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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
In diese Projekt soll die Rechtsform und das Rechtsgut der Leihe, so wie diese im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt ist, besser geschützt werden, einen bestimmten zusätzlichen oder ergänzenden Schutz erhalten und insbesondere in der sprachlichen und textlichen Verwendung zur Unterscheidung von bürgerlichem Handeln gegenüber gewerblichem Tätigkeiten abgegrenzt werden.
Der wörtliche „lexikalische“ Schutz soll die Leihe als exklusives Recht der Bürgerinnen und Bürger betonen und unterstreichen. Sofern die Leihe missbräuchlich benutzt, rechtlich verfremdet, unternehmerisch veränder oder gar umgewidmet und entstellt wird, soll dem stärker Einhalt geboten werden können.
Gleichermaßen soll die Umgangssprache der vermeintlichen „Leihe“ von bestimmten Dingen, die rechtlich keine Leihe sondern Miete oder Nutzung gegen Gebühr ist, gegebenenfalls ausdrücklich sanktioniert und verhindert werden. Der Leumund der Leihe als gute Tat, als Tätigkeit zum Wohle der Nachbarschaft und der Mitmenschen, sowie als Baustein in den Handlungen für Gemeinwohl, soll gewahrt und gestärkt werden. Die Leihe von Dingen aus einem Eigentum der Dinge, der Produkte und Dinge in der bürgerlichen Welt der möglichen Leihsachen soll vor übergriffen, Vereinnahmung, Korruption und Missbrauch durch gewinnorientierte Geschäftsmodelle besser und eindeutiger Verhindert, gemindert und verbessert werden.
So soll beispielsweise der umgangssprachliche „Fahrradverleih“ mit der Vermietung von Fahrrädern gegen Geld besser gegenüber den Freien Lastenrädern zur „kostenlosen“ Leihe unterscheidbar gemacht werden. Die Unterschiede der gewerblichen und kommerziellen Geschäftsmodelle von Miete und Gebühren sollen durch eine Art und Weise der Einführung und Anwendung von Instrumenten des Schutzes einfacher und klarer die zivilen und bürgerlichen Modelle der echten und wahren Leihe herausgestellt werden können.
Da die Unterscheidung von Leihe und Miete, oder anderen Modellen mit Gebühr und Beitrag) bei Leihsachen für Initiativen der Leihe nach den Regeln des BGB mitunter durch die begriffliche Unklarheit, Verschwommenheit und ausgangssprachlichen Problemlage schwer zu vermitteln sind, teilweise gar vor amtlichen und rechtlichen Hürden und vermeidbare Zwänge der Argumentation genötigt werden, ist die Verbesserung beim Schutz der Leihe nach BGB eine Klarstellung und Unterstürzung dieser Leihe , die gewünscht und nachgefragt ist. Mit einem Schutz der Leihe nach BGB würden bürgerliche Initiativen der Praxis der Leihe gestärkt. Durch einen, gegebenenfalls auch nur geringfügig juristisch klargestellten Schutz der Leihe, die nach Regeln des BGB auf „bürgerwirtschaftliche“ Art und Weise ohne Geld und Sachleistung erfolgt, gegenüber jenen Geschäftsmodellen, die hinter Leihe grundsätzlich die Gewinnorientierung eines unternehmerischen und kommerziellen Prinzips verfolgen.
Im Projekt sollen Ansatzpunkte für die sprachliche, wörtliche, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte des Gemeinwohls der bürgerlichen Leihe, in klarer Abgrenzung zur Mieten und Gebühren ausgearbeitet, ausgehandelt und vorgestellt werden. Ziel ist eine möglichst einfache und hilfreiche Unterscheidung von bürgerlicher Leihe gegenüber anderen Formen der Bereitstellung von Waren und Gütern auf Zeit für eine Nutzung.
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Einführung von "Fairtrade-University" mit dem dazu passenden Onboarding. In der Fairtrade-University-Community mitmachen und mitgestalten.
Weitere Informationen
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Fairtrade Deutschland e.V. (2023): Kriterien. URL: https://www.fairtrade-universities.de/mitmachen/kriterien. Darin: "Für die Auszeichnung zur Fairtrade-University muss eine Hochschule nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel auf verschiedenen Ebenen betreffen. Auf den folgenden Seiten finden Sie alle Informationen über die Kriterien und wie sie zu erfüllen sind. Außerdem finden Sie Anleitungen für eigene Aktionen und Impressionen anderer Fairtrade-Universities. Nehmen Sie bei weiteren Fragen zu den Kriterien gerne Kontakt zu uns auf, oder lesen Sie unsere FAQ." (s.o.).
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
In diesem Projekt sollen die Risiken eines Blackouts durch Lösungen und Chancen des Greenin wechselseitig betrachtet werden.
Das Wort Greenin ist ein Kunstwort. Es ist eine innovative sprachliche Herangehensweise um ein Pendant zum Begriff „Blackout“ einzuführen und zu erörtern. Das Wort „Green-in lässt sich wie „Black-out“ in einer Farbe und eine Dynamik trennen. Wenn Blackout symbolisiert das etwas abgeschaltet wird oder ausgefallen ist und es „schwarz, also dunkel wird, oder unüberschaubar und schwer zu erkennen, dann soll Greenin für „grün“, also nachhaltig stehen, oder umweltfreundlich und menschlich angemessen bedeuten, mit dem Neues und Nützliches entwickelt und eingeführt wird.
