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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Das Projekt "Sozialstaat und Wohlfahrtspflege als Methode für nachhaltige Entwicklung".
Rahmenprojekt: Sustainability Inside
In diesem Projekt sollen staatsrechtlichen und gesellschaftsvertragliche Grundlagen der nachhaltige Entwicklung eines Staates und der Gesellschaft betrachtet werden, hier anhand von „Sozialstaat“ und „Wohlfahrtspflege“ als Prinzip und Methode. Das Grundgesetz enthält die Festlegung für die Bundesrepublik Deutschland, die danach ein demokratischer und sozialer Bundesstaat ist. Dem grundlegenden Modell „ Sozialstaat“ stehen in anderen Länder und deren Verfassung, andere Grundlagen der nachhaltige Entwicklung gegenüber. Dazu sollen in diesem Projekt ein staatsrechtlicher und wissenschaftsphilosophischer Diskurs geführt werden, der humanistische Vorteile, begünstigende Bedingungen und förderliche Faktoren eines Sozialstaat mit Wohlfahrtspflege als Methode für nachhaltige Entwicklung betrachtet.
Diese Projekt geht einerseits auf die Meldungen zu Erklärung vom Mark Zuckerberg zum geplanten Ende des Faktenchecks bei Meta zurück.
Anderseits bezieht sich der Ansatz für das Projekt auf die politische Philosophie des Libertarismus, die in aktuellen Ausprägungen, beispielsweise durch Aussagen von Politikern, hier insbesondere aus den Vereinigen Staaten von Amerika (USA), als hemmend und beeinträchtigend für nachhaltige Entwicklung eingeschätzt werden. Sowohl dem Thema „Fakten, Fakten, Fakten“ für nachhaltige Entwicklung, wie dem Thema „gesellschaftliche, staatliche und politische Rahmenbedingungen“ für nachhaltige Entwicklung, soll in diesem Projekt nachgegangen werden.
Weitere Informationen
- Felix Stippler, Stephan Scheuer, Katharina Kort, Felix Holtermann (07.01.2025): Meta beendet Faktenchecks auf Facebook und Instagram. Tech-Konzern. URL: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/tech-konzern-meta-beendet-faktenchecks-auf-facebook-und-instagram/100099044.html. Darin: „Mark Zuckerberg ändert die Spielregeln auf seinen Plattformen. Faktenchecks werden beendet, kontroverse Themen zugelassen und ein zentrales Team von Kalifornien nach Texas umgesiedelt.“ (s.o.).
- Felix Holtermann, Philipp Alvares de Souza Soares, Katharina Kort, Jens Münchrath und Nicole Bastian (10.11.2024): Libertäre wie Elon Musk werden nun die US-Politik prägen. Nach der US-Wahl. URL: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/welche-rolle-die-libertaeren-kuenftig-im-weissen-haus-spielen/100086477.html. Darin: „Deregulierung, weniger Staat und eine Revolution von oben: Das sind die Ziele der Libertären, darunter Elon Musk oder Peter Thiel. Mit dem Wahlsieg Trumps ziehen ihre Ideen ins Weiße Haus ein.“ (s.o.).
- Eduardo Alejandro Garcia (01.11.2020): The Libertarian Party: Die größte „Drittpartei“ der USA. Freiherr-vom-Stein-Schule 2025. Fulda. URL: https://www.stein.schule/beitrag/the-libertarian-party-die-gr%C3%B6%C3%9Fte-drittpartei-der-usa.html
- Elisa Primavera-Lévy (20.09.024): Für die Freiheit, gegen den Libertarismus. Buch des Monats.. Der Historiker Timothy Snyder attackiert das libertäre Denken – und zeigt, dass eine bloß „negative Freiheit“, verstanden als Beseitigung staatlicher Hindernisse, die USA an den Abgrund treibt. URL: https://www.philomag.de/artikel/fuer-die-freiheit-gegen-den-libertarismus
- Tobias Mushoff (11.10.2023): Sozialstaat und Charity aus sozialrechtlicher Sicht. URL: https://netzwerk-sozialrecht.net/sozialstaat-und-charity-aus-sozialrechtlicher-sicht/. Darin: „Der deutsche Sozialstaat ist bei seiner Verwirklichung in einem hohen Maße auf die Mitwirkung nichtstaatlicher Akteure angewiesen. Seit jeher stehen Kirchen, Wohlfahrtsverbände und andere Mitglieder der Zivilgesellschaft Menschen in sozialen Notlagen helfend zur Seite. Dabei sehen sich einige von ihnen mit unterschiedlichen Rollen – einerseits mit derjenigen als Interessenvertreter und Unterstützer sozial benachteiligter Menschen und andererseits als Leistungserbringer für die Sozialleistungsträger – konfrontiert. Anlass genug, sich mit dem Verhältnis von Sozialstaat, freier Wohlfahrtspflege und Wohltätigkeit oder auch Charity zu befassen.“ (s.o.).
Quervernetzt:
- Nachhaltigkeitsziel 17, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/nachhaltigkeit/19-nachhaltigkeitsziele/1579
- Nachhaltigkeitsziele - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/nachhaltigkeit/19-nachhaltigkeitsziele/1596
- SDG 17 C2G - Beschreibung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/2120
- SDG 17 Nachhaltigkeit enthalten (Sustainability Inside) - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/52-sdg-17-sustainability-inside/1743
Anker:
- Sustainability Inside 025: Sozialstaat und Wohlfahrtspflege als Methode für nachhaltige Entwicklung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/52-sdg-17-sustainability-inside/2287
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Hier gibt es die Informationen zur Idee für ein Rahmenprojekt Nachhaltigkeit SDG 17:"Nachhaltigkeit enthalten (Sustainability Inside) aus dem SAI-Lab).
Übersicht:
- Sustainability Inside 027: Schutz der Leihe nach BGB, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/52-sdg-17-sustainability-inside/1022
- Sustainability Inside 026:
- Sustainability Inside 025: Sozialstaat und Wohlfahrtspflege als Methode für nachhaltige Entwicklung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/52-sdg-17-sustainability-inside/2287
- Sustainability Inside 024:
- Sustainability Inside 023:
- Sustainability Inside 022:
- Sustainability Inside 021:
- Sustainability Inside 020:
- Sustainability Inside 019:
- Sustainability Inside 018:
- Sustainability Inside 017:
- Sustainability Inside 016:
- Sustainability Inside 015:
- Sustainability Inside 014:
- Sustainability Inside 013:
- Sustainability Inside 012:
- Sustainability Inside 011:
- Sustainability Inside 010:
- Sustainability Inside 009:
- Sustainability Inside 008:
- Sustainability Inside 007:
- Sustainability Inside 006:
- Sustainability Inside 005:
- Sustainability Inside 004:
- Sustainability Inside 003:
- Sustainability Inside 002:
- Sustainability Inside 001:
Quervernetzt:
- Nachhaltigkeitsziel 17, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/nachhaltigkeit/19-nachhaltigkeitsziele/1579
- Nachhaltigkeitsziele - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/nachhaltigkeit/19-nachhaltigkeitsziele/1596
- SDG 17 C2G - Beschreibung, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/2120
Anker:
- SDG 17 Nachhaltigkeit enthalten (Sustainability Inside) - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/52-sdg-17-sustainability-inside/1743
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
In diese Projekt soll die Rechtsform und das Rechtsgut der Leihe, so wie diese im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt ist, besser geschützt werden, einen bestimmten zusätzlichen oder ergänzenden Schutz erhalten und insbesondere in der sprachlichen und textlichen Verwendung zur Unterscheidung von bürgerlichem Handeln gegenüber gewerblichem Tätigkeiten abgegrenzt werden.
Der wörtliche „lexikalische“ Schutz soll die Leihe als exklusives Recht der Bürgerinnen und Bürger betonen und unterstreichen. Sofern die Leihe missbräuchlich benutzt, rechtlich verfremdet, unternehmerisch veränder oder gar umgewidmet und entstellt wird, soll dem stärker Einhalt geboten werden können.
Gleichermaßen soll die Umgangssprache der vermeintlichen „Leihe“ von bestimmten Dingen, die rechtlich keine Leihe sondern Miete oder Nutzung gegen Gebühr ist, gegebenenfalls ausdrücklich sanktioniert und verhindert werden. Der Leumund der Leihe als gute Tat, als Tätigkeit zum Wohle der Nachbarschaft und der Mitmenschen, sowie als Baustein in den Handlungen für Gemeinwohl, soll gewahrt und gestärkt werden. Die Leihe von Dingen aus einem Eigentum der Dinge, der Produkte und Dinge in der bürgerlichen Welt der möglichen Leihsachen soll vor übergriffen, Vereinnahmung, Korruption und Missbrauch durch gewinnorientierte Geschäftsmodelle besser und eindeutiger Verhindert, gemindert und verbessert werden.
So soll beispielsweise der umgangssprachliche „Fahrradverleih“ mit der Vermietung von Fahrrädern gegen Geld besser gegenüber den Freien Lastenrädern zur „kostenlosen“ Leihe unterscheidbar gemacht werden. Die Unterschiede der gewerblichen und kommerziellen Geschäftsmodelle von Miete und Gebühren sollen durch eine Art und Weise der Einführung und Anwendung von Instrumenten des Schutzes einfacher und klarer die zivilen und bürgerlichen Modelle der echten und wahren Leihe herausgestellt werden können.
Da die Unterscheidung von Leihe und Miete, oder anderen Modellen mit Gebühr und Beitrag) bei Leihsachen für Initiativen der Leihe nach den Regeln des BGB mitunter durch die begriffliche Unklarheit, Verschwommenheit und ausgangssprachlichen Problemlage schwer zu vermitteln sind, teilweise gar vor amtlichen und rechtlichen Hürden und vermeidbare Zwänge der Argumentation genötigt werden, ist die Verbesserung beim Schutz der Leihe nach BGB eine Klarstellung und Unterstürzung dieser Leihe , die gewünscht und nachgefragt ist. Mit einem Schutz der Leihe nach BGB würden bürgerliche Initiativen der Praxis der Leihe gestärkt. Durch einen, gegebenenfalls auch nur geringfügig juristisch klargestellten Schutz der Leihe, die nach Regeln des BGB auf „bürgerwirtschaftliche“ Art und Weise ohne Geld und Sachleistung erfolgt, gegenüber jenen Geschäftsmodellen, die hinter Leihe grundsätzlich die Gewinnorientierung eines unternehmerischen und kommerziellen Prinzips verfolgen.
Im Projekt sollen Ansatzpunkte für die sprachliche, wörtliche, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte des Gemeinwohls der bürgerlichen Leihe, in klarer Abgrenzung zur Mieten und Gebühren ausgearbeitet, ausgehandelt und vorgestellt werden. Ziel ist eine möglichst einfache und hilfreiche Unterscheidung von bürgerlicher Leihe gegenüber anderen Formen der Bereitstellung von Waren und Gütern auf Zeit für eine Nutzung.
Quervernetzt:
- SDG 17 Nachhaltigkeit enthalten (Sustainability Inside) - Übersicht, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/52-sdg-17-sustainability-inside/1743
Anker:
- Sustainability Inside 027: Schutz der Leihe nach BGB, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/52-sdg-17-sustainability-inside/1022
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Einführung von "Fairtrade-University" mit dem dazu passenden Onboarding. In der Fairtrade-University-Community mitmachen und mitgestalten.
Weitere Informationen
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Fairtrade Deutschland e.V. (2023): Kriterien. URL: https://www.fairtrade-universities.de/mitmachen/kriterien. Darin: "Für die Auszeichnung zur Fairtrade-University muss eine Hochschule nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel auf verschiedenen Ebenen betreffen. Auf den folgenden Seiten finden Sie alle Informationen über die Kriterien und wie sie zu erfüllen sind. Außerdem finden Sie Anleitungen für eigene Aktionen und Impressionen anderer Fairtrade-Universities. Nehmen Sie bei weiteren Fragen zu den Kriterien gerne Kontakt zu uns auf, oder lesen Sie unsere FAQ." (s.o.).
