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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
Das Labor für nachhaltige und nützliche Innovationen (SAI-Lab), mit seinem Co-Standort an der TU Berlin, namentlich bei der Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz (SDU) ist umgezogen.
Neben der Post-Zustell-Adresse an SAI-Lab z.H. Michael Hüllenkrämer mit den Angaben:
c/o Technische Universität Berlin (TU Berlin), Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin,
gilt nun auch diese Adresse:
c/o Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz (SDU), Marchstr. 12-14, 10587 Berlin, Haus 14, 4.OG, Raum F 415.
Quervernetzt:
- Impressum, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/impressum
- SAI-Lab: ... sei Web unter der Adresse www.sai-lab.de, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/en/sai-lab/24
Anker:
- SAI-Lab - Umzug und c/o, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/sai-lab/1724
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
Labor für nachhaltige und nützliche Innovationen
Sustainable Accessible Innovations Laboratory
(SAI-Lab)
Satzung
Präambel
Die im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030, mit den 17 Zielen der Nachhaltigkeit, umfasst ökonomische, ökologische und soziale Vorgaben, nach denen gemeinsam nachhaltige Entwicklung gestaltet werden kann. Das SAI-Lab ist eine Modell für nachhaltige Entwicklung „machen“. Es ist ein ehrenamtliches Reallabor und ein bürgerwissenschaftlicher Mikro Thinktank. Durch „ungemein nützlich“ sein und möglichst „wirksam gemeinnützig“ wollen wir ehrenamtlich und bürgerwirtschaftlich die nachhaltige Entwicklung nach dem Prinzip des Gemeinguts betreiben und die Nachhaltigkeit als Gemeinwohl entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
1 Name, Sitz und Geschäftsjahr
2 Ziele und Zwecke
Selbstverständnis
Ziele
Zwecke
Besondere Verwirklichung der Zwecke
4 Gemeinnützigkeit
5 Mitgliedschaft
6 Organe
1 Name, Sitz und Geschäftsjahr
1. Die Vereinigung (Reallabor, Thinktank) nennt sich „Labor für nachhaltige und nützliche Innovationen”, auf Englisch: "Sustainable Accessible Innovations Laboratory (SAI-Lab)“ 2. Sie hat ihren Sitz in Berlin.
3. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
4. Der Vereinigung wurde am 09.10.2018 errichtet.
2 Ziele und Zwecke
Das SAI-Lab ist eine private und ehrenamtliche Vereinigung, sowie Initiative, Projekt, Programm und Aktion, zur Fortführung der Nachhaltigkeitsprojekte „Cargoride“ von Michael Hüllenkrämer, Jan Phillip Reuter und Max-Marvin Jungblut, von „TranSPORTlastenrad“ von Stefanie Fiebig und Michael Hüllenkrämer, sowie „Wheels, Ways & Weights (WWW)“ von Dr. Franz-Josef Schmitt, Prof. Dr. Thomas Friedrich und Michael Hüllenkrämer an der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) aus dem Jahr 2018.
Die Gründung wurde durch den Präsidenten Christian Thomsen finanziell und organisatorisch gefördert. Das SAI-Lab wurde oder wird durch den Nachhaltigkeitsrat der TU Berlin, die Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz (SDU) des Kanzlers, sowie vom Institut für Chemie in der Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften der TU Berlin gefördert. Das Reallabor und der Mikro Thinktank wird von Menschen aus verschiedenen zivilen und gemeinnützigen, ehrenamtlichen und altruistischen Bereichen in Berlin, Deutschland und Europa unterstützt.
Das SAI-Lab wurde am 09.10.2018 von Michael Hüllenkrämer, Dr. Franz-Josef Schmitt, Max-Marvin Jungblut und Jan Phillip Reuter als Mikro Thinktank und Reallabor zur Nachhaltigkeit an der TU Berlin, in Form einer feierlichen fluiden Grundsteinlegung, gegründet. Damit wurde das Spektrum der Tätigkeiten von den damaligen Projekten, Initiativen und Veranstaltungen auf alle Aspekte und Bereiche der Nachhaltigkeit, nach den Vorgaben der Vereinten Nationen, gemäß der Agenda 2030, erweitert.
Selbstverständnis
Das Reallabor und der Mikro Thinktank für Nachhaltigkeit versteht sich als Partner, Plattform, Multiplikator, Freund und Teil von Netzwerken für Menschen, die nachhaltige Entwicklung gestalten und umsetzten. Ausgangspunkt der Arbeit, mit Methoden und Mitteln eines ehrenamtliches Reallabors, sowie von einem bürgerwissenschaftlichen Mikro Thinktank, ist die Körperschaft öffentlichen Rechts in Berlin, die Technischen Universität Berlin (TU Berlin). Hier ist das SAI-Lab informell an der Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste (SDU), sowie der Geschäftsstelle des Nachhaltigkeitsrates, angebunden. Das Reallabor ist Teil der Stadtmanufaktur, die von der TU Berlin, dem Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) und dem Einstein Center Digital Future (ECDF) gegründet wurde und eine Reallaborplattform und Kooperationsinitiative zwischen Wissenschaft und Gesellschaft bildet. Das Reallabor und der Mikro Thinktank ist mit weiteren Akteuren aus Lehre, Verwaltung, Wissenschaft und Forschung für nachhaltige Entwicklung verbunden.
Ziele
Das SAI-Lab hat sich folgen Ziele gesetzt:
- Verbreitung der Idee, Grundlagen, Ziele, Methoden, Konzepte und Strategien für nachhaltige Entwicklung auf allen Skalen, von örtlich, lokal, regional, landesweit, bundesweit, bündnisübergreifend bis international und global.
- Bildung für konkrete, haptische, physische, psychische, biologische, soziale, menschliche, erfahrbare und erlebbare Nachhaltigkeit durch Projekte, Initiativen, Kampagnen und Veranstaltungen.
- Interaktion und Kollaboration in disziplinärer, interdisziplinärer, transdisziplinärer und pandisziplinärer Zusammenarbeit für gemeinschaftliches „machen“ von nachhaltiger Entwicklung und gestalteter „erreichter“ Nachhaltigkeit.
- Zusammenarbeit mit Akteuren sowie Unterstützung und Förderung vom Partnern und Freunden in den Netzwerken der nachhaltigen Entwicklung.
- Verbreitung der Prinzipien und der Grundlagen zur Bürgerwirtschaft, der Allmende und des Commons, als eine zivile, rechtsstaatliche, demokratische und bürgerliche Art und Weise zur Erreichung von Nachhaltigkeit durch Gemeingut und Gemeinwohl.
- Innovationen in Form von Methoden, Instrumenten, Werkzeugen, Geräten und Anlagen, sowie von Technik und Technologie, für die Verbreitung und Wirksamkeit von nachhaltiger Entwicklung und der erreichten Nachhaltigkeit.
- Entwicklung und Umsetzung von Projekten, Kampagnen, Initiativen und Veranstaltungen unterschiedlichster Formate und Formen zur Erreichung der Ziele.
Zwecke
Das SAI-Lab verfolgt mit der geistigen und körperlichen Arbeit für die nachhaltige Entwicklung selbstverständlich die Zwecke der anerkennbaren Förderung der Allgemeinheit nach der Abgabenordnung (AO), § 52 „Gemeinnützige Zwecke“. Dazu gehören, mit teils sehr unterschiedlichen Schwerpunkten und Betrachtungen, die Verfolgung der dort genannten 26 Zwecke, sowie weitere Zwecke, mit denen die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet entsprechend selbstlos gefördert wird. Als wesentlicher Zweck einer möglichen staatlichen oder verwaltungsfachlichen Bescheinigung oder Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist der übergeordnete Zweck der „nachhaltigen Entwicklung“:
- die Förderung von Wissenschaft und Forschung;
- die Förderung der Religion;
- die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege, insbesondere die Verhütung und Bekämpfung von übertragbaren Krankheiten, auch durch Krankenhäuser im Sinne des § 67, und von Tierseuchen;
- die Förderung der Jugend- und Altenhilfe;
- die Förderung von Kunst und Kultur;
- die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege;
- die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe;
- die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und der Naturschutzgesetze der Länder, des Umweltschutzes, einschließlich des Klimaschutzes, des Küstenschutzes und des Hochwasserschutzes;
- die Förderung des Wohlfahrtswesens, insbesondere der Zwecke der amtlich anerkannten Verbände der freien Wohlfahrtspflege (§ 23 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung), ihrer Unterverbände und ihrer angeschlossenen Einrichtungen und Anstalten;
- die Förderung der Hilfe für politisch, rassistisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge, Vertriebene, Aussiedler, Spätaussiedler, Kriegsopfer, Kriegshinterbliebene, Kriegsbeschädigte und Kriegsgefangene, Zivilbeschädigte und Behinderte sowie Hilfe für Opfer von Straftaten; Förderung des Andenkens an Verfolgte, Kriegs- und Katastrophenopfer; Förderung des Suchdienstes für Vermisste, Förderung der Hilfe für Menschen, die auf Grund ihrer geschlechtlichen Identität oder ihrer geschlechtlichen Orientierung diskriminiert werden;
- die Förderung der Rettung aus Lebensgefahr;
- die Förderung des Feuer-, Arbeits-, Katastrophen- und Zivilschutzes sowie der Unfallverhütung;
- die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens;
- die Förderung des Tierschutzes;
- die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit;
- die Förderung von Verbraucherberatung und Verbraucherschutz;
- die Förderung der Fürsorge für Strafgefangene und ehemalige Strafgefangene;
- die Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern;
- die Förderung des Schutzes von Ehe und Familie;
- die Förderung der Kriminalprävention;
- die Förderung des Sports (Schach gilt als Sport);
- die Förderung der Heimatpflege, Heimatkunde und der Ortsverschönerung;
- die Förderung der Tierzucht, der Pflanzenzucht, der Kleingärtnerei, des traditionellen Brauchtums einschließlich des Karnevals, der Fastnacht und des Faschings, der Soldaten- und Reservistenbetreuung, des Amateurfunkens, des Freifunks, des Modellflugs und des Hundesports;
- die allgemeine Förderung des demokratischen Staatswesens im Geltungsbereich dieses Gesetzes; hierzu gehören nicht Bestrebungen, die nur bestimmte Einzelinteressen staatsbürgerlicher Art verfolgen oder die auf den kommunalpolitischen Bereich beschränkt sind;
- die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke;
- die Förderung der Unterhaltung und Pflege von Friedhöfen und die Förderung der Unterhaltung von Gedenkstätten für nichtbestattungspflichtige Kinder und Föten.
Besondere Verwirklichung der Zwecke
Die Zwecke werden insbesondere durch Formen der Arbeit und des Ausdruck und der Methoden und Mittel von Reallaboren und von Thinktanks verwirklicht. Beispiele hierfür sind:
- persönlicher Einsatz für Nachhaltigkeit als „Nachhaltigkeit machen“.
- veröffentlichen von Ideen und Projekten zur nachhaltigen Entwicklung.
- verschenken, verleihen und tauschen von Ressourcen (Zeit, Raum, Sachgüter, Geld) für die nachhaltigen Entwicklung.
- entwickeln von Methoden für nachhaltige Entwicklung für alle Ziele der Nachhaltigkeit.
- mitwirken in Vereinen, Initiativen und Verbänden für gelebte soziale und kulturelle, ökologische und umweltfreundliche, sowie ökonomische und bürgerwirtschaftliche Nachhaltigkeit.
