereitstellung von Speisen (Nahrungsmittel) beim Kunden an der Übergabestelle, ebenso die dortige Rücknahme, einzeln und eigenständig betrachtet werden.
Für eine Portion einer Speise, der Speisenteile oder der Speisenfolge benötige Behälter, bezogen auf Behälter als Mehrweg oder Einweg, sind nicht unabhängig vom Transport. Der Transport von Behältern ist bei „Essen auf Rädern“ die betriebswirtschaftliche Idee. Der Der Transport von Behältern ist die betriebliche Idee, die mit einem Liefersystem über Fahrzeuge an eine Übergabestelle einhergeht.
Betriebswirtschaftlich besteht der wesentliche Unterschied bei Behältern im Einweg üblicherweise und nahezu grundsätzlich aus dem Wegfall von Rücknahme durch den Abfall der Einwegbehälter, durch belassen des Einwegbehälters beim Kunden, der für die vorgeschriebene oder passende Entsorgung verantwortlich ist.
Der Tatbestand der Rücknahme und der Fortgeltung der Verantwortung für die Entsorgung, durch das Einweg nutzende Unternehmen, gilt es im Besonderen zu berücksichtigen, wenn über Ein- oder Mehrweg bei Behältern, der Abfallvermeidung, der Abfallentsorger (Unternehmen oder Kunde) und die tatsächlichen Abfallentsorgung (Tätigkeit) betrachtet und erörtert wird.
Weitere Beiträge zum Projekt zum weiterlesen:
- Sustainomica 046: Essen auf Rädern 2.0 mit Mehrweg, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/36-sdg-08-sustainomica/2315
- Sustainomica 046: Essen auf Rädern 2.0 - Kochen und Liefern, Essen und Mehrweg, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/36-sdg-08-sustainomica/2316
- Sustainomica 046: Essen auf Rädern 2.0 - Gebinde und Behälter, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/36-sdg-08-sustainomica/2317
Quervernetzt:
- Sustainomica 046: Essen auf Rädern 2.0 mit Mehrweg, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/36-sdg-08-sustainomica/2315
- Sustainomica - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/36-sdg-08-sustainomica/1176-sustainomica-uebersicht
- Initiative lenosu market - "leave no stone unturned!", siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/initiativen/67
Anker:
- Sustainomica 046: Essen auf Rädern 2.0 - Kochen und Liefern, Essen und Mehrweg, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/36-sdg-08-sustainomica/2316