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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Hier die Situation am 12.05.2025 in Form eines großen vierrädrigen Blechkastens, der als Falschparker die Einsicht verhindert und die Einfahrt blockiert in Radwege-Kreuzung in der Beckerstraße, nähe der Saarstraße, in Berlin.
Weitere Informationen:
Quervernetzt:
- BUSTER 178: Falschparker in Radwege-Kreuzung Berlin Beckerstr Saarstr, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2238
- BUSTER - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/1137-buster-uebersicht
Anker:
- BUSTER 178: Falschparker in Radwege-Kreuzung Berlin Beckerstr Saarstr, am 12.05.2025, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/3026
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Was waren die Folgen? Bürgermeister Lores ist noch immer im Amt. Der Einzelhandel hat profitiert, die Umwelt dank weniger CO2-Emmissionen auch, und die Unfallrate ist deutlich gesunken. Kinder spielen unbekümmert auf den Straßen oder gehen alleine durch die Stadt zur Schule, ohne Sorgen der Eltern. Das Allerwichtigste aber, was das Beispiel Pontevedra lehrt, ist die gegenseitige Rücksichtnahme, der Respekt füreinander in einer Stadt, in der die schwächsten Verkehrsteilnehmer am wichtigsten genommen werden. Pontevedra ist inzwischen Vorbild für eine grundlegend veränderte Mobilitäts- und Verkehrspolitik. Und inspirierte auch Metropolen wie Barcelona, Helsinki, Zürich oder Paris, die immer fußgänger- und fahrradfreundlicher werden. Studien belegen den Erfolg solcher Maßnahmen. Denn es gibt weniger Unfälle, Verletzte und Getötete, weniger Luftverschmutzung, weniger Verkehrslärm und Stau und mehr Lebensqualität." (s.u.).
"Auch Deutschland verfügt mittlerweile über zahlreiche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Tempo-30-Zonen, aber eine wirkliche Mobilitätsstrategie der Zukunft ist nicht zu erkennen. Zwar hatte die gescheiterte Ampel-Koalition in diesem Februar noch eine "Fußverkehrsstrategie" verabschiedet, doch dafür standen lediglich 2, 5 Millionen Euro Fördergelder bereit. Die neue Koalition hat sich zu fußgängerfreundlichen Veränderungen bisher nicht festgelegt.
Anders in Österreich: Dort rief das Bundesverkehrsministerium vor Jahren einen "Masterplan Gehen" ins Leben aus. Allein Wien investierte im vergangenen Jahr mehr als 20 Millionen Euro in die Verbesserung des Fußverkehrs.
Um die Optimierung der Verkehrssicherheit geht es heute auch bei "plan b". Die Forscherin Nora Strauzenburg hat sich zum Ziel gesetzt, vor allem die Jüngsten zu schützen. Die Expertin des Fraunhofer Instituts entwickelte eine neue Form der Verkehrserziehung: Schüler lernen, sich mittels Virtual Reality Brillen besser auf Verkehrssituationen einzustellen. Wie wichtig solche Schulungen sind, verdeutlichen die Zahlen: Allein im Jahr 2023 verunglückten in Deutschland 27.000 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr. Deshalb fordern auch Polizei, Unfallforscher und Autoclubs ein Umdenken bei der Verkehrsplanung, zuletzt beim Verkehrsgerichtstag Anfang des Jahres." (s.u.).
- Christian Dezer (Das Gute zum Wochenende:Wenn der Fußgängerschutz zum Maßstab wird. URL: https://www.zdf.de/nachrichten/briefing/good-news-verkehrssicherheit-fussgaenger-unfaelle-zdfheute-update-100.html#at_medium=Social%20Media&at_campaign=ZDFheuteApp&at_specific=ZDFheute&at_content=Android
Quervernetzt:
- SDG 09 BUSTER - Rahmenprojekt, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2341
- SDG 09 BUSTER - Beschreibung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2340
- Initiative lenosu market - "leave no stone unturned!", siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/initiativen/67
- SDG 09 BUSTER - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/1137
- BUSTER 190: Vorfahrt, Vorgang und Vorrang für Fußgänger, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2980
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Das Projekt „Orientierungstiftende Straßennamen“.