- fördern von Interaktion und Kollaboration für nachhaltigen Entwicklung.
- einstehen für Frieden, Demokratie, Vielfalt, Weltoffenheit, Menschlichkeit und Menschenrechte als Grundlagen für nachhaltige Entwicklung.
- gestalten und ausgestalten von ziviler und bürgerlicher nachhaltigen Entwicklung durch Selbstermächtigung und Selbstwirksamkeit.
- mitarbeiten an der kontinuierliche Weiterentwicklung und Bildung zur nachhaltigen Entwicklung von den Verhältnissen und dem Verhalten.
- anstoßen, umsetzten, mitwirken, beteiligen, fördern und unterstützten von Projekten zur nachhaltigen Entwicklung.
- ehrenamtlich und bürgerlich einsetzen, debattieren, sachlich streiten, Lösungen suchen, Kompromisse finden, demokratisch-rechtsstaatlich Bürgerrechte anwenden für das soziale Miteinander, die partizipative Entwicklung des Gemeinwohls, der Intergenerationengerechtigkeit und den Schutz der Lebensbedingungen für Menschen und Mitwelt auf dem Planten Erde.
4 Gemeinnützigkeit
Das SAI-Lab und dessen Mitglieder sind selbstlos tätig; Die Mitglieder verfolgen nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Das SAI-Lab verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung (AO), wobei wirtschaftliche Zwecke und die Erzielung von Gewinn ausgeschlossen sind. Das SAI-Lab wendet Prinzipien des Gemeinwohls und des Gemeinguts an, beispielsweise nach dem Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), „Schenkung“ (BGB § 516 ff), „Tausch“ (BGB § 480) oder “Leihe“ (BGB § 598 ff) und setzt sich für die Weiterentwicklung dieser und neuartiger Tätigkeiten für Nachhaltig ein.
Die Mittel des SAI-Lab werden und dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln der Körperschaft. Etwaige Gewinne werden ausschließlich zu satzungsgemäßen Zwecken verwendet. Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile oder sonstige Zuwendungen den erhaltenen Mitteln. Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung weder Beiträge noch Anteile des Vermögens. Es wird keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des SAI-Lab fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt.
5 Mitgliedschaft
1. Ordentliches und Außerordentliches Mitglied kann jede natürliche Person werden, die sich aktiv an der Umsetzung der Ziele beteiligt.
2. Für den Beitritt bedarf es keiner formellen Erklärung. Die Mitgliedschaft kann durch formlosen mündlichen und schriftlichen Antrag auf Aufnahme gestellt werden. Es muss dabei angegeben werden, ob man ordentliches (aktives) oder außerordentliches (förderndes) Mitglied werden möchte. Über die Aufnahme entscheidet die Leitung. Weitere Aspekte der Mitgliedschaft und Zugehörigkeit werden nach dem Vereinsrecht organisiert.
6 Organe
Die Organe sind:
1. Mitgliederversammlung sowie
2. Vorstand (Leitung).
Die Tätigkeit der Organe soll nach den Vorgaben aus dem Vereinsrecht ausgerichtet und umgesetzt werden.
Berlin, 01.02.2024
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- Geschrieben von: Super User
Das SAI-Lab hat sich eine allgemeine Satzung gegeben. Dazu sind die Erlebnisse und Erfahrungen aus der Gründung, aus den ersten Jahren der lebendigen und lebhaften Arbeit und die vielen Rückmeldungen und Bestärkungen aus den im Dialog mit den unterschiedlichsten Menschen zusammengetragen. Entstanden ist unter anderem diese "Präambel":
"Die im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030, mit den 17 Zielen der Nachhaltigkeit, umfasst ökonomische, ökologische und soziale Vorgaben, nach denen gemeinsam nachhaltige Entwicklung gestaltet werden kann. Das SAI-Lab ist eine Modell für nachhaltige Entwicklung „machen“. Es ist ein ehrenamtliches Reallabor und ein bürgerwissenschaftlicher Mikro Thinktank. Durch „ungemein nützlich“ sein und möglichst „wirksam gemeinnützig“ wollen wir ehrenamtlich und bürgerwirtschaftlich die nachhaltige Entwicklung nach dem Prinzip des Gemeinguts betreiben und die Nachhaltigkeit als Gemeinwohl entwickeln."