Als Greenin werden alle Ideen, Lösungsansätze, Lösungen, Maßnahmen und deren Umsetzung bezeichnet und betrachtet, die nachhaltige bauliche, technische, organisatorische und personenbezogenen Konzepte, Methoden, Mittel und deren Wirksamkeit umfassen, auf die präventiv und operativ bei Notfällen zurückgegriffen werden kann. Gegenüber Risiken und deren sich manifestierenden Notfällen und möglichen Notlagen (Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadensschwere), beispielsweise einem Blackout (Stromausfall), gilt es umgesetzten Maßnahmen die Resilienz zu verbessern und diese auf einen gewünschten Grad zur Krisenprävention zu halten.
Mit Greenin sollen Lösungen, über das Management von Risiken, betrachtet werden, die auch im sicheren bürgerlichen und zivilen Alltag weitere Chancen für nachhaltige Entwicklung bieten.
Der Grundgedanke von Greenin ist Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit Nachhaltiger Entwicklung zu verknüpfen und zu verbinden. Mit Greenin sollen insbesondere die Wirtschaftlichkeit, die Nachhaltigkeit und der gesellschaftliche Mehrwert (Gemeinwohl) gefördert werden, wenn Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz und der Katastrophenhilfe umgesetzt werden (sollen).
Mit Greenin soll der Blick darauf gelegt werden, was durch Maßnahmen für passende Handlungen und Vorgehensweisen im Notfall oder bei einer Katastrophe, zugleich auch eine günstige und wirksame Maßnahmen für nachhaltigen Entwicklung für Ziele der Nachhaltigkeit sein können.
Bei Greenin soll es also darum gehen und sich drehen einen Mehrwert zu benennen, zu erzeugen und zu entwickeln.
Wenn Maßnahmen angesichts eines Risiko vor „Blackout“ umgesetzt werden, dann wäre es besonders nachhaltig wenn damit auch Chancen für Greenin sogleich und zugleich mit einhergehen.
Weitere Informationen
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) (19.09.2023): Arbeitssicherheit : Risiko Blackout: Im Notfall erreichbar bleiben. Kommunen rüsten sich für längere Stromausfälle. Ein Fokus: Notfall-Infopunkte. URL: https://topeins.dguv.de/arbeitssicherheit/risiko-blackout-im-notfall-erreichbar-bleiben/
- Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) (2023): Stromausfall. URL: https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Kritische-Infrastrukturen/KRITIS-Gefahrenlagen/Stromausfall/stromausfall_node.html
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) (13.09.2023): Notfall-Infopunkte: „Im Vorfeld ausprobieren“. Führungskultur. Mit allen Beteiligten hat die Stadt Bocholt geprobt, wie Notfall-Infopunkte einzurichten sind. Monika Tenbrock und Dieter Helbig berichten. URL: https://topeins.dguv.de/fuehrungskultur/notfall-infopunkte-im-vorfeld-ausprobieren/
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- Geschrieben von: Super User
- Hauptkategorie: Projekt
Im Projekt Sustainability Inside 005 geht es um "Bürokratieabbau - Rohstoff für die Staatstransformation".
Es wird die These aufgestellt, wonach jede Menge x, die an Bürokratie "abgebaut" wird, als Ressource an anderer Stelle sinnoll, nützich und innovativ eingesetzt werden kann.
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
- Hauptkategorie: Projekt
Re-Pair – Werkstätten für die Reparatur von Alltagsgegenständen
SDG 17 Sustainability inside
Sustainability Inside 024 Re-Pair – Werkstätten für die Reparatur von Alltagsgegenständen
Im Projekt geht es um die „Werkstätten für die Reparatur von Alltagsgegenständen“. Das Projekt steht unter dem Motto: „Re-Pair“.
Es sollen möglichst viele Beispiele dafür gefunden, gezeigt, vorgestellt und beschrieben werden, was die Werkstätten für die Reparatur von Alltagsgegenständen ausmacht und und umfasst.
Beschreibung:
Welche der Werkstätten an der TU Berlin sind auch Ort für die Reparatur von Werkstätten für die Reparatur von Gegenstände aus dem alltäglichen Gebrauch an der Hochschule? Wo wird was repariert? Welche typischen Arbeitsmittel werden in welche Werkstatt repariert, gewaretet, instandgesetzt oder generalüberholt? Welche der Angebote richten sich ausschließlich „intern“ an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachgebiets, des Instituts oder der Abteilung? Welche Werkstätten an der TU Berlin können auch von allen Angehörigen aufgesucht werden, wenn es um bestimmte Arbeitsmittel und deren Reparatur geht? Gibt es eine Übersicht der offenen Werkstätten ider eine Übersicht über die Leistungen von Werkstätten für die jeweiligen Organisationseinheiten, die Mitarbeiterinnen oder die Studierenden?
Was: Alltagsgegenstände
Warum: Abfallvermeidung, Arbeitsmittel, Wissen, Ressourcenschutz, Beschaffung
Wer: u.a. MURKS nein Danke, Repair Cafe , Runder Tisch Reparatur, Projektwerkstätten
Wo: Gebäude der TU Berlin
Nachhaltigkeitsziele: SDG 17
Weitere Informationen:
- k.A.
Quervernetzt:
- Das SAI-Lab bietet Multi-Projekt "1+x aus 22" an. URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/projekte/656-sai-lab-bietet-multi-projekt-an