Rahmenprojekt: BUSTER
Nachhaltigkeitsziel: SDG 9
Über das Projekt „Orientierungstiftende Straßennamen“ sollen die Regeln, Prinzipien und Verfahren der Benennung, Beibehaltung und Veränderung der Bezeichnungen „Namen“ von Straßen, Wegen und Plätzen bearbeitet werden. Dazu soll die Idee der „Orientierung“ als Merkmal für die bezeichnende Benennung von Straßen, Wegen und Plätzen erörtert und diskutiert werden (vergl. Deutscher Städtetag 26.04.2021 Kap 3 S. 8). Wegen der Nennung eines vordergründigen Zwecks (Orientierung) und ergänzender Zwecke, wie beispielsweise; „Sie dienen neben der räumlichen Orientierung auch der Ehrung von Persönlichkeiten“ (Börnig 30.03.2020 S.3), soll ebendiese Orientierung vertiefend betrachtet werden.
Der Ansatz der geografischen Referenzierung und namentlichen Instrumentalisierung von Straßen, Wegen und Plätzen, im örtlichen Zusammenhang für die Wegweisung (vergl. Sprecht et al. 2015 S. 333), Ortskenntnis, sowie zur Orientierung zwecks einer passenden Wahl von Routen in die richtige Ziel-Richtung, kann kartografische, geo-informatorische (vergl. Bily 20215 S. 55) und fortbewegungs-logische Vorteile und Gunstfaktoren etablieren, ohne in die regionale Begriffskultur invasiv einzugreifen. Selbsterklärende, nützliche und wegweisende Straßennamen können orientierungstiftende Aufgaben und Funktionen übernehmen und erfüllen (anders vergl Jajko 2016 S. 16).
Namen von Straßen, Wegen und Plätzen können Orientierung geben, Richtung weisen, Verbindung herstellen, Auswege anzeigen, Funktionen vermitteln und Wegweiser sein. Andererseits können Straßen, Wegen und Plätzen auch ehren, erinnern und würdigen. Daneben können Straßen, Wegen und Plätzen auch ein gesellschaftliches Zeichen, eine thematische Mahnung oder ein kulturelles Gedenken aufgreifen. Straßen, Wegen und Plätzen einfach nur nach Bewohnerinnen und Bewohnern oder von Bürgerinnen und Bürgern zu benennen ist zum Teil komisch, kompensatorisch, strategisch, diktatorisch, politisch, ideologisch bis hoheitlich (vergl. (Börnig 30.03.2020 S.6f).
Die Namen von Straßen, Wegen und Plätzen können auch, im gesellschaftlichen Zusammenhang von Entwicklung und Geschichte, Protest erzeugen, Irritation verursachen, Ablenkung provozieren, Desorientierung vermitteln, Irrwege anzeigen oder schlicht keinen über die Zeichenkette hinaus erklärbaren Mehrwert aufweisen.
Anders könnte Sicherheit, Klarheit und Eindeutigkeit mit stärker der Orientierung und Ortsbezogenheit bei der Benennung operiert werden, beispielsweise zur „(…) Beseitigung von Unklarheiten bei ständiger Verwechslung von Straßenbezeichnungen oder zur Sicherstellung der einwandfreien Orientierung für Notfalleinsätze (...)“ (Deutscher Städtetag 26.04.2021 S. 23).
Die Idee zu diesem Projekt geht auf die Ausstellung: „umbenennen?!“, sowie die vielerorts geführte Debatte, Argumentation und kritischen Erörterung von Straßennamen nach Namen von Personen zurück.
Zur Vergabe von Personennamen für die Verwendung als Straßennamen, werden in einem anderen Projekt die globalen Sitten, kulturellen Gewohnheiten und geografischen Phänomene zu Personennamen-als-Straßenname“ bearbeitet werden. Das wird auch in der Darstellung zum Begriff der Straßenbenennung deutlich; „Es geht nicht einfach nur um Straßennamen, sondern um die Straßenbenennung, denn Straßen heißen ja nicht von Natur aus so wie sie heißen, sondern sie werden benannt und können umbenannt werden. Sie sind Ergebnis zeitgenössischer, gesellschaftlicher Diskussionen.“ (Fechner et al. 08.04.2024 Allgemein).
Daher soll es auch ein Motiv für dieses Projekt sein, die gängigen, klassischen und tradierten „Benennungsmotiviken“ zu hinterfragen und deren Hintergrund zu beleuchten (vergl. Ebert 2021 S.57).
„Den verbleibenden Mangel systematischer Analyseinstrumente zum Zwecke einer empirischen Forschung sieht Glasner erst durch ein Kölner Forschungsprojekt von der Gruppe um Dietz Bering aus den 90er Jahren behoben. Koß beschreibt das Projekt der Kölner Forschungsgruppe als neuen Wegweiser in der Straßennamenforschung, welche er als drittgrößten Bestandteil der Namensforschung benennt. Bering selber schildert 2002 einen Wandel der Namensforschung in den vorangegangenen Jahrzehnten von weltabgewandten Fragestellungen hin zu psycho- und sozioonomastischen sowie textlinguistischen Fragestellungen.“ (Börnig 30.03.2020 S. 8).
Beispiele:
- Hauptstraße
- Nord-Süd-Fahrt
- Südwestkorso
- Küstenstraße
- Gipfelpfad
- Zentralmarkt
- Zur Flussfähre
- Ortsumgehungsstraße
Weitere Beispiele für Orientierung gebende und Richtung weisende Bezeichnungen von Wegen und Straßen:
- Jacobsweg
Weitere Informationen:
- Michael Rathmann (): Orientierungshilfen für antike Reisende in Bild und Wort. URL: https://www.ku.de/fileadmin/140201/031_Rathmann.pdf
- Karsten Polke-Majewski, Sascha Venohr (26.01.2018): Deutsches Straßenverzeichnis: Erst die Nazis, dann die Blümchen. Wie kommen Straßen zu ihren Namen? Oft entschied die Geografie, manchmal ein Diktator. Einige wurden sogar verkauft. Aber immer erzählen sie von unserer Geschichte. Aus der ZEIT Nr. 05/2018. Aktualisiert am 26. Januar 2018. URL: https://www.zeit.de/2018/05/strassenverzeichnis-strassennamen-deutschland
- Wikimedia Foundation Inc. (10.03.2025): Toponomastik. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Toponomastik
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (2025): Straßennamen. URL: https://gdk.gdi-de.org/geonetwork/srv/search?keyword=Stra%C3%9Fennamen
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (Bundesamt für Kartographie und Geodäsie ): Impressum. URL: https://www.gdi-de.org/Impressum
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) (2024): StAGN. Ständiger Ausschuss für Geographische Namen. URL: https://www.bkg.bund.de/DE/Das-BKG/Fachnetzwerke/Europa/StAGN/stagn.html. Darin: „Der Ständige Ausschuss für geographische Namen (StAGN) beschäftigt sich mit der Standardisierung von geographischen Namen im deutschsprachigen Raum.“ (s.o.).
Line Fuks (25.01.2015): Wir sammeln interessante Ortsnamen – „Erdkunde“ einmal anders. Wildnisfamilie. URL: https://wildnisfamilie.net/2015/01/25/wir-sammeln-interessante-ortsnamen/ - Deutscher Städtetag (26.04.2021): Straßennamen im Fokus einer veränderten Wertediskussion. Handreichung. Hilfestellung des Deutschen Städtetages zur Aufstellung eines Kriterienkataloges zur Straßenbenennung. ISBN 978-3-88082-350-1. URL: https://www.staedtetag.de/publikationen/weitere-publikationen/2021/handreichung-strassennamen. Darin PDF: https://www.staedtetag.de/files/dst/docs/Publikationen/Weitere-Publikationen/2021/Handreichung-Strassennamen-im-Fokus-einer-veraenderten-Wertediskussion.pdf. Darin: „Straßennamen haben eine Ordnungs-, Orientierungs- und Erschließungsfunktion.“ (s.o.). Darin auch: „Bei der Benennung nach Personen ist erkennbar, dass in den neueren Regelwerken intensiv darauf eingegangen wird, dass es sich um eine besondere Ehre handelt, wenn die Stadt eine öffentliche Verkehrsfläche nach einer Person benennt. Insoweit sollte es sich um eine Person handeln, die würdig ist, geehrt zu werden, weil ihre Haltung oder ihr Lebenswerk eine Vorbildfunktion sowohl für die aktuelle wie auch für die nachfolgenden Generationen darstellt. Eine Wartezeit zwischen dem Ableben einer zu ehrenden Person und der Ehrung durch den Straßennamen sollte festgelegt werden.“ (s.o., S.11).