Quervernetzt:
- SAI-Lab Satzung, siehe URL:
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- Geschrieben von: Super User
Das SAI-Lab ist eine gemeinnützige Organisation ohne Nachweis. Wir sind frei, bürgerlich, wissenschaftlich und ganz besonders ehrenamtlich.
Das SAI-Lab arbeitet nicht-kommerziell. Wir bekommen und nehmen für unsere Tätigkeit und Arbeit kein Geld. Wir setzen für die Gestaltung der nachhaltigen Entwicklung zivile und öffentliche Fördermitteln und verschiedenen Arten von Spenden und Geschenken ein. Wir fördern mit unseren Möglichkeiten das Commons und die Allmende. Wir sind "bürgerwirtschaftlich" unterwegs und stehen ein für Gemeingüter.
Ob wir damit tatsächlich gemeinnützig sind, können wir uns nicht selber errklären. Wir können für uns feststellen, das wir ungemein nützlich sein wollen und sehr gemein-gut sein können. Das zeigen wir beispielsweise mit Freien Lastenräder und zahlreichen anderen Beiträgen zum Gemeingut, in unserer jeweiligen Nachbarschaft, in Berlin und teils weit darüber hinaus. Darüber hinaus ... gehen wir immer wieder die vielen Aufgaben der nachhaltigen Entwicklung an, suchen und finden gemeinnützige, allgemein funktionierende und teils sehr nützliche Mittel, Wege und Methoden für die Gestaltung von Nachhaltigkeit. Das nenen wir nützlich und innovativ. Kann das auch kurz "gemeinnützig" genannt werden?
SAI-Lab, sei gemeinnützig!
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
In Berliner, in Brandenburg und darüber hinaus in Deutschland und der Europäischen Union, oft auch mit Rückbezug zu Berlin, gibt es Bürgerwissenschaft: Citizen Science ist räumlich und bürgerlich überall dort, wo entweder a) mit oder unterstützt von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern oder b) komplett von interessierten und kompetenten Bürgerinnen und Bürgern, gemäß der Methoden der wissenschaftlichen Disziplinen und Fachgebiete, ein Projekt der Forschung durchgeführt wird.
Dazu formulieren die Bürgerwissenschaftlerinnen und Bürgerwissenschaftler die Fragen der Forschung, recherchieren zum wissenschaftlichen Thema, informieren und kommunizieren zur Aufgabe und Arbeit, dokumentieren Daten und Informationen, beobachten und messen zum Gegenstand der Bürgerwissenschaft, werten Daten aus, präsentieren und erläutern Ergebnisse, veröffentlichen Erkenntnisse und teilen gewonnenes Wissen.
Das SAI-Lab ist offen für alle Arten und Typen von Bürgerwissenschaft und heißt alle Bürgerwissenschaftlerinnen und Bürgerwissenschaftler willkommen, die sich von den Ideen, Projekten und Initiativen angesprochen fühlen, die für Kooperationen und Kollaborationen der nachhaltigen Entwicklung nützlich und innovativ sind.
Das SAI-Lab ist zugleich auch Partner und Akteur in dem ein oder anderen Projekt der Bürgerwissenschaft, des Bürgerinnen und Bürger machen Wissenschaft (Citizen Science), in Berlin und anderswo. Gerne greifen wir die Schirmherrschaft, die Anstiftung, die Förderung, die Unterstützung und mitunter auch die Mitwirkung an Forschungsprojekten der Bürgerwissenschaft auf.
