Aufgrund der Pressemitteilung vom 26.01.2024 der TU Berlin mit dem Titel „Historische Parkanlangen leiden unter Klimastress – bundesweite Studie kommt zu alarmierenden Ergebnissen“ schlagen wir ein Projekt zu Klimaschutz-Maßnahmen (KliMa) auch für die Parkanlangen und alle parkartigen Grünanlagen auf dem Campus und an den Standorten der TU Berlin vor.

Die Beeinträchtigung dieser Naturoasen und wichtigen Bestandteil der CampusNatur, im ökologischen und sozialen Netz der StadtNatur, gilt es zu erhalten, zu pflegen und zu schützten. Wenn Klimastress die Qualität und Quantität der Parkanlangen beeinträchtigt und bedroht, sind Maßnahmen gegen Klimastress auch an der TU Berlin und auf dem Campus, mit den dortigen Parkanlagen und parkartige Grünanlagen, nötig.

  • Was kann als Klimastress-Minderung für die Parkanlangen und parkartigen Grünanlagen der TU Berlin umgesetzt werden?
  • Wie können direkte und indirekte Stressoren für die Parkanlangen und parkartigen Grünanlagen der TU Berlin beeinflusst werden? 
  • Welche Maßnahmen sind praktisch, einfach und umsetzbar, bestenfalls unter Beteiligung vieler Nutzerinnen und Nutzer der Parkanlangen und parkartigen Grünanlagen? 
  • Ist ein Monitoring, nach den Methoden und mit den Mitteln , wie diese für die Studie angewendet wurden, auch für Parkanlangen und parkartige Grünanlagen nützlich?
  • Liefert das „Modellvorhaben Parkschadensbericht. Zustandserfassung der Schäden an Gehölzen in historischen Parks in Deutschland infolge des Klimawandels“ wichtige und konkrete Lösungen für die Nachhaltige Bewirtschaftung, Pflege und Nutzung der Parkanlangen und parkartige Grünanlagen der TU Berlin? 
  • Lassen sich die Erkenntnisse für die Pflege und Entwicklung der Berliner Parks, Grün- und Erholungsanlagen (siehe Liste, Wikipedia) übertragen oder leicht adaptieren? 
  • Wie kann der Bereich „Gärtner und Außendienste“ im Referat D – Zentrale Werkstätten der Abteilung IV – Gebäude und Dienstemanagement aus der Zentralen Universitätsverwaltung (ZUV), mit dem Aufgabengebiet der „Pflege des Außengeländes“ entsprechend die Empfehlungen und Hinweise praktisch umsetzten?

Mit dem Projekt fördert das SAI-Lab die Anwendung von Wissen auf dem Campus. Weiterhin unterstützt das SAI-Lab damit die Nutzung des Campus und die Benutzung der Standorte von Hochschulen und Universitäten als konkrete Praxisfläche, Anwendungsort und Real-Labor für studentische, verwaltungsfachliche und wissenschaftliche Tätigkeiten für die nachhaltige Entwicklung.

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