- Details
- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Wir freuen uns, dass die Initiative Steinmetzkiez bei „Berlin zählt Mobilität“ mitmacht.
Ein Zähler ist in der nördliche Steinmetzstraße dabei: „Seit dem 19. Januar haben wir einen Telraam Zähler installiert, der uns Daten über die Verkehrsbewegungen in unserer Straße liefert.“ (s.u.).
Weitere Informationen:
- Initiative Steinmetzkiez (2023): Berlin zählt Mobilität – und die nördliche Steinmetzstraße ist dabei. URL: https://steinmetz-kiez.org/verkehrszaehlung
- Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Berlin e.V. (07.04.2022): Berlin zählt Mobilität: ADFC Berlin & DLR rufen zu Citizen Science-Projekt auf. URL: https://berlin.adfc.de/artikel/berlin-zaehlt-mobilitaet-adfc-berlin-dlr-rufen-zu-citizen-science-projekt-auf-1
- Telraam (2023): Steinmetzstr. URL: https://telraam.net/en/location/9000004662
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Re-Claim – Flächenverzeichnis für Urban Gardening
SDG 16 Allmende (Commons)
Allmende 030 Re-Claim – Flächenverzeichnis für Urban Gardening
Im Projekt geht es um die „Flächenverzeichnis für Urban Gardening“. Das Projekt steht unter dem Motto: „Re-Claim“.
Es sollen möglichst viele Beispiele dafür gefunden, gezeigt, vorgestellt und beschrieben werden, was ein Flächenverzeichnis für Urban Gardening ausmacht und und umfasst.
Beschreibung:
So wie es beispielsweise die Stadt Recklinghausen macht, um Urban Gardening Projekte durch das Angebot weiterer Flächen zu unterstützen und zu fördern, so soll es auch dezentral auf dem Campus möglich sein. Es werden ausgewählte Orte, Areals und Flächen (auf dem Campus, an den Gebäuden, Auf Balkonen, an Fensterbänken, auf Terrassen und Flachdächern, auf Ebenen und an Wänden von Bauwerken, benannte, die mittel- bis langfristig, oder auch nur temporär für etwa zwei Jahre für Stadt Recklinghausen zur Verfügung gestellt werden können. Es soll ein Modell und Konzept erdacht und bestenfalls exemplarisch ausprobiert werden, wie Flächen und Orte erkannt, auf Eignung kontrolliert und benannt werden können. Ebenso soll aufgezeigt werden, wie Interessenten berücksichtigt werden, die mit viel Zeit und Organisation ein langfristiges Projekt planen oder mit spontanen und kurzzeitiger Muße ein urbanes Gärtnern einfach einmal ausprobieren wollen. Es soll ein Ansatz und Verfahren gefunden werden, das Konfliktarm und Funktional, einfach und wirtschaftliche, umweltfreundlich und die Nachhaltigkeit fördern, Kommunikation und Kollaboration stärkt
Die Flächenliste, die keineswegs abschließend sein soll oder kann, wäre ein möglicher Anfang.Die schon einst, aktuelle genutzten und für baldige Benutzung ausgewählten Standorte, sollen in der Flächenliste und zugehörigen Karte für das Thema als Grundlage bereitgestellt werden. Dann ist mit Karte, Liste und weiteren Merkmalen die Verwaltung möglich. Welches urbane Gärtnern eignet sich wo, wie kann das gärtnern dazu bei beitragen, das der Campus attraktiver wird und biologische vielfältiger wird. Kann urbanes Gärtnern zur Verbesserung bei der Biodiversität beitragen? Können Wünsche, Ideen und Erkenntnisse aus den Zielen und Programmen für die Biologische Vielfalt für das urbane Gärtnern genutzt werden
Was: Urban Gardening
Warum: Landwirtschaft, Versorgung, Citizen Science, Biodiversität, Wissenschaft
Wer: BUND e.V., xxx
Wo: Gebäude der TU Berlin
Nachhaltigkeitsziele: SDG 16
Weitere Informationen:
- Stadt Recklinghausen (2023): Urban Gardening. Flächenangebote der Stadt. URL: https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Klima_Mobilitaet/Baum-_und_Gruenpflege/Urban_Gardening/index.asp. Aufgerufen am 21.03.2023.
- Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) (2021): Urban Gardening: Biodiversität - Lebensräume für Bienen & Co. Mit dem Projekt "Urban Gardening: Demonstrationsgärten in Bayern" werden Orte des Austausches und des Wissenstransfers in ganz Bayern geschaffen. Begleitend hierzu wurde das Merkblatt "Biodiversität - Lebensräume für Bienen & Co." erstellt. Biodiversität ist die Vielfalt der Gene, Arten und Ökosysteme! Dafür braucht es keine riesigen Flächen, auch auf begrenztem Raum können viele Pflanzen- und Tierarten und ihr Austausch untereinander gefördert werden. 3. überarbeitete Auflage 2021, 6 Seiten. URL: https://www.lwg.bayern.de/landespflege/gartendokumente/merkblaetter/230804/index.php. Aufgerufen am 21.03.2023.
- Charlotte Fresenius Privatuniversität (20.09.2022 ): Urban Gardening: Selbstversorgung in der Stadt. URL: https://www.charlotte-fresenius-uni.at/blog/urban-gardening/. Aufgerufen am 21.03.2023.
- ZEIT ONLINE GmbH (19.03.2022): Urban Gardening: Anwohner begrünen städtische Flächen . URL: https://www.zeit.de/news/2022-03/19/urban-gardening-anwohner-begruenen-staedtische-flaechen. Aufgerufen am 21.03.2023.
- Hochschule Augsburg (2022): Urban Gardening an der Hochschule Augsburg. 07.06.2021 – 30.11.2022. Projektbeschreibung. URL: https://www.hs-augsburg.de/HSA-transfer/Experten-fuer-eine-nachhaltige-Entwicklung-Augsburgs/Urban-Gardening-an-der-Hochschule-Augsburg.html. Aufgerufen am 21.03.2023.
- Hochschule Zittau/Görlitz (2023): Amaliengarten - Urban Gardening. Der Amaliengarten ist ein Urban Gardening Projekt, initiiert von der Hochschule Zittau/Görlitz und der Stadt Zittau. URL: https://www.hszg.de/hochschule/struktur-und-organisation/managementsysteme/umweltmanagement/nachhaltiger-campus-good-practice/amaliengarten-urban-gardening. Aufgerufen am 21.03.2023.
- Urbanisten e.V. (04.2020): Gemeinschaftsgärten – wer macht mit? Wie Flächeneigentümer*innen, Unterstützer*innen und Gärtner*innen zusammenkommen. URL: https://kommunen-innovativ.de/sites/default/files/rvr_gemeinschaftsgaerten_wer_macht_mit.pdf. Aufgerufen am 21.03.2023.
- Hochschule Düsseldorf (2019): Urban Gardening. Beim Urban Gardening geht es um eine gärtnerische Bewirtschaftung von kleinräumigen Flächen im städtischen Raum - in diesem Fall auf dem Campus der Hochschule Düsseldorf. URL: https://hs-duesseldorf.de/hochschule/profil/nachhaltigkeit/klimaschutz/massnahmen/naturschutz/urbangardening. Aufgerufen am 21.03.2023.
- Rosa Winkler-Hermaden (09.06.2021): Urban Gardening: Gemeinsam Garteln in der Großstadt. In Wien gibt es rund 90 Initiativen, die Gemeinschaftsbeete betreiben. URL: https://www.derstandard.de/story/2000127811138/urban-gardening-gemeinsam-garteln-in-der-grossstadt. Aufgerufen am 22.03.2023.
