Aktualisiert am 09.02.2025

Das Projekt "Weniger Farbe - Mehr baulich getrennte Radwege".

Mit dem Projekt sollen Ansätze, Prinzipien und Lösungen der Errichtung (Bau), Betriebs, Gestaltung und Umgestaltung von Radwegen (Radwegebau) nach dem Grundsatz "ohne Farbe", als Auftrag von Farbe auf die Fahrbahn, betrachet, vorgestellt und erörtert werden.

Das Bauen von Radwegen, wobei einhergehend oder nachträglich Farbe auf die Fahrbahn aufgetragen wird, birgt Mängel für die Sicherheit und vermeidbaren Aufwand der Instandhaltung für diese Infrastruktur des Radverkehrs. Dazu gehört auch das aufmalen von gestrichelten und durchgezogenen Linien auf Fahrbahn (Fahrradstreifen, Radschutzstreifen). Die Mängel können sich in unzureichender Verbesserung oder Veränderung der Sicherheit zeigen, ebenso wie in Situationen der Fahrt in Kreuzungen und Abzweigungen. Der Aufwand bei eingefärbten Fahrbahnen, oder gar dem Auftrag von Farbe als oberste Schicht der Fahrbahndecke, führt leicht zu einem Flickenmuster im optischen Erscheinungsmid mit vermeidbarem Wechsel der Fahrbahneingenschaften.

Im Projekt sollen Materialien und Elemente für die "farblose", aber nicht farbenfreie, Erichtung von bauliche gestalteten (eigenständigen, abgesetzten) Radwegen untersucht und vorgestellt werden, mit denen die Instrastruktur für den Radverkehr wartungsarm, reparaturfreundlich und wirtschaftlich, sowie darüber nachhaltig, entwickelt werden kann.

 

Weitere Informationen:

Quervernetzt:

Anker: