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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) schreibt auf der Webseite „Freiraum für die Lehrentwicklung“ zur Förderung; „(…) Interessenbekundungsverfahren: „Im Rahmen von „Freiraum” können Ideen für die Lehre entwickelt und erprobt werden. Es gibt keinen thematischen oder fachlichen Schwerpunkt. Gesucht werden Projekte, die durch ihr Innovationspotenzial überzeugen. „Freiraum” ist eine wiederkehrende Ausschreibung. Das heißt: Der Ausschuss zur Projektauswahl wählt in regelmäßigen Abständen Projekte aus.
“Freiraum” richtet sich an die Gestalter:innen von Lehre an den Hochschulen. Einzelpersonen können Projektideen entwickeln und Anträge einreichen. Aufgrund der breiten Zielgruppe und dem durchgehend hohen Interesse ist dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren ein Losverfahren vorgeschaltet. Der Zugang zum Antragsverfahren wird unter den eingereichten Interessenbekundungen ausgelost.“ (StIL 2024).
Das Interessenbekundungsverfahren für „Freiraum 2025“ ist seit dem 12. Februar 2024 freigeschaltet: „Jetzt bis zum 23. Februar einreichen unter: https://foerderportal.stiftung-hochschullehre.de/. Abgewickelt wird das Verfahren erstmalig über unser neues Förderportal.“ (StIL 2024).
Weitere Informationen
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Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) (2024): Freiraum für die Lehrentwicklung. Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH URL: https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/freiraum/
Querverweis:
- Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL), siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/freunde/999-stiftung-innovation-in-der-hochschullehre-stil
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
Das SAI-Lab hat sich was getraut. Wir haben im Interessenbekundungsverfahren „Freiraum 2025“, zusammen mit Susanne Lutz die Idee „Campus.Leben“ eingereicht.
Am 22.02.2024, um 15:32 Uhr haben wir unter dem Titel und Motto: „Campus.Leben - Die Kunst des Wir: Wir sind Lehre!" eine Idee abgeschickt, die als „Interessenbekundung#17525“ angekommen ist. Mit der erfolgreichen Einreichung hat uns die Bestätigung erreicht: „(…) vielen Dank für die Einreichung Ihrer Interessenbekundung im Rahmen der Förderung Freiraum 2025. Sie erhalten kurz vor der Auslosung weitere Informationen zum Prozess.“ (StIL 22.02.2024 E-Mail).
Für die Mitteilung der Idee an StIL haben wir als antragstellende Einrichtung die Technische Universität Berlin aus der Liste ausgewählt. Im Textfeld für die Projektskizze haben hochverdichtet mit 1493 von maximal 1500 Zeichen folgendes beschrieben:
„Campus.Leben: Nach dem Praxislehrprojekt www.erlebnis-campus.de entdecken wir den Campus als Resonanzraum für die Universität als Ganzes. Wir wollen die CampusKultur für die nachhaltige Entwicklung voranbringen. Wir möchten alle Angehörigen der Hochschule, in der Vielfalt, Diversität und mit den Fähigkeiten, zum multimethodischen Forschen und Lehren und für einen lebendigen Campus begeistern.
Mit Campus.Leben werden Gemeinschaften der Lehre an der TU Berlin gebildet. Es entstehen ungewöhnliche Kooperationen zwischen Verwaltung und Wissenschaft, sowie aus Lehre und Forschung. Bestehende Gräben zwischen Studierenden, Verwaltungsangestellten und Wissenschaftlerinnen werden kreativ gefüllt und lose Enden verknüpft.
Wir nehmen „Freiraum" wörtlich und örtlich. Der Campus wird ein Ökosystem der Habitate und Biotope der Lehre mit Reallaboren und einer inklusiv erlebbaren Wissenslandschaft. Wir erkunden und gestalten die Lehre im akzentuierten freien Raum auf dem Campus: Raus gehen, Wirklichkeit sehen, Orte erfahren. Gemäß der mehrdeutigen Verbindung von Innen und Außen - Wissen und Verkörperung - entwickeln wir inter- und transdisziplinäre „Out-of-the-box" Formate.
Die Kunst des Wir: Wir sind Lehre! Bildung als Austausch von Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen unterschiedlicher Talente betrachten. Unser Ziel sind intergenerationelle und multimethodische Lehre für verschiedenste Akteurinnen an der alle Menschen an unserer Uni mitwirken. Das ermöglicht neue menschliche Begegnungen.“
Wir planen zunächst noch keine Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen, wollen uns aber intern weiter verbindenden, vernetzten und zusammenschließen. Wird planen mit bis rund zwanzig internen Akteurinnen unser Interesse an Lehre zu teilen und für neue innovative Lehre zusammenzuarbeiten.
Als „Interessent:in“ kam Michael Hüllenkrämer aus de Projektgruppe in Frage:
Anrede: Herr
Vorname: Michael
Name: Hüllenkrämer
Titel: Dipl.Geogr. (aber es gab nur ab „Dr.“ aufwärts)
E-Mail-Adresse:
Telefonnummer: +493031421463
Weitere Informationen
- Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) (2024): Freiraum für die Lehrentwicklung. Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH. URL: https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/freiraum/
- Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) (2024): Datenschutzerklärung. Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH. URL: https://stiftung-hochschullehre.de/datenschutzerklaerung/
Querverweis:
- Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL), siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/freunde/999-stiftung-innovation-in-der-hochschullehre-stil
- Lebensplan, siehe URL: https://www.sai-lab.de/index.php/de/freunde/1000-lebensplan
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
Hier gibt es Informationen zur Verbindung zwischen dem SAI-Lab und der genannten Einrichtung oder Organisation, die wir hier kurz vorstellen. Über thematische Beiträge, aktuelle Neuigkeiten und informative Hinweise treten wir in die Online-Kommunikation.
freie RÄDER e.V. (freie Räder)
Ketzerbach 50, 35037 Marburg
Webseite: https://freie-lasten.org/
Die solidarische Lastenrad-Initiative aus Marburg stellt sich auf der Webseite mit dem Slogan "Belaste das Rad – nicht die Umwelt" vor: "Im Jahr 2017 startete eine Gruppe fahrradbegeisterter Menschen die Initiative freie LASTEN Marburg. Inspiriert durch Projekte aus anderen Städten, wurde der Verein Freie Räder e.V. gegründet, der nun als Trägerverein für freie LASTEN dient." (Projekt, s.u.). Nach der Idee geht es darum: "Ein Lastenfahrradverleih in und um Marburg: Klimagerecht, für alle, kostenlos, solidarisch organisiert und selbstverwaltet." (Projekt, s.u.)
Weitere Informationen
- freie RÄDER e.V. (freie Räder) (2024): Das Projekt. URL: https://freie-lasten.org/ueber-uns/
- freie RÄDER e.V. (freie Räder) (2024): Belaste das Rad – nicht die Umwelt. Deine solidarische Lastenrad-Initiative aus Marburg. URL: https://freie-lasten.org/
- freie RÄDER e.V. (freie Räder) (2024): Impressum. URL: https://freie-lasten.org/impressum/
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
In der Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege (SenWGP) des Landes Berlin lesen wir von der Unterzeichnung der Hochschulverträge (siehe Vertragstext in AGH 20.10.2023) für die Finanzierung der Berliner Hochschulen für die Jahre 2024 bis 2028: „(…). Die bereits vom Berliner Senat und dem Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossenen Hochschulverträge schaffen verlässliche Perspektiven für die Hochschulen in finanziell schwierigen Zeiten. Die Grundfinanzierung der Hochschulen steigt in den kommenden fünf Jahren um jährlich fünf Prozent, das sind in absoluten Zahlen Steigerungen von zusammen etwa 1,52 Milliarden Euro auf gut 1,85 Milliarden Euro. Das ist in der bundesweiten Hochschullandschaft einmalig.“ (SenWGP 16.02.2024).