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
In diesem Projekt sollen die Risiken eines "Blackouts" durch Lösungen und Chancen des "Greenin" wechselseitig betrachtet werden.
Das Wort Greenin ist ein Kunstwort. Es ist eine innovative sprachliche Herangehensweise um ein Pendant zum Begriff „Blackout“ einzuführen und zu erörtern. Das Wort „Green-in lässt sich wie „Black-out“ in einer Farbe und eine Dynamik trennen. Wenn Blackout symbolisiert das etwas abgeschaltet wird oder ausgefallen ist und es „schwarz, also dunkel wird, oder unüberschaubar und schwer zu erkennen, dann soll Greenin für „grün“, also nachhaltig stehen, oder umweltfreundlich und menschlich angemessen bedeuten, mit dem Neues und Nützliches entwickelt und eingeführt wird.
Als Greenin werden alle Ideen, Lösungsansätze, Lösungen, Maßnahmen und deren Umsetzung bezeichnet und betrachtet, die nachhaltige bauliche, technische, organisatorische und personenbezogenen Konzepte, Methoden, Mittel und deren Wirksamkeit umfassen, auf die präventiv und operativ bei Notfällen zurückgegriffen werden kann. Gegenüber Risiken und deren sich manifestierenden Notfällen und möglichen Notlagen (Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadensschwere), beispielsweise einem Blackout (Stromausfall), gilt es umgesetzten Maßnahmen die Resilienz zu verbessern und diese auf einen gewünschten Grad zur Krisenprävention zu halten.
Mit Greenin sollen Lösungen, über das Management von Risiken, betrachtet werden, die auch im sicheren bürgerlichen und zivilen Alltag weitere Chancen für nachhaltige Entwicklung bieten.
Der Grundgedanke von Greenin ist Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit Nachhaltiger Entwicklung zu verknüpfen und zu verbinden. Mit Greenin sollen insbesondere die Wirtschaftlichkeit, die Nachhaltigkeit und der gesellschaftliche Mehrwert (Gemeinwohl) gefördert werden, wenn Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz und der Katastrophenhilfe umgesetzt werden (sollen).
Mit Greenin soll der Blick darauf gelegt werden, was durch Maßnahmen für passende Handlungen und Vorgehensweisen im Notfall oder bei einer Katastrophe, zugleich auch eine günstige und wirksame Maßnahmen für nachhaltigen Entwicklung für Ziele der Nachhaltigkeit sein können.
Bei Greenin soll es also darum gehen und sich drehen einen Mehrwert zu benennen, zu erzeugen und zu entwickeln.
Wenn Maßnahmen angesichts eines Risiko vor „Blackout“ umgesetzt werden, dann wäre es besonders nachhaltig wenn damit auch Chancen für Greenin sogleich und zugleich mit einhergehen.
Weitere Informationen
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) (19.09.2023): Arbeitssicherheit : Risiko Blackout: Im Notfall erreichbar bleiben. Kommunen rüsten sich für längere Stromausfälle. Ein Fokus: Notfall-Infopunkte. URL: https://topeins.dguv.de/arbeitssicherheit/risiko-blackout-im-notfall-erreichbar-bleiben/
- Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) (2023): Stromausfall. URL: https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Kritische-Infrastrukturen/KRITIS-Gefahrenlagen/Stromausfall/stromausfall_node.html
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) (13.09.2023): Notfall-Infopunkte: „Im Vorfeld ausprobieren“. Führungskultur. Mit allen Beteiligten hat die Stadt Bocholt geprobt, wie Notfall-Infopunkte einzurichten sind. Monika Tenbrock und Dieter Helbig berichten. URL: https://topeins.dguv.de/fuehrungskultur/notfall-infopunkte-im-vorfeld-ausprobieren/
Quervernetzt:
- Nachhaltigkeitsziel 17, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/nachhaltigkeit/19-nachhaltigkeitsziele/1579
Anker:
- Sustainability Inside 024: Risiko Blackout - Chance Greenin, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/52-sdg-17-sustainability-inside/863