Quervernetzt:
- SDG 09 BUSTER - Rahmenprojekt, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2341
- SDG 09 BUSTER - Beschreibung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2340
- Initiative lenosu market - "leave no stone unturned!", siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/initiativen/67
Anker:
- BUSTER 191: Orientierungstiftende Straßennamen, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2959
- Details
- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Das Projekt "Verkehrsgeografie der Personennamen-als-Straßennamen".
Rahmenprojekt: BUSTER
Nachhaltigkeitsziel: SDG 9
Mit dem Projekt zur Praxis der Auswahl, Vergabe und Verwendung von „Personennamen-als-Straßennamen“ soll ein Diskurs zur Verkehrsgeografie der sprachlichen und lexikalischen Modelle, Prinzipien, Regeln und Verfahren der Benennung der Straßen in der Infrastruktur des Verkehrs geführt werden.
Welche Entwicklungen, Strömungen, Faktoren und Jurisdiktionen gibt es, die mit der Vergabe von Personennamen für die Verwendung als Straßennamen einhergehen?
Welche die globalen Sitten, kulturellen Gewohnheiten und geografischen Phänomene können erkannt und benannt werden, wenn Personennamen-als-Straßenname“ benutzt werden?
Warum werden Personennamen als Straßennamen verwendet, also wenn ja, warum, sowie wenn nein, warum nicht, ebenso wie warum teilweise, manchmal oder ausnahmsweise, warum nicht üblicherweise, oftmals oder allgemeinerweise, beziehungsweise umgekehrt?
Mit dem Projekt sollen ethische, menschenrechtliche, persönlichkeitsrechtliche Überlegungen zu den Personennamen-als-Straßennamen zusammengestellt, dokumentiert, diskutiert, analysiert und vorgestellt werden. Es sollen auch die gestehenden Ideen und Hintergründe für formulierte Vorgaben, die dann beispielsweise als Grundsätze und für Benennungen genannt werden, hinterfragt werden (siehe Deutscher Städtetag 26.04.2021 S. 19). Als Beitrag zur Verkehrsgeografie soll der Diskus um die benannte Welt der Personennamen im öffentlichen, allgemeinen und geografischen Raum geführt werden, um den Exkurs aus der Verkehrsgeografie, hin in die allgemeine geografische Soziologie, die Anthropologie und Kulturgeografie, sowie in die allgemeine physische Geografie zu fördern.
Der Diskurs soll explizit revers und in-situ geführt werden, wonach auch die Rezeption der Personennamen-als-Straßennamen der autochthonen Bevölkerung aufgegriffen werden soll.
- Welche Personennamen welcher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung, welche Planerinnen und Planer, welche Architektinnen und Architekten und Baufachkräfte im Straßenbau wurden und werden für die für die Verwendung als Straßennamen benutzt?
- Welche Personennamen welcher Bewohnerinnen und Bewohner von Gebäuden in Straßen wurden und werden für die für die Verwendung als Straßennamen benutzt?
- Welche Personennamen welcher Berufe, Funktionen und Rollen von Menschen an und in Straßen wurden und werden für die für die Verwendung als Straßennamen benutzt (vergl. Wöss 2015; Deutscher Städtetag 26.04.2021 S. 11)?
Zur Vergabe von Personennamen für die Verwendung als Straßennamen, wird in einem anderen Projekt der unterstützende, hilfreiche und funktionale Mehrwert von Orientierung und Benennung bei „orientierungstiftenden“ Straßenname bearbeitet werden.