Die Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Hochschulen (LKRP) schreibt dazu: „Die Hochschulverträge sehen für die Hochschulen eine jährliche Erhöhung der Zuschüsse im konsumtiven Bereich in Höhe von 5 Prozent vor. Mit diesem Verhandlungsergebnis soll der Wissenschaftsstandort Berlin sichergestellt und weiterentwickelt werden. Vorgesehen ist zusätzlich ein substanzieller Ausbau in der Lehrkräftebildung, die Verbesserung von Beschäftigungsbedingungen und die Gestaltung von wissenschaftlichen Karrierewegen sowie das Ziel der Klimaneutralität der Hochschulen bis 2035.“ (LKRP 16.02.2024).
Das SAI-Lab begrüßt das Verhandlungsergebnis, das mit den Hochschulverträgen, erzielt wurde. Wir hoffen sehr, dass angesichts der Situation der Hochschulen, der Haushaltslage und den Bedingungen der Baukrise an der TU Berlin, mit dem festgestellten allgemeinen Instandsetzungsfall, die jährlich Steigerung um 5 Prozent ein ausreichend positives Signal ist. Wir begrüßen ausdrücklich die baldigen monetären Verbesserungen in der Grundfinanzierung der Hochschulen.
Weitere Informationen
- Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege (SenWGP) (16.02.2024): Hochschulverträge 2024 – 2028 unterzeichnet. Pressemitteilung vom 16.02.2024. URL: https://www.berlin.de/sen/wgp/presse/2024/pressemitteilung.1418026.php
- Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Hochschulen (LKRP) (16.02.2024): Berliner Hochschulleitungen und Wissenschaftssenatorin unterzeichnen Hochschulverträge für die Jahre 2024 bis 2028. Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Hochschulen begrüßt Verhandlungsergebnis. URL: https://www.lkrp-berlin.de/aktuelles/240216-hochschulvertraege/index.html
- Abgeordnetenhaus Berlin (20.06.2023): Antrag der Fraktion Die Linke: Hochschulverträge 2024 - 2028 – Berlins Hochschulen ausfinanzieren und auf die Zukunft einstellen. 19. Wahlperiode. Drucksache 19/1044. URL: https://www.parlament-berlin.de/ados/19/IIIPlen/vorgang/d19-1044.pdf
- Freie Universität Berlin (FU Berlin) (16.02.2024): Berliner Hochschulleitungen und Wissenschaftssenatorin unterzeichnen Hochschulverträge für die Jahre 2024 bis 2028. Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Hochschulen begrüßt Verhandlungsergebnis. Nr. 036/2024 vom 16.02.2024. URL: https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2024/fup_24_036-LKRP-Hochschulvertragsverhandlungen/index.html
- Senatskanzlei (Berlin) (17.10.2023) Senat beschließt Hochschulverträge 2024 – 2028. Pressemitteilung vom 17.10.2023. Aus der Sitzung des Senats am 17. Oktober 2023. Der Regierende Bürgermeister Senatskanzlei. URL: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1376097.php
- Abgeordnetenhaus Berlin (AGH) (20.10.2023): Vorlage – zur Beschlussfassung – Abschluss von Hochschulverträgen gemäß § 2a Berliner Hochschulgesetz für den Zeitraum 2024 bis 2028. 19. Wahlperiode. Drucksache 19/1250. 20.10.2023. URL: https://www.parlament-berlin.de/ados/19/IIIPlen/vorgang/d19-1250.pdf. Darin: „Tab. 3: Investive Zuschüsse nach Hochschulen“ (S. 6). Siehe auch darin: „VII. Nachhaltigkeit“ (S. 17f). Siehe insbesondere auch darin: „VII. Nachhaltigkeit" (S. 23f).