Quervernetzt:
- Das SAI-Lab bietet Multi-Projekt "1+x aus 22" an. URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/656-sai-lab-bietet-multi-projekt-an
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
In diesem Projekt sollen alle juristischen Vorgaben, rechtlichen Regeln, gesetzlichen Möglichkeiten betrachtet werden, um eine Novellen-Welle vorzubereiten und einzuleiten, die es ermöglicht alle Bereiche der Daseinsvorsorge zu transformieren, vom zeitweise privatisierten (an die Wirtschaft verkaufen Volksgut, Staats-, kommunal oder Bürgereigentum) zum wiederum nichtkommerziellen, gemeinwohlorientierten, gemeinwohl-ökonomischen Gemeingut (Allmende) in unmittelbarer Zweckbindung nach Prinzipien der Tausend-Generation-Gerechtigkeit und der globalen Nachhaltigkeit. Mit dem Projekt sollen gesellschaftliche, zivile und bürgerwirtschaftliche Changen und Möglichkeite der Rekommunalisierung (Gemeingut auf der Ebene der Kommune), der Re-Regionalisierung (Gemeingut auf der Ebene der Regionen und Bundesländer), sowie Re-Gesellschaftung (erneute, neuerliche Vergesellschaftung, Wiedervergesellschaftung, Gemeingut auf der Ebene des Bundes und des Förderalismus).
Weitere Informationen:
- Andreas Wirsching (28.03.2023): Das wird uns noch lange wehtun. Gescheiterte Privatisierungen. Kommentar . Dauer: 04:34 Minuten. Deutschlandradio. URL: https://www.deutschlandfunkkultur.de/staat-kernaufgaben-privatisierung-100.html. Aufgerufen am 28.03.2023.
Darin: „Deutschland war mal bekannt dafür, dass vieles gut funktioniert, meint der Historiker Andreas Wirsching. Doch dann sei der Neoliberalismus und die Privatisierung von staatlichen Kernaufgaben gekommen. Damit sei das Land folgenschwer gescheitert.“ - Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen e.V. (05.2011): Chancen und Risiken der Rekommunalisierung. Thesenpapier. URL: https://www.kommunen.nrw/der-verband/hauptausschuss.html?tx_stgb_stgbdocuments%5Bfile%5D=13232&tx_stgb_stgbdocuments%5Btyp%5D=pdf&tx_stgb_stgbdocuments%5Baction%5D=download&tx_stgb_stgbdocuments%5Bcontroller%5D=Documents&cHash=ddd21e49252813317f289f9edf899db1. Aufgerufen am 28.03.2023.
- Bundeskartellamt (2023): Rekommunalisierung von Strom- und Gasnetzen. Aufgrund von auslaufenden Verträgen aus den 90er Jahren stehen in den nächsten Jahren bundesweit mehrere tausend Neuvergaben der Konzessionen von Strom-und Gasnetzen an. URL: https://www.bundeskartellamt.de/DE/Wirtschaftsbereiche/Energie/Rekommunalisierung/rekommunalisierung_node.html. Aufgerufen am 28.03.2023.
- Heinrich-Böll-Stiftung e.V. (10.11.2021): Rekommunalisierung. URL: https://kommunalwiki.boell.de/index.php/Rekommunalisierung. Aufgerufen am 28.03.2023.
- Alfons Frese (14.10.2022):
- Rekommunalisierung der Fernwärme: Der Staat braucht die Wirtschaft für eine moderne Energieversorgung. Tagesspiegel. URL: https://www.tagesspiegel.de/berlin/rekommunalisierung-der-fernwarme-der-staat-braucht-die-wirtschaft-fur-eine-moderne-energieversorgung-8747554.html. Aufgerufen am 28.03.2023. Darin: "Vattenfall will nach dem Stromnetz auch die Fernwärme an Berlin verkaufen. Doch für eine klimaneutrale Versorgung sollte das Land auf industrielle Partner setzen."
- naturstrom AG (30.11.2021): RekommunalisierungFür eine soziale und ökologische Stadt. URL: https://www.energiezukunft.eu/politik/fuer-eine-soziale-und-oekologische-stadt/. Aufgerufen am 28.03.2023.