Weitere Informationen
- Eva Siebenherz (31.08.2016): Umbenannte Straßen in Berlin. eBook - Wie hieß die Straße früher, Umbenannte Straßen in Deutschland. Erschienen am 31.08.2016, 1. Auflage 2016. URL: https://unserebuchhandlung.de/shop/item/9783738082197/umbenannte-straen-in-berlin-von-eva-siebenherz-e-book-epub#
- Patrick Jajko (2016): Veränderungen der Strassennanemlandschaft in Budapest und Wien zwischen 1918 und 1934. Dissertation. Andrássy Gyula Deutschsprachige Universität Budapest. Interdisziplinäre Doktorschule. Prof. Dr. Ellen Bos. URL: https://www.andrassyuni.eu/pubfile/de-237-dissertation-patrick-jajko.pdf
- Verena Ebert (2021): Koloniale Straßennamen. Benennungspraktiken im Kontext kolonialer Raumaneignung in der deutschen Metropole von 1884 bis 1945. In: Koloniale und Postkoloniale Linguistik. Colonial and Postcolonial Linguistics. Herausgegeben von Stefan Engelberg, Peter Mühlhäusler, Doris Stolberg, Thomas Stolz und Ingo H. Warnke. Band 16. ISBN 978-3-11-071812-6. URL: https://uplopen.com/books/5372/files/43e6442c-da63-419c-8be5-ca85fc666522.pdf
- Sophia Börnig (30.03.2020): Regelungen zur Vergabe von Straßennamen - eine bundesweite vergleichende Betrachtung. Bachelorarbeit an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege (FH), Fortbildungszentrum des Freistaates Sachsen zum Erwerb des Hochschulgrades Bachelor of Laws (LL.B.). URL: https://opus.bsz-bw.de/hsf/frontdoor/deliver/index/docId/1128/file/Boernig_Sophia-Bachelorarbeit.pdf
- Fabian Fechner, Florian Gregor, Eva Ochs, Dennis Schmidt, Barbara Schneider, Frank Wistuba, Silke Newig (08.04.2024): How-to Straßennamen? Handreichung zur Erkundung örtlicher Erinnerung. FernUniversität in Hagen. Ein Projekt von Fabian Fechner, Florian Gregor, Eva Ochs, Dennis Schmidt und Barbara Schneider (Lehrende an der FernUniversität in Hagen) sowie Frank Wistuba und Silke Newig (Projekt „bne:digital.nrw“), unterstützt vom Hagener Heimatbund und dem Stadtarchiv Hagen. URL: https://strassennamen.fernuni-hagen.de/
- Bertold Wöss (2015): „Müllernamen“ und „Mühlennamen“ in Oberösterreich . S. 361-374. In: In: Barbara Aehnlich und Eckhard Meineke (Hrsg.) (2015): Namen und Kulturlandschaften. Onomastica Lipsiensia. Leipziger Untersuchungen zur Namenforschung Band 10. Herausgegeben von Karlheinz Hengst, Dietlind Kremer und Dieter Kremer. Leipziger Universitätsverlag GmbH 2015. ISBN 978-3-86583-972-5. ISSN 1614-7464. URL: https://www.philol.uni-leipzig.de/fileadmin/Fakult%C3%A4t_Philo/Namenberatungsstelle/NBS_Webseite/Onomastica_Lipsiensia_Band10_Namen_und_Kulturlandschaften_2015.pdf
- Sebastian Sprecht, Heinz Peter Brogiato, Haik Thomas Podara (2015): Angewandte geographische Namenkunde am Leibniz-Institut für Länderkunde – von der namenkundlichen Beratung bis zum Kleinen Atlas der Siedlungsnamen in Deutschland S. 325-336. In: In: Barbara Aehnlich und Eckhard Meineke (Hrsg.) (2015): Namen und Kulturlandschaften. Onomastica Lipsiensia. Leipziger Untersuchungen zur Namenforschung Band 10. Herausgegeben von Karlheinz Hengst, Dietlind Kremer und Dieter Kremer. Leipziger Universitätsverlag GmbH 2015. ISBN 978-3-86583-972-5. ISSN 1614-7464. URL: https://www.philol.uni-leipzig.de/fileadmin/Fakult%C3%A4t_Philo/Namenberatungsstelle/NBS_Webseite/Onomastica_Lipsiensia_Band10_Namen_und_Kulturlandschaften_2015.pdf
- Deutscher Städtetag (26.04.2021): Straßennamen im Fokus einer veränderten Wertediskussion. Handreichung. Hilfestellung des Deutschen Städtetages zur Aufstellung eines Kriterienkataloges zur Straßenbenennung. ISBN 978-3-88082-350-1. URL: https://www.staedtetag.de/publikationen/weitere-publikationen/2021/handreichung-strassennamen. Darin PDF: https://www.staedtetag.de/files/dst/docs/Publikationen/Weitere-Publikationen/2021/Handreichung-Strassennamen-im-Fokus-einer-veraenderten-Wertediskussion.pdf. Darin: „Straßennamen haben eine Ordnungs-, Orientierungs- und Erschließungsfunktion.“ (s.o.). Darin auch: „Bei der Benennung nach Personen ist erkennbar, dass in den neueren Regelwerken intensiv darauf eingegangen wird, dass es sich um eine besondere Ehre handelt, wenn die Stadt eine öffentliche Verkehrsfläche nach einer Person benennt. Insoweit sollte es sich um eine Person handeln, die würdig ist, geehrt zu werden, weil ihre Haltung oder ihr Lebenswerk eine Vorbildfunktion sowohl für die aktuelle wie auch für die nachfolgenden Generationen darstellt. Eine Wartezeit zwischen dem Ableben einer zu ehrenden Person und der Ehrung durch den Straßennamen sollte festgelegt werden.“ (s.o., S.11).
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) (2024): StAGN. Ständiger Ausschuss für Geographische Namen. URL: https://www.bkg.bund.de/DE/Das-BKG/Fachnetzwerke/Europa/StAGN/stagn.html. Darin: „Der Ständige Ausschuss für geographische Namen (StAGN) beschäftigt sich mit der Standardisierung von geographischen Namen im deutschsprachigen Raum.“ (s.o.).
- Line Fuks (25.01.2015): Wir sammeln interessante Ortsnamen – „Erdkunde“ einmal anders. Wildnisfamilie. URL: https://wildnisfamilie.net/2015/01/25/wir-sammeln-interessante-ortsnamen/
- Ströer Social Publishing GmbH (20.06.2024): Die krassesten Ortsnamen in Deutschland. URL: https://www.meineorte.com/p/vllrdm/die-krassesten-ortsnamen-in-deutschland. Darin: „Manche Ortsnamen in Deutschland sind wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. So wie diese hier und manche davon sind wirklich ziemlich lustig.“ (s.o.).
- Inge Bily (20215): Kulturnamen einer Region – untersucht an slawischen Ortsnamen des Mittelelbegebietes. S. 51-62. In: In: Barbara Aehnlich und Eckhard Meineke (Hrsg.) (2015): Namen und Kulturlandschaften. Onomastica Lipsiensia. Leipziger Untersuchungen zur Namenforschung Band 10. Herausgegeben von Karlheinz Hengst, Dietlind Kremer und Dieter Kremer. Leipziger Universitätsverlag GmbH 2015. ISBN 978-3-86583-972-5. ISSN 1614-7464. URL: https://www.philol.uni-leipzig.de/fileadmin/Fakult%C3%A4t_Philo/Namenberatungsstelle/NBS_Webseite/Onomastica_Lipsiensia_Band10_Namen_und_Kulturlandschaften_2015.pdf
- Angelika Bergien (2015): Regionale und kulturelle Bezüge in den Namen von Wirtschaftsunternehmen . S. 39-50. In: Barbara Aehnlich und Eckhard Meineke (Hrsg.) (2015): Namen und Kulturlandschaften. Onomastica Lipsiensia. Leipziger Untersuchungen zur Namenforschung Band 10. Herausgegeben von Karlheinz Hengst, Dietlind Kremer und Dieter Kremer. Leipziger Universitätsverlag GmbH 2015. ISBN 978-3-86583-972-5. ISSN 1614-7464. URL: https://www.philol.uni-leipzig.de/fileadmin/Fakult%C3%A4t_Philo/Namenberatungsstelle/NBS_Webseite/Onomastica_Lipsiensia_Band10_Namen_und_Kulturlandschaften_2015.pdf
- Jens Klöckner (03.2025): Flurnamen und Flurkarten. Historische Kartografie und Heimatforschung. in Bearbeitung 03/2025. https://www.wegeundpunkte.de/historische_karten.php?c=flurkarten
- Esther Kilchmann (2014): Berliner Straßen. Der Stadtraum als nationale Topographie. In: Zaal Andronikashvili, Tatjana Petzer, Andreas Pflitsch, Martin Treml (Hrsg.) (2014): Die Ordnung pluraler Kulturen. Figurationen europäischer Kulturgeschichte, von Osten her gesehen, Berlin: Kadmos 2014, S. 340-353. URL: https://www.slm.uni-hamburg.de/germanistik/personen/kilchmann/downloads/berliner-strassen.pdf
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (2025): Straßennamen. URL: https://gdk.gdi-de.org/geonetwork/srv/search?keyword=Stra%C3%9Fennamen
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (Bundesamt für Kartographie und Geodäsie ): Impressum. URL: https://www.gdi-de.org/Impressum