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- Geschrieben von: Michael Hüllenkrämer
Der foodwatch e.V. (foodwatch) hat eine aktuelle Aktion gestartet um auf den Plan zum Ausstieg aus dem Einsatz Pestiziden in der EU hinzuweisen. Gleichzeitig wird eine erste Übersicht ausgewählter Daten zum Umweltmanagement vom Unternehmen mit Lebensmittelgeschäften vorgestellt und dazu ein Liste der Supermärkte mit angaben zur Reduzierung oder Vermeidung von Pestizidhaltigen Getreideprodukten am Beispiel von Brot präsentiert.
Dazu fordert der foodwatch Verein: „foodwatch fordert einen 100 % Ausstieg aus Pestiziden in der EU und hat dafür einen umfangreichen Schritt-für-Schritt Plan vorgelegt.
Die Getreideproduktion verursacht einen Großteil des deutschen Pestizidverbrauchs. Deswegen fordert foodwatch die europäischen Supermärkte auf, ihre Marktmacht zu nutzen und auf den Verkauf von Brötchen, Mehl etc., die mit Pestiziden angebaut wurden, zu verzichten.“ (foodwatch 20.02.2024).
Das SAI-Lab betrachtet Aktivitäten zur gezielten Vermeidung und Verminderung beim Einsatz von Pestiziden als Teil einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Die Kurzform „Brot ohne Pestizide“ findet auch in dieser längeren Formel „Grundnahrungsmittel ohne vermeidbare Schadstoffe für eine gesunde Ernährung“ unsere Zustimmung. Der Einsatz zur Verbesserung der Grundlagen, Rahmenbedingungen und betrieblichen Praxis in der Landwirtschaft der Europäischen Union für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit ist wichtig.
Weitere Informationen
- foodwatch e. V. (20.02.2024): Rewe, Aldi & Co: Brot ohne Pestizide! URL: https://www.foodwatch.org/de/mitmachen/aktion-pestizide-2?mtm_campaign=2024-02-16_Reblast_Scorecard_Brot_Pestizide&mtm_source=Newsletter&mtm_medium=Email#1
- foodwatch e. V. (19.02.2024): Supermarkt-Ranking. Mailing. Darin: „Doch das aktuelle Supermarkt-Ranking von foodwatch zeigt: Trotz ihrer millionenschweren Werbekampagnen hat lediglich eine Supermarkt-Kette konkrete Pläne, wie sie die Getreideproduktion von toxischen Pestiziden befreien könnten.“ (s.o.).
- Simon Plentinger (13.10.2023): Rückstände im Brot: Foodwatch will Getreideanbau ohne Pestizide. Bayerischer Rundfunk. URL: https://www.br.de/nachrichten/bayern/rueckstaende-im-brot-foodwatch-will-getreideanbau-ohne-pestizide,TsNqBPy
- Miriam Rathje (03.02.2023): Pestizide zum Frühstück?: Öko-Test findet verbotenes Insektizid in Aufbackbrötchen. Brötchen bestehen aus Mehl, Hefe, Salz, Wasser – und manchmal auch Pestiziden, die in Deutschland nicht einmal erlaubt sind. Von welchen Produkten sollte man die Finger lassen? URL: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/pestizide-zum-fruhstuck-oko-test-findet-verbotenes-insektizid-in-aufbackbrotchen-9278511.html
- Beate Kranz (09.10.2023): Brot, Mehl, Müsli – Jedes dritte Produkt enthält Giftstoffe. URL: https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article239765579/pestizide-lebensmittel-getreide-brot-mehl-muesli.html
- ÖKO-TEST Verlag GmbH & Co. KG (10.10.2023): Foodwatch-Bericht: Jedes dritte Getreideprodukt mit Pestiziden belastet. URL: https://www.oekotest.de/essen-trinken/Foodwatch-Bericht-Jedes-dritte-Getreideprodukt-mit-Pestiziden-belastet-_14172_1.html
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