Das SAI-Lab ist bereit, um zusammen mit staatlichen Einrichtungen der Forschung, der öffentlichen Hochschulen, der ehrenamtlichen Vereine, der dafür offenen und aktiven Behörden, sowie der dazu tätigen gemeinnützigen Stiftungen, die passende Verbindungen zu schaffen.
Die Herausforderung für das SAI-Lab liegt einerseits darin die Bürgerwissenschaftlerinnen und Bürgerwissenschaftler mit angehenden und praktizierenden Wissenschaftlerinnen und Bürgerwissenschaftlern zu verbinden und andererseits die Tätigkeit und die Ergebnisse der Bürgerwissenschaft, sowohl in den akademischen, wie den bürgerlichen Diskurs der Praxis nachhaltiger Entwicklung einzuflechten.
Von Seiten des SAI-Lab lautet das Ziel daher, für dieser Art von freier und selbstbestimmter, kritischer und reflexiver Bürgerwissenschaft für die Nachhaltigkeit, nicht nur eine passende, demokratische, wertschätzende und konstruktive Zusammenarbeit zu ermöglichen, sondern sogar die Synergien von Wissenschaft und Bürgerwissenschaft jedes mal zu verbessern und weiter zu entwickeln. Daher sind uns das Prinzip des Commons und der Allmende, ergänzt um die Praxis der Instrumente und Mittel des Open Access, besonders wichtig. Die Bürgerwissenschaft ist, nach Überzeugung des SAI-Lab, eine Methode der Ressourceneffizienz und des Ressourcenschutzes gleichermaßen: Wissenschaft sowohl für, aber auch mit und insbesondere durch Bürgerinnen und Bürger.
Das SAI-Lab bietet einen Rahmen für Austausch, Fragen und Ideen für Bürgerwissenschaft, insbesondere für City-Citizen Science (Stadt-Bürgerwissenschaft, Wissenschaft von Bürgerinnen und Bürger, die in einer Stadt leben), die von Bürgerinnen und Bürgern betriebene Forschung im Land Berlin.
Das SAI-Lab beteiligt sich dazu an verschiedenen Formaten der Bürgerwissenschaft, auch an solchen Projekten und Initiativen, die das Potential für ein groß angelegtes bürgerwissenschaftliches Projekt haben, aber doch erst einmal noch klein und fein etwas anderes starten.
Dazu geben verschiedene Leitlinien durchaus hilfreiche Anregungen und erste Orientierung, beispielsweise die 10 Prinzipien für Citizen Science der European Citizen Science Association (ECSA) oder die Leitbilder im Grünbuch zur Citizen Science Strategie 2020 für Deutschland.
Weitere Informationen
- European Citizen Science Association (ECSA) (17.05.2016): 10 Principles of Citizen Science. URL: https://www.ecsa.ngo/2016/05/17/10-principles-of-citizen-science/
- European Citizen Science Association (ECSA) (2023): Library. 10 Principles of Citizen Science. URL: https://www.ecsa.ngo/documents/
- European Citizen Science Association (ECSA) (06.12.2015): 10 Prinzipien von Citizen Science (GER). Zehn Prinzipien von Citizen Science – Bürgerwissenschaften. URL:https://zenodo.org/record/5127534/files/ECSA_Ten_principles_of_CS_German.pdf?download=1. Dazu: Cite this document as: ECSA (European Citizen Science Association). 2015. Ten Principles of Citizen Science. Berlin. URL: http://doi.org/10.17605/OSF.IO/XPR2N
- Wissenschaft im Dialog gGmbH (2023): AG Citizen Science Berliner Raum. URL: https://www.buergerschaffenwissen.de/netzwerk/ag-berlin
- Wissenschaft im Dialog gGmbH (2023): Impressum. URL: https://www.buergerschaffenwissen.de/impressum
- Wissenschaft im Dialog gGmbH (2023): Citizen-Science. URL: https://www.buergerschaffenwissen.de/citizen-science