- Alois Koch (23.05.2012): Straßen (Mittelalter/Frühe Neuzeit). In: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Straßen_(Mittelalter/Frühe_Neuzeit). Darin: „Die antiken Straßen wurden im Übergang von der Antike zum Mittelalter zwar noch genutzt, aber nicht ausgebessert oder ausgebaut. Straßen, die sich nicht an den antiken Überresten orientierten, waren bis ins Hochmittelalter hinein auf Erhebungen (z. B. Pässe, Höhenrücken) oder Flussübergänge ausgerichtet. Im Zuge der Entstehung und des Wachsens der Städte und Märkte entwickelten sich Straßen im 12. und 13. Jahrhundert zu Verkehrsknotenpunkten und verlagerten sich in die Täler. Vor allem durch gezielte Wirtschafts-, Verkehrs- und Territorialpolitik entstand ein ausgedehntes Fernstraßensystem. Gleichzeitig bildete sich ein dichtes Netz regionaler und lokaler Trassen für den Fußverkehr heraus. Ab dem 16. Jahrhundert verbesserte sich der Straßenunterhalt. Ein leistungsfähiges, ausgebautes Straßennetz entstand jedoch erst im 18. Jahrhundert mit dem Bau von Kunststraßen, den Chausseen (in Kurbayern ab den 1760er Jahren). (s.o.).
- Karsten Polke-Majewski, Sascha Venohr (26.01.2018): Deutsches Straßenverzeichnis: Erst die Nazis, dann die Blümchen. Wie kommen Straßen zu ihren Namen? Oft entschied die Geografie, manchmal ein Diktator. Einige wurden sogar verkauft. Aber immer erzählen sie von unserer Geschichte. Aus der ZEIT Nr. 05/2018. Aktualisiert am 26. Januar 2018. URL: https://www.zeit.de/2018/05/strassenverzeichnis-strassennamen-deutschland
- Wikimedia Foundation Inc. (10.03.2025): Toponomastik. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Toponomastik
- Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf (BA SZ) (14.03.2025): Ausstellung: „umbenennen?! Straßennamen und ihre Geschichte in Steglitz-Zehlendorf“ zwischen März und November im Gutshaus Steglitz. Pressemitteilung vom 14.03.2025. umbenennen?! Straßennamen und ihre Geschichte in Steglitz-Zehlendorf. Ausstellung im Gutshaus Steglitz. 28. März bis 9. November 2025 Montag bis Sonntag, 10-18 Uhr, Eintritt frei. Eröffnung: Donnerstag, 27. März 2025, 19 Uhr. URL: https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/aktuelles/pressemitteilungen/2025/pressemitteilung.1540993.php
Quervernetzt:
- SDG 09 BUSTER - Rahmenprojekt, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2341
- SDG 09 BUSTER - Beschreibung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2340
- Initiative lenosu market - "leave no stone unturned!", siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/initiativen/67
Anker:
- BUSTER 189: Radverkehr Schloßstraße, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2957
- Details
- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Das Projekt "Radverkehr Schloßstraße".
Rahmenprojekt: BUSTER
Nachhaltigkeitsziel: SDG 9
...
Quervernetzt:
- SDG 09 BUSTER - Rahmenprojekt, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2341
- SDG 09 BUSTER - Beschreibung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2340
- Initiative lenosu market - "leave no stone unturned!", siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/initiativen/67
Anker:
- BUSTER 189: Radverkehr Schloßstraße, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/40-sdg-09-buster/2957